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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Zinssorgen lasten - Apple unter Druck

DJ MÄRKTE USA/Zinssorgen lasten - Apple unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Auch zur Wochenmitte hat die Wall Street ihre negative Tendenz fortgesetzt. Starke Konjunkturdaten befeuerten Zinssorgen und trieben die Anleiherenditen. Sie waren bereits am Vortag kräftig gestiegen, nachdem die Ölpreise deutlich zugelegt hatten.

Der Dow-Jones-Index fiel um 0,6 Prozent auf 34.443 Punkte. Der S&P-500 verlor 0,7 Prozent, der Nasdaq-Composite gab 1,1 Prozent ab. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 1.095 (Dienstag: 663) Gewinner, 1.804 (2.283) Verlierer und 88 (62) unveränderte Titel.

"Die gedrückte Stimmung an den Märkten hält an, und es ist kaum ein Stimmungsaufheller in Sicht, da die Ölpreise hoch bleiben und die Inflationsängste wieder zunehmen", sagte Susannah Streeter, Head of Money and Markets bei Hargreaves Lansdown.

Unter den Konjunkturdaten stand vor allem der ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe im Blick. Er ist um einiges stärker ausgefallen als erwartet. Dagegen hinterließ das Beige Book kaum Spuren am Markt. Es hielt fest, dass in den meisten Regionen die wirtschaftliche Aktivität moderat gewachsen sei und dass sich die Inflation verlangsamt habe.

Ölpreise legen weiter zu 

Die Ölpreise bauten ihre kräftigen Vortagesgewinne noch etwas aus. Auslöser waren Berichte, wonach Saudi-Arabien und Russland ihre Förderkürzungen verlängern wollen. Brent war erstmals seit November wieder über die Marke von 90 Dollar je Barrel geklettert. Die dreimonatige Verlängerung ist länger als die einmonatige, die viele Analysten erwartet hatten.

Der Dollar behauptete seine jüngsten Aufschläge. Der Euro hat sich auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert und notierte bei 1,0728 Dollar. Devisenanalystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank attestiert dem Euro aktuell einen schweren Stand. Die Zweifel darüber, ob die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik weiter straffen werde, nähmen scheinbar zu. Sie verwies auf taubenhafte Kommentare von EZB-Vertretern wie jene von Chefvolkswirt Philip Lane.

Der Goldpreis gab den fünften Handelstag in Folge nach. Die gestiegenen Renditen und der starke Dollar belasteten das zinslose Edelmetall, hieß es. Der Goldpreis dürfte sich bis zum Ende des Jahres stabil halten, so die Analysten von BMI. Die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank könnte kurzfristig für Druck sorgen, da sich die Anleger auf den Dollar konzentrieren. Gegen Ende des Jahres sollte die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen jedoch zurückkehren, "wenn die USA im ersten Halbjahr 2024 in eine leichte Rezession abrutschen und die US-Notenbank ihren Zinserhöhungszyklus beendet".

Amazon droht Kartellklage - Apple unter Druck 

Bei den Einzelwerten verlor die Amazon-Aktie 1,4 Prozent. Wie das Wall Street Journal mit Bezug auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete, hat der Konzern der Wettbewerbsbehörde keine Zugeständnisse angeboten, um Kartellklagen beizulegen. Dies ebne den Weg für eine Klage gegen Amazon, was die Behörde noch in diesem Monat plane.

Die Europäische Union nimmt zudem Apple (-3,6%), Amazon und die Facebook-Mutter Meta (-0,3%) ins Visier. Sie stehen auf einer am Mittwoch in Brüssel veröffentlichten Liste von sechs Internetkonzernen, für die ab dem kommenden Jahr schärfere Regeln zu Gunsten der Nutzer gelten sollen. Dazu gehören auch Microsoft (-0,2%), die Google-Dachgesellschaft Alphabet (-1%) und der chinesische Bytedance-Konzern, der das Videoportal Tiktok betreibt.

Bei Apple dürfte zusätzlich belastet haben, dass China Kreisen zufolge Regierungsvertretern die Nutzung eines iPhone bei der Arbeit verbietet.

Titel von Dominion Energy fielen um 1,8 Prozent. Der Konzern will mehrere seiner Erdgas-Distributionsunternehmen für 9,4 Milliarden US-Dollar verkaufen. Eine entsprechende Einigung sei mit der kanadischen Enbridge erzielt worden, teilte das US-Energieunternehmen mit. Der Konzern wolle sich künftig auf Investitionen in erneuerbare Energien und die Verbesserung des Stromnetzes konzentrieren.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.443,19    -0,6%    -198,78     +3,9% 
S&P-500       4.465,48    -0,7%    -31,35     +16,3% 
Nasdaq-Comp.    13.872,47    -1,1%    -148,48     +32,5% 
Nasdaq-100     15.371,44    -0,9%    -136,79     +40,5% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         5,03     +7,9     4,95      61,3 
5 Jahre         4,44     +5,5     4,39      44,0 
7 Jahre         4,39     +5,3     4,34      42,2 
10 Jahre         4,29     +3,6     4,26      41,3 
30 Jahre         4,36     -0,7     4,37      39,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:05 Uhr Di, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0728    +0,0%    1,0729     1,0709  +0,2% 
EUR/JPY        158,39    +0,0%    157,82     158,14 +12,9% 
EUR/CHF        0,9561    +0,3%    0,9540     0,9521  -3,4% 
EUR/GBP        0,8578    +0,5%    0,8530     0,8529  -3,1% 
USD/JPY        147,66    -0,0%    147,10     147,68 +12,6% 
GBP/USD        1,2507    -0,5%    1,2578     1,2555  +3,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3195    +0,2%    7,3097     7,3092  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.686,66    -0,2%   25.729,05   25.700,77 +54,7% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        87,73    86,69     +1,2%     +1,04 +12,0% 
Brent/ICE        90,76    90,04     +0,8%     +0,72 +10,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        31,08    34,45     -9,8%     -3,37 -57,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.916,76   1.926,11     -0,5%     -9,35  +5,1% 
Silber (Spot)      23,17    23,55     -1,6%     -0,38  -3,3% 
Platin (Spot)     914,65    931,00     -1,8%     -16,35 -14,4% 
Kupfer-Future      3,76     3,83     -1,6%     -0,06  -1,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2023 16:08 ET (20:08 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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