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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:33 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.295,05  +0,4%  +13,2% 
Stoxx50    4.021,49  +0,2%  +10,1% 
DAX      15.893,53  +0,6%  +14,2% 
FTSE      7.711,38  +0,5%   +3,0% 
CAC      7.378,82  +1,0%  +14,0% 
DJIA     34.722,96  -0,5%   +4,8% 
S&P-500    4.467,93  -0,8%  +16,4% 
Nasdaq-Comp. 13.755,48  -1,2%  +31,4% 
Nasdaq-100  15.258,19  -1,4%  +39,5% 
Nikkei-225  33.533,09  +1,1%  +28,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   130,23   -86 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     90,61    90,16 +0,5%  +0,45 +15,7% 
Brent/ICE     93,92    93,70 +0,2%  +0,22 +14,4% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     36,51    35,52 +2,8%  +0,98 -56,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.925,60   1.910,68 +0,8%  +14,93  +5,6% 
Silber (Spot)   23,13    22,68 +2,0%  +0,46  -3,5% 
Platin (Spot)  929,88    911,00 +2,1%  +18,88 -12,9% 
Kupfer-Future   3,76     3,79 -0,9%  -0,03  -1,6% 
 

Die Ölpreise zeigen sich nach den deutlichen Vortagesaufschlägen behauptet bis etwas fester. Zuletzt hatten Sorgen vor einer andauernden Angebotslücke die Preise nach oben getrieben.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Der Streik in der US-Autoindustrie werde als Bedrohung der heimischen Wirtschaft wahrgenommen, heißt es aus dem Handel. Höhere Marktzinsen belasten die Technologiewerte überdurchschnittlich stark, während der Große Verfall am heutigen Freitag die allgemeine Volatilität verstärken dürfte. Aktuelle US-Wirtschaftsdaten enthalten Licht und Schatten. Etwas belastend wirken weiter steigende Renditen. Ein wenig Rückenwind kommt indessen von positiven Konjunkturdaten aus China. Auch das erfolgreiche Börsen-Debüt des britischen Chip-Designers Arm (+1,8%) an der Nasdaq wurde am Markt überaus gut aufgenommen und wirkt zu Wochenschluss positiv nach. Adobe geben um 4,0 Prozent nach. Der Softwarekonzern hatte im dritten Geschäftsquartal zwar die Markterwartungen übertroffen, doch lag die Umsatzprognose für das vierte Quartal nur im Rahmen der Konsensschätzung. Während der Streik der US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW), der am Freitag begonnen hat, die Stimmung am breiten Markt dämpft, zeigten sich die Branchenaktien unbeeindruckt. Ford steigen um +0,7 Prozent, General Motors und Stellantis um 1,3 bzw +1,7 Prozent. Google hat sich einen Rechtsstreit mit dem US-Bundesstaat Kalifornien mit einem Vergleich vom Hals geschafft. Gegen eine Zahlung von 93 Millionen US-Dollar wurden Vorwürfe beigelegt, nach denen der Konzern mit der Verwendung ortsbezogener Daten von Nutzern gegen kalifornisches Recht verstoßen habe. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet notiert 0,8 Prozent leichter. Apple (-0,5%) reagiert auf die Vorwürfe aus Frankreich wegen zu hoher Strahlungswerte. Der Konzern kündigte nun ein Softwareupdate für das iPhone 12 in Frankreich an. T-Mobile US (-0,3%) ist einem Medienbericht zufolge in Gesprächen über den Aufbau eines Glasfasernetzes. Disney rücken 1 Prozent vor. Ein Verkauf des Fernsehsenders ABC durch Disney steht im Moment nicht an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Ganz im Zeichen des großen Hexensabbats verlief der Handel an den europäischen Aktienmärkten am Freitag. Nachdem der Vormittag noch von terminmarktorientierten Käufen als Folge der EZB-Sitzung geprägt wurde, bröckelten die Kurse seit dem Auslaufen der Index-Futures und Index-Optionen am Mittag wieder etwas ab. Weiterhin herrschte Erleichterung über die EZB. Diese hatte am Donnerstag die Leitzinsen zwar um 25 Basispunkte angehoben, zugleich aber signalisiert, dass es unter Umständen nun keine weiteren Zinsschritte mehr geben wird. Gestützt wurde die Stimmung auch von positive Daten aus China. Luxusaktien zeigten sich durch die Bank sehr fest. LVMH, Kering, Richemont und Burberry gewannen bis zu 2,9 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die positive Daten aus dem für die Luxusgüterhersteller sehr wichtigen Absatzland China. Novartis stiegen zur außerordentlichen Hauptversammlung (ao HV) zur geplanten Abspaltung der Tochter Sandoz um 1,1 Prozent. Im Handel ist man fest überzeugt, dass die Aktionäre der Abspaltung zustimmen werden. H&M gaben nach den Drittquartalszahlen kräftig um 7,4 Prozent nach. Die Erlöse sind mit 60,9 Milliarden schwedische Kronen klar unter der Markterwartung von 63,7 Milliarden geblieben. Vinci gewannen 1,2 Prozent und profitierten vom Erhalt eines 160 Millionen-Euro-Auftrags zum Bau von Flüssiggastanks in den Niederlanden. Aixtron gaben 1,6 Prozent nach und ASML 3,5 Prozent. Wie es am Markt hieß, will Taiwan Semiconductor (TSMC) wegen einer schwächelnden Nachfrage die Auslieferung verschiedener Anlagen zur Chip-Produktion verschieben. Im DAX notierten Infineon 1,2 Prozent leichter. Stellantis zogen nach einer wenig veränderten Eröffnung um 1,9 Prozent an. Mitglieder einer US-Gewerkschaft haben nun zum ersten Mal bei allen drei Detroiter Autoherstellern GM, Ford und Stellantis gestreikt. Für steigende Kurse bei Baywa (plus 7,7%) und bei Morphosys (+3,8%) sorgten positive Analystenstimmen. Hornbach fielen um 2,3 Prozent, der Baumarktkonzern hat wegen des schwierigen konjunkturellen Umfelds die Prognose heruntergenommen.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Fr, 8:20 Do, 17:21  % YTD 
EUR/USD        1,0672 +0,3%   1,0661   1,0673  -0,3% 
EUR/JPY        157,82 +0,6%   157,25   157,00 +12,4% 
EUR/CHF        0,9566 +0,4%   0,9540   0,9544  -3,4% 
EUR/GBP        0,8610 +0,4%   0,8578   0,8594  -2,7% 
USD/JPY        147,88 +0,3%   147,48   147,10 +12,8% 
GBP/USD        1,2395 -0,1%   1,2429   1,2420  +2,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,2787 -0,1%   7,2758   7,2853  +5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.364,97 -0,6% 26.608,80 26.651,89 +58,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar moderat leichter. Der Dollar-Index gibt 0,2 Prozent nach. Der Euro notiert nach den deutlichen Vortagesabgaben im Gefolge der EZB-Beschlüsse 0,3 fester bei rund 1,0672 Dollar. Commerzbank-Währungsexpertin Antje Praefcke sieht kurzfristig nun keine guten Gründe mehr, den Euro auf Basis der Erwartungen an die zukünftige Geldpolitik noch schwächer zu handeln. Sollte sich herausstellen, dass die EZB entgegen den Markterwartungen nächstes Jahr doch nicht senke, wie die hauseigenen Ökonomen erwarteten, und sich die Wirtschaft so halte, wie die EZB prognostiziere, müsse der Markt im Gegenteil seine Erwartungen anpassen, was den Euro wieder aufwerten lassen würde.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Positiven Konjunktursignalen aus China stützten das Sentiment. In China sorgten nicht nur positive Wirtschaftsdaten, sondern zusätzlich auch Hilfen für die Banken für gute Laune. So waren Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze auf Jahressicht im August kräftig und zugleich deutlicher als erwartet gestiegen. Bereits am Vortag nach Börsenschluss hatte die chinesische Notenbank die Mindestreseveanforderungen für die meisten Banken um 25 Basispunkte gesenkt, um damit die Kreditvergabe anzukurbeln. Nun legte die Zentralbank nach und senkte die Zinssätze für 14-tägige Reverse-Repo-Geschäfte. Die Börsen in China reagierten zunächst mit einem kräftigen Kursanstieg, allerdings kamen die Indizes anschließend wieder deutlich zurück. Der sehr positive Börsenstart des Halbleiterkonzerns Arm in den USA beflügelte nach Aussagen von Analysten die Stimmung in Tokio. Der Kurs der Arm-Mutter Softbank stieg um 2,1 Prozent. Das japanische Unternehmen hatte sich im Zuge des Börsengangs von 10 Prozent ihrer Anteile getrennt. Arm Holdings waren an ihrem ersten Börsentag an der Nasdaq am Donnerstag um rund 25 Prozent gestiegen. Die Börse in Südkorea profitierte von den chinesischen Wirtschaftsmaßnahmen. Im Halbleitersektor stiegen SK Hynix mit dem Arm-Rückenwind um 1,2 Prozent. Die Stahlaktien von Posco Holdings kletterten um 5,6 Prozent nach der Einigung auf eine Kooperation mit CF Industries in den USA. Die Hoffnung auf mehr Wachstum in China beflügelte in Sydney Rohstoffwerte, deren Sektorindex um 2,5 Prozent stieg. Metcash sanken dagegen um 0,5 Prozent, nachdem das Unternehmen mit geteilte hatte, dass höhere Lebenshaltungskosten das Käuferverhalten beeinflusst habe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DAIMLER TRUCK

Großaktionär Baic schraubt seinen Anteil an Daimler Truck deutlich herunter. Wie aus einer Pflichtmitteilung an die Börse hervorgeht, hat der chinesische Autobauer und bislang zweitgrößte Daimler-Truck-Aktionär hinter Mercedes-Benz seinen Anteil auf 2,9 von knapp 6,5 Prozent reduziert.

DEUTSCHE BÖRSE

Die Index-Tochter der Deutsche Börse AG Stoxx steuert auf die nächste DAX-Reform zu. Nach dem Eurex-Verfallstermin am 15. März des kommenden Jahres werden größere Veränderungen ab 10 Prozent in der Anzahl der Aktien im Zusammenhang mit Corporate Actions so umgesetzt, dass auch passive Anleger sie schnell nachvollziehen müssen. Bisher ist das erst zum jeweils nächsten vierteljährlichen Index-Verkettungstermin der Fall. Zeitgleich werden auch die Dividendenzahlungen anders berechnet.

HORNBACH HOLDING

Belastet von einer schwachen Konsumstimmung hat Hornbach im ersten Geschäftshalbjahr bei leicht rückläufigen Umsätzen einen Gewinneinbruch verzeichnet. Angesichts eines schwächeren makroökonomischen Umfelds halte der Vorstand laut Mitteilung eine weitere Erholung in der zweiten Jahreshälfte für ungewiss - und reduziert daher die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 per Ende Februar.

TIKTOK

Die Europäische Union hat eine Millionenstrafe gegen den Onlinedienst Tiktok wegen Verstößen gegen europäisches Datenschutzrecht verhängt. Das Unternehmen müsse 345 Millionen Euro zahlen, erklärte die irische Datenschutzkommission DPC am Freitag, die im Namen der EU handelt. Die DPC wirft Tiktok vor, beim Umgang mit Daten Minderjähriger gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen zu haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 15, 2023 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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