Die LUFTHANSA beteiligt sich an einem Konsortium mit RHEINMETALL zur Fertigung und Wartung von Teilen des Lockheed-Kampfjets F-35. Laut LUFTHANSA-Chef Spohr ist das ein strategischer Schritt der LUFTHANSA, da der Bedarf nach technischer Unterstützung zu besserer Abwehrbereitschaft bei Armeen weltweit angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen verbessert werden muss. Man will gerne bei dem großen Hubschrauberauftrag, den die Bundeswehr mit BOEING verhandelt, für den schweren Transporthubschrauber mit an Bord sein. Offenbar soll die Vereinbarung am 19. September besiegelt werden. Im Februar hatte RHEINMETALL mit den US-Rüstungskonzernen Lockheed Martin und Northrop Grumman eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach die Düsseldorfer Teile für den Rumpf des Tarnkappenbombers fertigen. Hierzu soll im nordrhein-westfälischen Weeze eine Fabrik mit mehr als 400 Arbeitsplätzen entstehen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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