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XETRA-SCHLUSS/Erst Käufe, dann Gewinnmitnahmen zum Hexensabbat

DJ XETRA-SCHLUSS/Erst Käufe, dann Gewinnmitnahmen zum Hexensabbat

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Ganz im Zeichen des so genannten großen Hexensabbats, des Verfalls der Terminmarktinstrumente mit Laufzeit Februar, stand am Freitag der Handel am deutschen Aktienmarkt. Bis zum Verfall der Index-Futures und Index-Optionen am Mittag hatte die Erleichterung über die Sitzung der Europäischen Zentralbank vom Donnerstag noch zu terminmarktorientierten Käufen und einem DAX-Stand nur knapp unter der 16.000er Marke geführt. Danach wurden Gewinne mitgenommen und die Kurse bröckelten von den Tageshochs ab. Der DAX gewann schließlich noch 0,6 Prozent auf 15.894 Punkte. MDAX und TecDAX veränderten sich zum Schluss nur noch wenig.

Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag die Leitzinsen zwar um 25 Basispunkte angehoben, zugleich aber signalisiert, dass es unter Umständen nun keine weiteren Zinsschritte mehr geben wird. "Es ist beeindruckend, wieviel Unsicherheit die EZB gestern aus dem Markt genommen hat", kommentierte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Am Terminmarkt gingen die Barometer für die erwarteten Kursschwankungen deutlich zurück. Gestützt wurde die Stimmung auch von neuen Daten aus China. Dort hat sich die Industrieproduktion zuletzt besser entwickelt als erwartet, und auch die Einzelhandelsumsätze sind stärker gestiegen als gedacht. "

Rückenwind aus China für Autos 

In China sind die Einzelhandelsumsätze im August um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Ökonomen hatten nur ein Plus von 3,5 Prozent erwartet. Von den besseren Daten profitierten unter anderem die deutschen Autoaktien: Porsche AG erholten sich um 1,9 Prozent, BMW um 1,7 Prozent, Mercedes um 1,1 Prozent und VW ebenfalls um 1,1 Prozent. Auch andere konjukturabhängige Aktien wie BASF und Brenntag zogen deutlich an.

Auf der anderen Seite fielen Vonovia 2,0 Prozent, die Aktie ist zum Schlusskurs aus dem Euro-Stoxx-50 abgestiegen, dem wichtigsten Blue-Chips-Index der Eurozone. Infineon fielen mit schwächeren Technologiewerten um 1,2 Prozent.

In der dritten Reihe gewannen Baywa 7,7 Prozent auf 34,45 Euro. Baader Helvea hat Baywa mit "Buy" gestartet mit einem Kursziel von 52 Euro. Morphosys gewannen 3,8 Prozent auf 30,78 Euro, nachdem Goldman Sachs laut Händlern das Kursziel von 12,50 auf 33,50 Euro erhöht und die Aktie auf "Neutral" von "Verkaufen" hochgestuft hat. Hornbach fielen um 2,3 Prozent, der Baumarktkonzern hat wegen des schwierigen konjunkturellen Umfelds die Prognose heruntergenommen.

=== 
INDEX                  zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX                  15.893,53 +0,6%  +14,15% 
DAX-Future              16.051,00 +0,5%  +13,08% 
XDAX                 15.890,07 +0,2%  +14,57% 
MDAX                 27.316,05 -0,0%   +8,75% 
TecDAX                 3.111,68 -0,1%   +6,52% 
SDAX                 13.106,79 -0,8%   +9,90% 
zuletzt                   +/- Ticks 
Bund-Future               130,29  -80 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      28     11   1     8.159,6    178,8  79,6 
MDAX     25     25   0     1.009,8    64,1  29,4 
TecDAX    11     18   1     2.152,4    85,9  27,6 
SDAX     16     52   2      265,1    23,4  14,4 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/err

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September 15, 2023 11:45 ET (15:45 GMT)

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