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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Weiter Zinssorgen

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Weiter Zinssorgen

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street hat am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Insgesamt blieben die Teilnehmer vorsichtig, auch wenn die Indizes über ihren Tagestiefs schlossen.

Der Dow-Jones-Index drehte sogar ins Plus und gewann 0,2 Prozent auf 34.501 Punkte. Der S&P-500 verlor 0,3 Prozent, der Nasdaq-Composite gab 0,9 Prozent ab. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 1.064 (Mittwoch: 1.095) Gewinner, 1.846 (1.804) Verlierer und 83 (88) unveränderte Titel.

Die Serie starker Konjunkturdaten, die Zinssorgen wecken, setzte sich am Donnerstag fort. Die kurz vor Handelsbeginn vorgelegten Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe waren deutlich besser als erwartet ausgefallen. Die Zahl der Anträge sank auf 216.000, den niedrigsten Stand seit Februar. Ökonomen hatten mit 230.000 gerechnet. Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft in den USA hat im zweiten Quartal indessen marginal weniger zugenommen als bisher angenommen.

Bereits zuletzt hatten besser ausgefallene US-Konjunkturdaten wieder Sorgen vor einer falkenhafteren Zinspolitik der US-Notenbank geschürt und die Marktzinsen nach oben getrieben. Die Wirtschaftsdaten unterstreichen dabei auch die zunehmende wirtschaftliche Kluft zwischen den USA und dem Rest der Welt. Hinzu kommen deutlich gestiegene Ölpreise und damit verbundene Inflationsängste.

Dollar etwas fester - Ölpreise geben moderat nach 

Am Devisenmarkt zeigte sich der US-Dollar etwas fester. Der Dollar-Index legte um 0,2 Prozent zu. Der Greenback profitierte dabei weiter von seinem Ruf als vermeintlich sicherer Währungshafen angesichts zuletzt schwacher Wirtschaftsdaten aus Europa und Asien. Auch die wieder angestiegenen Zinsfantasien in den USA stützen, hieß es.

"Die Aufwertung des US-Dollar macht die Situation für den Rest der Welt noch komplizierter, da nicht nur die Rohölpreise steigen, sondern auch der Dollar, in dem Öl gehandelt wird, an Wert gewinnt", so Ipek Ozkardeskaya, Senior Analystin bei Swissquote Bank.

Die Ölpreise gaben nach den jüngsten kräftigen Aufschlägen nur moderat nach. Die Preise für die Sorten Brent und WTI sanken um 0,6 Prozent. Zuletzt hatten Berichte, wonach Saudi-Arabien und Russland ihre Förderkürzungen verlängern wollen, die Preise nach oben getrieben. Tendenziell stützend waren auch neue EIA-Daten, die einen deutlichen Abbau der Rohöllagerbestände ausgewiesen haben.

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen im Gefolge der Arbeitsmarktdaten kurzzeitig, kamen dann aber zurück. Die Rendite 10-jähriger Papiere sank um 3,2 Basispunkte auf 4,25 Prozent. Damit blieb sie immer noch auf einem hohen Niveau, da sie an den vergangenen Tagen kräftig zugelegt hatte.

Westrock mit Fusionplänen gesucht - Sportsman's Warehouse knicken ein 

Unter den Einzelwerten legten Westrock um 4,2 Prozent zu. Der US-Pappe- und Verpackungshersteller und die europäische Smurfit Kappa erörtern die Bedingungen eines Zusammenschlusses, wodurch ein neues Unternehmen mit einem Wert von etwa 20 Milliarden US-Dollar geschaffen würde.

Blackberry büßten 15,5 Prozent ein. Das Unternehmen hatte für das zweite Quartal einen vorläufigen Umsatz gemeldet, der unter den Erwartungen der Wall Street lag. Dazu senkte der Anbieter von Sicherheitssoftware seine Erwartung für die Umsätze mit dem "Internet der Dinge".

Sportsman's Warehouse brachen um 26 Prozent ein. Der Anbieter von Outdoor-Produkten hatte einen drastischen Umsatzrückgang berichtet und rote Zahlen geschrieben. Sportsman's will nun durch aggressivere Werbeaktionen und Preisnachlässe die Umsätze ankurbeln.

Die Meme-Aktie Gamestop gewann nach einem volatilen Handel 0,7 Prozent. Die ersten Ergebnisse des Videospieleeinzelhändlers nach der Entlassung des CEO und dem Rücktritt des CFO hatten die Erwartungen übertroffen. Zwar fiel noch ein kleiner Verlust an, im Vergleich zum Vorjahr ging er aber massiv zurück.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.500,73    +0,2%     57,54     +4,1% 
S&P-500       4.451,14    -0,3%    -14,34     +15,9% 
Nasdaq-Comp.    13.748,83    -0,9%    -123,64     +31,4% 
Nasdaq-100     15.258,52    -0,7%    -112,92     +39,5% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,94     -8,4     5,02      52,1 
5 Jahre         4,36     -6,2     4,43      36,4 
7 Jahre         4,34     -3,4     4,37      36,7 
10 Jahre         4,25     -3,2     4,28      37,0 
30 Jahre         4,34     -1,0     4,35      37,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:10 Uhr Mi, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0697    -0,3%    1,0724     1,0710  -0,1% 
EUR/JPY        157,49    -0,5%    158,16     158,06 +12,2% 
EUR/CHF        0,9547    -0,1%    0,9560     0,9565  -3,5% 
EUR/GBP        0,8576    -0,0%    0,8575     0,8570  -3,1% 
USD/JPY        147,24    -0,3%    147,48     147,58 +12,3% 
GBP/USD        1,2473    -0,2%    1,2506     1,2496  +3,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,3404    +0,3%    7,3296     7,3200  +6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.851,05    +0,5%   25.758,33   25.587,64 +55,7% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        86,99    87,54     -0,6%     -0,55 +11,1% 
Brent/ICE        90,05    90,60     -0,6%     -0,55  +9,7% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        33,00    31,08     +6,2%     +1,93 -61,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.919,12   1.916,71     +0,1%     +2,41  +5,2% 
Silber (Spot)      22,97    23,23     -1,1%     -0,26  -4,2% 
Platin (Spot)     909,25    913,50     -0,5%     -4,25 -14,9% 
Kupfer-Future      3,74     3,76     -0,7%     -0,02  -2,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2023 16:07 ET (20:07 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

© 2023 Dow Jones News
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