Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter will noch stärker von der staatlich vorangetriebenen Modernisierung und Digitalisierung von Krankenhäusern profitieren. Im Rahmen eines Kapitalmarkttages hob man daher das Ziel für Umsätze im Zusammenhang mit dem Krankenhauszukunftsgesetz erneut an. Vorstands- und Finanzchef Michael Rauch erwartet nun Erlöse von 140 bis 160 Mio. Euro für die kommenden Jahre im Zusammenhang mit dieser Initiative. Erst im August war die Prognose auf 130 bis 140 Mio. Euro angehoben worden. Der Konzern-Ausblick für 2023 sowie die Mittelfristziele bis 2025 wurden indes bestätigt. Demnach soll im laufenden Jahr ein bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 260 bis 300 Mio. Euro erzielt werden. Das jährliche Umsatzwachstum aus eigener Kraft - also Portfolio- und Wechselkurseffekte ausgeklammert - soll von 2021 bis 2025 zudem im Durchschnitt bei mehr als 5 % liegen. 2022 hatte der Konzern 1,13 Mrdl Euro erlöst. Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze soll dabei bis 2025 über 70 % erreichen, nach 65 % im Jahr 2022. Die bereinigte operative Gewinnmarge soll bis 2025 auf ungefähr 27 % steigen. 2022 hatte sie auch wegen hoher Investitionen ins Wachstum bei 20,7 % gelegen. Die Aktie wandert gen Norden, Daumen hoch von unserer Seite!
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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