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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.19 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.242,70  -0,1%  +11,8% 
Stoxx50    3.978,84  -0,1%   +9,0% 
DAX      15.664,48  -0,4%  +12,5% 
FTSE      7.658,45  +0,1%   +2,7% 
CAC      7.282,12  +0,1%  +12,5% 
DJIA     34.367,63  -0,7%   +3,7% 
S&P-500    4.424,39  -0,7%  +15,2% 
Nasdaq-Comp. 13.606,98  -0,8%  +30,0% 
Nasdaq-100  15.105,36  -0,8%  +38,1% 
Nikkei-225  33.242,59  -0,9%  +27,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,56   -40 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     92,31    91,48 +0,9%  +0,83 +17,9% 
Brent/ICE     95,07    94,43 +0,7%  +0,64 +15,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     37,35    34,48 +8,3%  +2,88 -57,8% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.933,27   1.933,86 -0,0%  -0,59  +6,0% 
Silber (Spot)   23,17    23,28 -0,5%  -0,11  -3,3% 
Platin (Spot)  946,70    938,00 +0,9%  +8,70 -11,4% 
Kupfer-Future   3,71     3,75 -0,9%  -0,04  -2,8% 
 

Für die Ölpreise geht es weiter nach oben. Die Notierungen für Brent und WTI legen um bis zu 1,4 Prozent zu. Seit der Verlängerung der Förderbeschränkungen durch Saudi-Arabien und Russland kennen die Ölpreise nur diese Richtung. Angesichts der Ölpreisrally sagen einige Analysten noch vor Jahresende einen Preis von 100 Dollar pro Barrel voraus. Die Analysten der ING gehen davon aus, dass der politische Druck auf die Saudis seitens der westlichen Verbraucher, die Förderung zu erhöhen, zunehmen wird, sobald die Preise 100 Dollar erreichen.

FINANZMARKT USA

Leichter - Die Wall Street zeigt sich am Dienstag mit deutlicheren Abgaben. Die Börsianer halten sich im Vorfeld der geldpolitischen Entscheidung der Federal Reserve am Mittwoch mit dem Aufbau neuer Positionen zurück. Dazu kommen die weiter steigenden Renditen am Anleihemarkt und die erneute steigenden Ölpreise, was die Inflationssorgen schürt. Bei den Einzelwerten steht ein Börsengang im Fokus. Der US-Lebensmittellieferdienst Instacart hat den Ausgabepreis für seine Aktien im Zuge des IPOs auf 30 US-Dollar festgelegt. Damit liegt er am oberen Ende der Preisspanne, die zuletzt auf 28 bis 30 Dollar je Aktie gelautet hatte. Einen ersten Kurs für die Instacart-Aktie gibt es bislang nicht. Autozone verlieren 0,7 Prozent. Das Unternehmen hat zwar die Gewinn- und Umsatzschätzungen im vierten Quartal leicht übertroffen, doch die Umsätze in der inländischen Handelssparte des Unternehmens blieben hinter den Erwartungen zurück.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Ein weiter steigender Ölpreis und anziehende Renditen haben die Stimmung an den europäischen Aktienmärkte am Dienstag gedrückt. Stark unter Druck standen vor allem Deutsche Post, die um 6,5 Prozent einbrachen. "Der Markt ist vor den Zahlen zum dritten Quartal vorsichtig", so ein Marktteilnehmer zur Deutschen Post. Ein Gewinner der Entwicklung war der Stoxx-Subindex der Öl- und Gaswerte mit einem Plus von 1 Prozent. Noch stärker im Plus lagen die Banken, deren Stoxx-Index mit 1,1 Prozent Plus von den steigenden Renditen profitierte. Der Index der Autoaktien legte um 0,9 Prozent zu. Treiber waren hier VW, die mit einer Kaufempfehlung von Jefferies um 2,1 Prozent zulegten. Auch der Index der Finanzdienstleister lag mit einem Plus von 0,9 Prozent auf der Gewinnerseite. Hier zogen Deutsche Börse um 1,8 Prozent an. Gefragt waren am deutschen Markt auch weiterhin Immobilientitel. In Vonovia setzte sich die Stabilisierung mit einem Plus von 3,7 Prozent fort. Aroundtown gewannen sogar über 8 Prozent und Grand City Properties 3,5 Prozent. Auf der anderen Seite gaben die Indizes der Einzelhandelstitel sowie der Aktien von Konsumgüterherstellern des täglichen Bedarfs etwas nach. Unter den konsumnahen Werten im DAX fielen Adidas um 2,4 Prozent und Zalando um 4,7 Prozent. Daneben gaben Sartorius um weitere 5,7 Prozent nach und MTU um 3,2 Prozent. Im MDAX legten Vitesco um 0,7 Prozent auf 76,45 Euro zu. Der auf Elektroantriebe spezialisierte Autozulieferer hat einen neuen Großaktionär. David Einhorn hält mit seinem Hedgefonds Greenlight Capital eine Beteiligung von gut 3 Prozent. Hugo Boss verloren 2,3 Prozent. Hier hat der Investor Mike Ashley Kasse gemacht und einen Teil seines Pakets verkauft. Kion gaben ebenfalls um 2,3 Prozent nach. Der Vermögensverwalter Invesco soll einen Großteil seines Pakets an dem Gabelstaplerhersteller verkauft haben, hieß es im Handel. Tui zogen kräftig um 3,3 Prozent an. Der Reisekonzern hat angesichts eine starken Nachfrage seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 bekräftigt. In London knickten Kingfisher um 12,2 Prozent ein nach einer Prognosesenkung des Einzelhändlers.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- %  Di, 8:19 Mo, 17:16  % YTD 
EUR/USD        1,0685 -0,1%   1,0679   1,0676  -0,2% 
EUR/JPY        157,95 +0,1%   157,89   157,69 +12,5% 
EUR/CHF        0,9593 +0,0%   0,9591   0,9585  -3,1% 
EUR/GBP        0,8625 -0,1%   0,8628   0,8620  -2,6% 
USD/JPY        147,81 +0,1%   147,85   147,70 +12,7% 
GBP/USD        1,2390 +0,0%   1,2377   1,2385  +2,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3030 +0,1%   7,3012   7,2932  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.423,75 +2,2% 26.794,98 27.294,03 +65,2% 
 

Der Dollar gibt dagegen nach. Marktteilnehmer sehen hier eine Gegenbewegung nach der jüngsten Stärkephase. Zudem nehmen sie die Fed-Entscheidung in den Blick, bei der es voraussichtlich keine Zinserhöhung geben wird. Der Dollar-Index verliert 0,1 Prozent, der Euro steht weiter knapp unter 1,07 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend etwas leichter - Deutlicher nach unten ging es an der Börse in Japan, wo der Nikkei-Index 0,9 Prozent einbüßte auf 33.243 Punkte. Viele Akteure hielten sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch zurück und vermieden Risiken, hieß es aus dem Markt. Auch die japanische Notenbank wird Ende der Woche über ihren weiteren geldpolitischen Kurs entscheiden. Nach einem Feiertag zu Wochenanfang hatte die Tokioter Börse Nachholbedarf nach unten. Softbank büßten 3,3 Prozent ein, nachdem die Aktie der in den USA in der Vorwoche fulminant gestarteten Chiptochter Arm am Montag 4,5 Prozent verloren hatte. In Hongkong legt der Hang-Seng-Index im späten Handel 0,3 Prozent zu. Auf dem chinesischen Festland schloss der Schanghai-Composite nahezu unverändert. Der Fokus habe auf die am Mittwoch anstehende Bekanntgabe des Referenzzinssatzes für Bankkredite (LPR) gelegen, hieß es von Marktteilnehmern. Die People's Bank of China hatte die einjährige LPR im August um 10 Basispunkte gesenkt. Im angeschlagenen chinesischen Immobiliensektor hat Country Garden Berichten zufolge die Zustimmung von Gläubigern für eine Rückzahlungsverlängerung einer weiteren Anleihe erhalten. Die Aktie notierte in Hongkong zuletzt 1,9 Prozent im Minus. In Südkorea gab der Kospi 0,6 Prozent nach, anfängliche leichte Aufschläge konnten nicht gehalten werden. In Australien ging es um 0,5 Prozent nach unten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SARTORIUS

investiert in Freiburg. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, baut er dort für rund 140 Millionen Euro ein Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion qualitätskritischer Materialien für den Zell- und Gentherapiemarkt. Die Fertigstellung des Gebäudes sei für 2025 geplant, die Produktion soll 2026 aufgenommen werden. Die Zahl der Mitarbeiter am Standort Freiburg könne von 90 auf bis zu 190 steigen.

AURUBIS

kann den durch die Diebstahls- und Betrugsfälle entstandenen Schaden nun beziffern und eine neue Prognose für 2022/23 nennen. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, hat die außerordentliche Inventur der Metallbestände eine Mengendifferenz mit einem Schaden ergeben, der das operative Vorsteuerergebnis im laufenden Geschäftsjahr mit 185 Millionen Euro belastet. Der neue Ausblick liegt deutlich unter der früheren Prognose, die der Konzern Ende August kassiert hatte.

SALZGITTER

Nach dem Kupferkonzern Aurubis senkt auch Großaktionär Salzgitter seine Ergebnisprognose. Der Stahlkonzern rechnet laut eigenen Angaben nunmehr mit 650 bis 700 Millionen Euro EBITDA statt wie ursprünglich angenommen mit 750 bis 850 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn von 200 bis 250 Millionen Euro statt 300 bis 400 Millionen Euro. Salzgitter hält eine Beteiligung von fast 30 Prozent an Aurubis und bilanziert dies nach der Equity-Methode. Aurubis habe mit seiner Ergebnisentwicklung damit "unmittelbaren Einfluss auf das erwartbare Jahresergebnis des Salzgitter-Konzerns", hieß es in der Mitteilung zur Begründung.

TALANX

will sich über die Ausgabe von Aktien frische Mittel sichern und darüber auch den Streubesitz der Aktien erhöhen. Die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen durch teilweise Ausnutzung des genehmigten Kapitals soll ein Volumen von bis zu 300 Millionen Euro haben, wie der Konzern mitteilte.

VOLVO CAR

will bis Anfang 2024 die Produktion von Fahrzeugen mit Dieselantrieb einstellen. "Wir geben keine einzige Krone unseres F&E-Budgets mehr für die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren aus", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Volvo hat bereits angekündigt, ab 2030 nur noch vollelektrische Autos zu verkaufen.

DISNEY

will in den kommenden 10 Jahren rund 60 Milliarden US-Dollar in die Geschäftseinheit investieren, in der die Themenparks und das Kreuzfahrtgeschäft untergebracht sind. Das ist fast doppelt so viel wie die Investitionen, die in den vergangenen 10 Jahren in die Einheit geflossen sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 19, 2023 12:19 ET (16:19 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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