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MÄRKTE USA/Gut behauptet - Verbraucherpreise lindern Zinsängste

DJ MÄRKTE USA/Gut behauptet - Verbraucherpreise lindern Zinsängste

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street zeigt sich am Mittwoch mit leichten Aufschlägen. Im Fokus der Anleger stehen die veröffentlichten US-Verbraucherpreise für August und deren mögliche Auswirkungen auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank.

Der Dow-Jones-Index legt gegen Mittag (Ortszeit New York) um 0,1 Prozent zu auf 34.696 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite notieren 0,2 und 0,3 Prozent höher.

Der Inflationsdruck hat in den USA wie erwartet im August aufgrund deutlich gestiegener Benzinpreise zugenommen, doch der zugrunde liegende Preisdruck war weiter rückläufig. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent und lagen um 3,7 (Vormonat: 3,2) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 0,6 Prozent und einer Jahresteuerung von 3,6 Prozent gerechnet. In der Kernrate stiegen die Preise um 0,3 Prozent auf Monats- und um 4,3 (Vormonat: 4,7) Prozent auf Jahressicht. Hier wurde eine monatliche Rate von 0,2 Prozent und eine Jahresrate von 4,3 Prozent erwartet. Die Realeinkommen in den USA sind im August derweil gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken.

Die Daten dürften der US-Notenbank den Weg für unveränderte Zinsen auf der in der kommenden Woche anstehenden Sitzung freimachen, heißt es. "Die deutlich niedrigere Kerninflation könnte die Fed dazu bewegen, trotz der neuen Daten am Plan der Zinspause festzuhalten", so QC Partners.

Inflationssorgen schüren am Markt indessen die weiter gestiegenen Ölpreise. Am Vortag hatte der Ausfall libyschen Öls infolge der dortigen Überschwemmungen die Preise weiter nach oben getrieben. Hinzu kommt, dass Saudi-Arabien und Russland an ihren Förderkürzungen festhalten.

Dollar moderat leichter - Renditen geben nach 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach der Veröffentlichung der Verbraucherpreise leicht erholt. Der Dollar-Index tendiert behauptet.

Am Anleihemarkt kommen die Renditen am kurzen Ende der Zinskurve etwas zurück. Die Rendite 10-jähriger Papiere steigt dagegen geringfügig auf 4,29 Prozent.

Die Ölpreise notieren nach den deutlichen Vortagesaufschlägen auf hohem Niveau wenig verändert. Die Preise für die Sorten Brent und WTI legen um bis zu 0,2 Prozent zu. Dass die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche wider Erwartungen kräftig gestiegen sind, belastet nicht.

Ausblicksenkung belastet American Airlines - Rocket Pharmaceuticals mit Kurssprung 

Unter den Einzelwerten geben American Airlines 3,5 Prozent nach. Die Fluggesellschaft rechnet für das dritte Quartal nur noch mit einem Gewinn je Aktie zwischen 20 und 30 Cent - das liege deutlich unter der Markterwartung von 47 Cent, heißt es im Handel. Zuvor waren 85 bis 95 Cent in Aussicht gestellt worden. Belastend wirken höhere Treibstoffkosten sowie ein neuer Tarifvertrag mit der Pilotengewerkschaft.

Moderna rücken 4,6 Prozent vor. In einer Studie hat das Unternehmen festgestellt, dass seine auf Boten-RNA basierende experimentelle Grippeimpfung ein höheres Maß an Antikörpern erzeugt als die bereits zugelassenen Impfstoffe.

Während Apple (-0,3%) in den USA am Vortag sein neues iPhone 15 vorgestellt hat, droht in Frankreich ein Rückruf des älteren Modells iPhone 12 wegen zu hoher Strahlung. Die Strahlenaufsicht ANFR erklärte am Dienstag, das Modell sende elektromagnetische Wellen aus, die über dem für den menschlichen Körper erlaubten Grenzwert lägen.

T-Mobile US (+1,1%) übernimmt vom US-Kabel- und Unterhaltungskonzern Comcast (-0,3%) für einen Milliardenbetrag Mobilfunk-Frequenzen. Wie die Tochter der Deutschen Telekom mitteilte, soll für einen Betrag zwischen 1,2 und 3,3 Milliarden US-Dollar in bar Spektrum erworben werden. Der Telekomkonzern geht davon aus, die Transaktion in der ersten Hälfte des Jahres 2028 abzuschließen.

Rocket Pharmaceuticals steigen um 41 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte eine wichtige Studie zur Behandlung der Danon-Krankheit zugelassen. Die Ergebnisse der Studie sollen nach zwölf Monaten evaluiert werden.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.696,26    +0,1%    50,27   +4,7% 
S&P-500       4.471,63    +0,2%    9,73   +16,5% 
Nasdaq-Comp.    13.814,91    +0,3%    41,29   +32,0% 
Nasdaq-100     15.355,17    +0,4%    65,43   +40,4% 
 
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre   5,01   -3,0    5,04    58,7 
5 Jahre   4,42   -0,9    4,43    42,4 
7 Jahre   4,37   -0,5    4,38    40,2 
10 Jahre   4,29   +0,2    4,28    40,6 
30 Jahre   4,36   +0,6    4,35    38,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:10 Di, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0735    -0,2%   1,0742   1,0726  +0,3% 
EUR/JPY        158,34    +0,0%   158,21   157,86 +12,8% 
EUR/CHF        0,9583    -0,0%   0,9581   0,9569  -3,2% 
EUR/GBP        0,8596    -0,2%   0,8620   0,8600  -2,9% 
USD/JPY        147,47    +0,2%   147,28   147,18 +12,5% 
GBP/USD        1,2488    -0,0%   1,2460   1,2473  +3,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2736    -0,4%   7,2879   7,3049  +5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.268,74    +0,6%  25.866,46 26.142,14 +58,3% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,03    88,84    +0,2%   +0,19 +13,7% 
Brent/ICE        92,27    92,06    +0,2%   +0,21 +12,4% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        37,50    34,70    +8,1%   +2,80 -57,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.909,88   1.913,55    -0,2%   -3,68  +4,7% 
Silber (Spot)      22,87    23,10    -1,0%   -0,23  -4,6% 
Platin (Spot)     902,00    915,03    -1,4%   -13,03 -15,5% 
Kupfer-Future      3,79     3,76    +0,7%   +0,02  -0,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2023 11:57 ET (15:57 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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