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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.221,02  -0,4%  +11,3% 
Stoxx50    3.948,12  +0,2%   +8,1% 
DAX      15.718,66  -0,1%  +12,9% 
FTSE      7.441,72  +0,2%   -0,3% 
CAC      7.196,10  +0,0%  +11,2% 
DJIA     34.528,58  +0,2%   +4,2% 
S&P-500    4.448,74  -0,4%  +15,9% 
Nasdaq-Comp. 13.714,37  -1,1%  +31,0% 
Nasdaq-100  15.222,05  -1,0%  +39,1% 
Nikkei-225  32.991,08  -0,8%  +26,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   130,93   +41 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     87,10    87,54 -0,5%  -0,44 +11,2% 
Brent/ICE     90,16    90,60 -0,5%  -0,44  +9,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     33,10    31,08 +6,5%  +2,02 -61,7% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.920,62   1.916,71 +0,2%  +3,91  +5,3% 
Silber (Spot)   22,99    23,23 -1,0%  -0,24  -4,1% 
Platin (Spot)  909,75    913,50 -0,4%  -3,75 -14,8% 
Kupfer-Future   3,75     3,76 -0,5%  -0,02  -1,9% 
 

Die Ölpreise geben nach den jüngsten kräftigen Aufschlägen nur moderat nach. Die Preise für die Sorten Brent und WTI sinken um 0,2 Prozent. Zuletzt hatten Berichte, wonach Saudi-Arabien und Russland ihre Förderkürzungen verlängern wollen, die Preise nach oben getrieben. Tendenziell stützend sind auch neue EIA-Daten, die einen deutlichen Abbau der Rohöllagerbestände ausgewiesen haben.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Insgesamt bleiben die Teilnehmer vorsichtig. Zuletzt hatten besser ausgefallene US-Konjunkturdaten wieder Sorgen vor einer falkenhafteren Zinspolitik der US-Notenbank geschürt und die Marktzinsen nach oben getrieben. Die Wirtschaftsdaten unterstreichen dabei auch die zunehmende wirtschaftliche Kluft zwischen den USA und dem Rest der Welt. Hinzu kommen deutlich gestiegene Ölpreise und damit verbundene Inflationsängste. Auch die kurz vor Handelsbeginn vorgelegten Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sind deutlich besser als erwartet ausgefallen. Westrock legen um 4,7 Prozent zu. Der US-Pappe- und Verpackungshersteller und die europäische Smurfit Kappa erörtern die Bedingungen eines Zusammenschlusses, wodurch ein neues Unternehmen mit einem Wert von etwa 20 Milliarden US-Dollar geschaffen würde. Blackberry büßen 15,7 Prozent ein. Das Unternehmen hatte für das zweite Quartal einen vorläufigen Umsatz gemeldet, der unter den Erwartungen der Wall Street lag. Dazu senkte der Anbieter von Sicherheitssoftware seine Erwartung für die Umsätze mit dem "Internet der Dinge". Sportsman's Warehouse brechen um 27,4 Prozent ein. Der Anbieter von Outdoor-Produkten hatte einen drastischen Umsatzrückgang berichtet und rote Zahlen geschrieben. Die Meme-Aktie Gamestop kommt von vorbörslichen Aufschlägen zurück und gibt 1,4 Prozent nach. Die ersten Ergebnisse des Videospieleeinzelhändlers nach der Entlassung des CEO und dem Rücktritt des CFO hatten die Erwartungen übertroffen. Zwar fiel noch ein kleiner Verlust an, im Vergleich zum Vorjahr ging er aber massiv zurück.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Der Blick auf die Sektoren zeigt, dass sich die Anleger defensiver positionieren. So legte der Sektor der Versorger zu, auch Unternehmen aus der Gesundheitsbranche waren gesucht. Abverkauft wurden dagegen europaweit die Minenwerte, aber auch die Technologietitel gaben um 2 Prozent nach, auch weil Apple zwischen die Fronten in den Konflikt zwischen den USA und China gerät. Weltweit trüben sich die Konjunkturaussichten ein, besonders auch in Deutschland. So ist die Produktion im produzierenden Gewerbe im Juli stärker zurückgegangen als erwartet. Eine mögliche Fusion mit Westrock wird an der Börse leicht negativ für Smurfit Kappa (-3,8%) gesehen. Die europäische Smurfit Kappa und der US-Pappe- und Verpackungshersteller Westrock erörtern die Bedingungen eines Zusammenschlusses, wodurch ein neues Unternehmen mit einem Wert von etwa 20 Milliarden US-Dollar geschaffen würde. Renault lagen mit einem Plus von 1,2 Prozent fester im Markt. Händler sahen zwei Treiber: Zum einen hat Renault nun ein Mandat für den Aktienrückkauf vergeben. Zum anderen stützt weiterhin der geplante Börsengang der Elektrofahrzeugsparte. Direct Line sprangen um 16 Prozent. Der britische Versicherer verkauft das Geschäft mit vermittelten Gewerbeversicherungen für bis zu 550 Millionen Pfund an Intact Financial. Als keinen Kurstreiber für Nestle (+1%) stufen die Analysten von Baader den Kauf der Mehrheitsbeteiligung an Grupo CRM ein. Für Nestle passe die Transaktion gut zur Strategie, die Präsenz in Schwellenmärkten zu stärken. Im DAX zählte die Aktie von MTU (+1,9%) zu den Gewinnern. Zum einen hat Kepler Cheuvreux die Aktie auf Buy hochgestuft. Zudem hat die Beteiligungsgesellschaft Melrose Industries (+4,7) starke Halbjahreszahlen vorgelegt und den Ausblick auf das Gesamtjahr erhöht. Bei Airbus (+1,8%) kamen Daten zu Flugzeugauslieferungen und -bestellungen gut an.

DEVISEN

zuletzt +/- % Do, 8:10 Uhr Mi, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0705 -0,2%    1,0724     1,0710   0% 
EUR/JPY        157,48 -0,5%    158,16     158,06 +12,2% 
EUR/CHF        0,9557 -0,0%    0,9560     0,9565  -3,4% 
EUR/GBP        0,8579 +0,0%    0,8575     0,8570  -3,1% 
USD/JPY        147,12 -0,4%    147,48     147,58 +12,2% 
GBP/USD        1,2477 -0,2%    1,2506     1,2496  +3,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,3382 +0,2%    7,3296     7,3200  +5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.779,39 +0,3%   25.758,33   25.587,64 +55,3% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der US-Dollar etwas fester. Der Dollar-Index legt um 0,1 Prozent zu. Der Greenback profitiert dabei weiter von seinem Ruf als vermeintlich sicherer Währungshafen angesichts zuletzt schwacher Wirtschaftsdaten aus Europa und Asien. Auch die wieder angestiegenen Zinsfantasien in den USA stützen, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Das Umfeld für Aktien bleibt ungünstig, insbesondere auf der Zinsseite. Dazu kamen aus dem für die Weltkonjunktur wichtigen China weiter eher maue Daten. Exporte und Importe sind im August deutlich gesunken, wenn auch nicht so stark, wie Ökonomen befürchtet hatten. China ist für das Rohstoffland Australien der wichtigste Abnehmer, so dass hier die gesunkenen Importe besonders kritisch gesehen werden. Stark belastend wirkte das Minus von 5,2 Prozent bei der Aktie des Rohstoffriesen BHP. Das Papier wurde ex Dividende gehandelt. Immobilienaktien in Hongkong zeigten sich mit deutlicheren Verlusten, nachdem sie am Vortag noch stark davon profitiert hatten, dass Peking neue Unterstützungsmaßnahmen für die Branche beschlossen hatte. China Vanke verloren 3,0, Longfor 2,7 und Country Garden 7,4 Prozent. Extrem volatil ging es bei China Evergrande zu. In Seoul verlor die Aktie des Apple-Zulieferers LG Innotek 6,1 Prozent. Apple hatten an der Wall Street rund 3,5 Prozent eingebüßt. HD Hyundai verteuerten sich um 5,5 Prozent unmittelbar vor einem Treffen der Führungsspitze des Unternehmens mit dem Chef von Saudi-Arabiens wichtigstem Ölunternehmen. Dabei soll es um Geschäftspartnerschaften gehen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz nennt Klimaziele für zentrale Geschäftsbereiche

Die Allianz Gruppe hat Details vorgestellt, mit dem die in der Kapitalanlage und im Versicherungsgeschäft assoziierten Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) schrittweise bis 2050 auf Netto-Null verringert werden sollen. Die THG-Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb sollen bereits bis 2030 auf Netto-Null gestellt sein. In der Unternehmensversicherung wolle die Allianz bis 2030 ein profitables Umsatzwachstum von 150 Prozent (im Vergleich zu 2022) in erneuerbaren Energien und kohlenstoffarmen Technologielösungen erzielen.

Sartorius sammelt mit 4 Anleihen 3 Milliarden Euro ein

Sartorius hat Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 3 Milliarden Euro platziert. Die Emissionen haben eine Laufzeit von drei bis zwölf Jahren und Kupons zwischen 4,313 Prozent und 4,940 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Die Emission habe sich an institutionelle Anleger gerichtet und sei mehr als 6-fach überzeichnet gewesen. Das Unternehmen will den Nettoerlös aus der Anleiheemission zur Ablösung der Brückenfinanzierung der Akquisition von Polyplus und für allgemeine Unternehmenszwecke verwenden.

Zalando verlängert Co-CEO-Verträge bis Dezember 2027

Der Online-Modehändler Zalando hat die Verträge seiner beiden Co-CEOs Robert Gentz und David Schneider um vier Jahre bis Dezember 2027 verlängert. Das habe der Aufsichtsrat in seiner regulären Sitzung am Donnerstag beschlossen. "Wir sind überzeugt, dass das Unternehmen das richtige Managementteam, die richtige Strategie und die richtige Kultur hat, um langfristigen Wert für Kund*innen, Partner und Aktionär*innen zu schaffen", sagte die Vorsitzende des Zalando-Aufsichtsrats, Kelly Bennett.

Phillips legt Rechtsstreit über defekte Schlafapnoe-Geräte in den USA bei

Philips hat die angestrebte Vereinbarung zur Beilegung aller Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Rückruf von Beatmungsgeräten für Schlafapnoe-Patienten in den USA erzielt. Im Rahmen des Vergleichs bekommen alle Betroffenen definierte Entschädigungssummen ausgezahlt, überdies gebe es einen Ausgleich für etwaige Ersatzbeschaffungen solcher Geräte. Ein Gericht wird die Vereinbarung noch prüfen und muss sie freigeben, damit sie umgesetzt werden kann.

Thomson Reuters und Blackstone verkaufen 35 Mio Aktien der Londoner Börse

Thomson Reuters hat einen Teil seiner Anteile an der London Stock Exchange Group verkauft. Der kanadische Medienkonzern bezifferte den Erlös aus der Transaktion in einer Mitteilung für sich auf etwa 1,4 Milliarden Euro vor Steuern. Thomson Reuters und mit Blackstone verbundene Investmentfonds hätten zusammen 35 Millionen Aktien des Londoner Börsenbetreibers zum Stückpreis von 79,50 britischen Pfund verkauft, teils an institutionelle und private Investoren. 9,5 Millionen dieser Aktien seien direkt an die LSEG gegangen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2023 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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