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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.238,26  -0,7%  +11,7% 
Stoxx50    3.938,34  -0,7%   +7,9% 
DAX      15.741,37  -0,2%  +13,1% 
FTSE      7.426,14  -0,2%   -0,2% 
CAC      7.194,09  -0,8%  +11,1% 
DJIA     34.410,04  -0,7%   +3,8% 
S&P-500    4.456,46  -0,9%  +16,1% 
Nasdaq-Comp. 13.845,38  -1,3%  +32,3% 
Nasdaq-100  15.333,98  -1,1%  +40,2% 
Nikkei-225  33.241,02  +0,6%  +27,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   130,99   -41 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        87,12    86,69     +0,5%     +0,43 +11,2% 
Brent/ICE        90,22    90,04     +0,2%     +0,18  +9,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        31,08    34,45     -9,8%     -3,37 -57,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.917,57   1.926,11     -0,4%     -8,54  +5,1% 
Silber (Spot)      23,14    23,55     -1,7%     -0,41  -3,4% 
Platin (Spot)     913,63    931,00     -1,9%     -17,38 -14,5% 
Kupfer-Future      3,77     3,83     -1,6%     -0,06  -1,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise bauen ihre kräftigen Vortagesgewinne noch leicht aus. Auslöser waren Berichte, wonach Saudi-Arabien und Russland ihre Förderkürzungen verlängern wollen. Brent war erstmals seit November wieder über die Marke von 90 Dollar je Barrel geklettert. Die dreimonatige Verlängerung ist länger als die einmonatige, die viele Analysten erwartet hatten, aber Saudi-Arabien fügte hinzu, dass man die Kürzungen monatlich überprüfen werde, was sich nicht so sehr von dem unterscheidet, was sie bisher getan haben, bemerkt Callum Macpherson, Leiter der Rohstoffabteilung bei Investec. Dennoch sei das Signal, das Saudi-Arabien aussende, wichtig - dass die Kürzung standardmäßig beibehalten werde. Der Goldpreis gibt den fünften Handelstag in Folge nach. Die gestiegenen Renditen und der starke Dollar belasten das zinslose Edelmetall, heißt es.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Belastungsfaktoren sind die zuletzt gestiegenen Anleiherenditen, die ihre erhöhten Niveaus weitgehend behaupten, und der kräftige Ölpreisanstieg vom Vortag, der die Inflationssorgen wieder aufleben ließ. Auch starke Konjunkturdaten befeuern Zinssorgen. Unter den Konjunkturdaten steht vor allem der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe im Blick. Er ist um einiges stärker ausgefallen als erwartet. Am Abend (MESZ) folgt noch das Beige Book der US-Notenbank. Bei den Einzelwerten verliert die Amazon-Aktie 1,0 Prozent. Wie das Wall Street Journal mit Bezug auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete, hat der Konzern der Wettbewerbsbehörde keine Zugeständnisse angeboten, um Kartellklagen beizulegen. Dies ebne den Weg für eine Klage gegen Amazon, was die Behörde noch in diesem Monat plane. Die Europäische Union nimmt zudem Apple (-3%), Amazon und die Facebook-Mutter Meta (unv.) ins Visier. Sie stehen auf einer am Mittwoch in Brüssel veröffentlichten Liste von sechs Internetkonzernen, für die ab dem kommenden Jahr schärfere Regeln zu Gunsten der Nutzer gelten sollen. Dazu gehören auch Microsoft, die Google-Dachgesellschaft Alphabet und der chinesische Bytedance-Konzern, der das Videoportal Tiktok betreibt. Bei Apple dürfte aber auch belasten, dass China Kreisen zufolge Regierungsvertretern die Nutzung eines iPhone bei der Arbeit verbietet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  20:00 Fed, Beige Book 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Die Stimmung gilt als etwas "verhagelt" nach der überraschenden Verlängerung der Ölförderkürzung durch Saudi-Arabien am Vortag. Zudem ist der September als schwacher Aktienmonat bekannt. Der DAX schloss den vierten Tag in Folge im Minus. Der Euro-Stoxx-50 verlor deutlicher. Hier belasteten die hoch gewichteten Finanzwerte, deren Branchen-Index mit 1,5 Prozent Minus einer Hauptverlierer in Europa war. Auch für die europäischen Fluggesellschaften ging es nach unten, der Sub-Index der Reise- und Freizeitwerte verlor 1,0 Prozent. Im Handel wurde auf die steigenden Treibstoffkosten verwiesen. Air France-KLM und Easyjet verloren jeweils 3,3 Prozent und für IAG ging es 3,7 Prozent nach unten. Unter Druck standen auch konsumnahe Aktien. Der Branchen-Index der Konsumgüter fiel um 2,2 Prozent. Die Fülle schwacher Konjunkturdaten bei gleichzeitig weiter hoher Inflation weist auf eine immer weiter schrumpfende Kaufkraft der Konsumenten hin. Untermauert wurde dies von schwachen Retail-Daten aus der Eurozone. Vonovia stemmten sich mit plus 2,0 Prozent gegen den negativen Trend. Hier stützten Kreiseberichte über Verkaufsvorbereitungen eines großen Portfolios an Wohnungen in Norddeutschland. Für rund 18.000 Wohnungen könnten rund 3 Milliarden Euro erzielt werden. Kräftig gegen den Markt stiegen auch die Aktien von Hamburger Hafen um 5,9 Prozent. Der Hafenbetreiber könnte ins Visier kapitalkräftiger Investoren geraten. United Internet legten um 1,5 Prozent zu. Sie kommen in den MDAX und profitieren damit vom Rauswurf von Krones. Der Maschinenbauer schloss nach einem zunächst deutlicheren Abrutscher 0,1 Prozent im Minus.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:05 Uhr Di, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0717    -0,1%    1,0729     1,0709  +0,1% 
EUR/JPY        158,24    -0,1%    157,82     158,14 +12,7% 
EUR/CHF        0,9561    +0,3%    0,9540     0,9521  -3,4% 
EUR/GBP        0,8569    +0,4%    0,8530     0,8529  -3,2% 
USD/JPY        147,65    -0,0%    147,10     147,68 +12,6% 
GBP/USD        1,2507    -0,5%    1,2578     1,2555  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3205    +0,2%    7,3097     7,3092  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.544,79    -0,7%   25.729,05   25.700,77 +53,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar baut seine jüngsten Aufschläge noch etwas aus. Der Euro hat sich auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert und notiert bei 1,0717 Dollar. Devisenanalystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank attestiert dem Euro aktuell einen schweren Stand. Die Zweifel darüber, ob die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik weiter straffen werde, nähmen scheinbar zu. Sie verweist auf taubenhafte Kommentare von EZB-Vertretern wie jene von Chefvolkswirt Philip Lane.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Stimmung an den ostasiatischen Börsen und in Sydney ist auch am Mittwoch noch geprägt gewesen vom deutlich gesunkenen Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor. Er unterstrich die maue Lage der chinesischen Konjunktur. Andererseits wartet Peking aber mit immer neuen Konjunkturstimuli auf und insbesondere Unterstützungsmaßnahmen für den mit Finanzproblemen kämpfenden Immobiliensektor des Landes. In Japan legte der Nikkei-225 weiter zu. Er wurde erneut unterstützt vom schwachen Yen, weil sich damit die Exportchancen japanischer Unternehmen verbessern. Vor diesem Hintergrund gehörten die exportempfindlichen Autowerte zu den größeren Gewinnern. Zu den teils sehr festen Immobilienaktien in Hongkong verwiesen Marktteilnehmer auf mehr als verdoppelte Immobilienverkäufe in Schanghai und Peking am vergangenen Wochenende, nachdem in der Vorwoche weitere Erleichterungen für Immobilienkäufer beschlossen worden waren. Dazu sorgte ein Bericht für Kauflaune, wonach Peking neue Maßnahmen zur Stützung des Sektors ergreifen könnte. Wie die staatliche "Securities Times" schreibt, sind die Maßnahmen zur Beschränkung des Erwerbs von Wohneigentum und der Vergabe von Immobilienkrediten "veraltet". Country Garden schossen um 18,8 Prozent nach oben. Evergrande, die erst seit kurzem wieder gehandelt werden nach monatelanger Aussetzung, haussierten um 62,9 Prozent. Aufwärts ging es in der gesamten Region für Aktien aus dem Ölsektor angesichts des weiter steigenden Ölpreises.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

hat im August 52 Maschinen an Kunden übergeben. Damit wurden seit Jahresbeginn insgesamt 433 Flugzeuge ausgeliefert, wie der europäische Flugzeugbauer mitteilte. Das Unternehmen buchte zudem im vergangenen Monat brutto 117 Aufträge.

DAIMLER TRUCK

will künftig mit Partnern Batteriezellen in den USA bauen. Wie der Konzern mitteilte, hat er mit der Cummins-Tochter Accelera und dem Lkw-Hersteller Paccar eine Vereinbarung für ein Gemeinschaftsunternehmen unterzeichnet. Dieses werde Batteriezellen für elektrische Nutzfahrzeuge und industrielle Anwendungen herstellen. Die Gesamtinvestitionen für die 21-Gigawattstunden-Fabrik werden sich voraussichtlich auf 2 bis 3 Milliarden US-Dollar belaufen.

NATWEST

Der Verwaltungsrat der britischen Bank Natwest bekommt einen neuen Vorsitzenden. Wie das früher als Royal Bank of Scotland bekannte Institut mitteilte, wurde Richard Haythornthwaite als neuer Chairman nominiert. Er folgt auf Howard Davies. Haythornthwaite, der derzeit unter anderem als Chairman des Technologiekonzerns Ocado arbeitet, wird am 8. Januar in den Verwaltungsrat einziehen und den Vorsitz am 15. April übernehmen.

META

Die norwegische Justiz hat eine Klage des US-Konzerns Meta gegen ein Verbot personalisierter Werbung auf seinen Plattformen Facebook und Instagram und eine damit verbundene tägliche Geldstrafe abgewiesen. Der Konzern muss weiterhin täglich eine Million norwegische Kronen (88.500 Euro) Strafe zahlen, wie das zuständige Gericht am Mittwoch entschied. Die Datenschutzbehörde Datatilsynet sprach von einem "großen Sieg für den Schutz persönlicher Daten".

MODERNA

Ein angepasster Corona-Impfstoff von Moderna hat nach Angaben des US-Pharmaunternehmens eine gute Wirksamkeit gegen die neue Variante BA.2.86. Der noch nicht zugelassene und für den Herbst gedachte Impfstoff habe in einer klinischen Studie zu einer 8,7-fachen Zunahme von Antikörpern gegen die auch als Pirola bekannten Variante geführt, erklärte Moderna am Mittwoch.

UNITED AIRLINES

Die zuletzt stark gestiegenen Kerosinkosten machen United Airlines zu schaffen. Die Fluglinie hat ihre Prognose für die Treibstoffkosten im dritten Quartal angehoben. Die Nachfrage und andere Kosten lägen aber weiter im Rahmen der Erwartungen.

TSMC

Nach Verzögerungen wegen fehlenden Arbeitern und einem Streit mit lokalen Gewerkschaften macht der taiwanische Chiphersteller TSMC nach eigenen Angaben "schnelle Fortschritte" beim Bau einer neuen Fabrik im US-Bundesstaat Arizona. "Wir werden das Projekt erfolgreich umsetzen", erklärte TSMC-Chef Mark Liu am Mittwoch am Rande der Halbleitermesse Semicon in Taipeh. Auch bei der Planung des Werks in Dresden gehe es voran.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2023 12:26 ET (16:26 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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