Frankfurt am Main (www.anleihencheck.de) - Die beiden Höhepunkte der Sommerpause dürften der erneute Zinsanstieg und die anhaltenden Turbulenzen auf dem chinesischen Immobilienmarkt sein, so François Rimeu, Chief Strategist bei La Française AM.Mehrere Faktoren hätten die Zinssätze nach oben getrieben: Steigende Ölpreise, zunehmende Emissionen von US-Anleihen, die Entscheidung zur Anpassung der Zinskurvensteuerung durch die Bank of Japan und die sehr gute US-Wirtschaft. Diese Gründe seien zwar durchaus stichhaltig und könnten die Zinssätze auf einem insgesamt sehr sensiblen Markt weiter nach oben treiben, doch das Hauptrisiko für den Anleihemarkt scheine den Experten von La Française AM das US-Wachstum zu sein. Bei der Konferenz in Jackson Hole Ende August sei Jerome Powell auf die Unsicherheiten hinsichtlich der erwarteten Kerninflation eingegangen. Grundsätzlich würde eine Korrektur nach oben bedeuten, dass die Geldpolitik weniger restriktiv wäre als erwartet, was die US-Zinsen (und einige andere) nach oben treiben könnte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...