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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:24 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.275,98  +0,8%  +12,7% 
Stoxx50    4.007,10  +0,7%   +9,7% 
DAX      15.781,59  +0,7%  +13,3% 
FTSE      7.736,65  +1,0%   +2,8% 
CAC      7.330,79  +0,7%  +13,2% 
DJIA     34.711,99  +0,6%   +4,7% 
S&P-500    4.452,80  +0,2%  +16,0% 
Nasdaq-Comp. 13.662,89  -0,1%  +30,5% 
Nasdaq-100  15.181,04  -0,1%  +38,8% 
Nikkei-225  33.023,78  -0,7%  +26,6% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future    129,9   +48 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     91,00    91,20 -0,2%  -0,20 +16,2% 
Brent/ICE     93,86    94,34 -0,5%  -0,48 +14,3% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     37,45    36,78 +1,8%  +0,67 -54,0% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.945,12   1.931,30 +0,7%  +13,82  +6,7% 
Silber (Spot)   23,56    23,33 +1,0%  +0,23  -1,7% 
Platin (Spot)  939,60    944,05 -0,5%  -4,45 -12,0% 
Kupfer-Future   3,74     3,72 +0,7%  +0,03  -2,0% 
 

Die Notierungen für die Ölsorten Brent und WTI behaupten die jüngsten Gewinne weitgehend. Grund für den jüngsten Preisanstieg war eine anhaltende Angebotslücke, da Saudi-Arabien und Russland an ihren Förderkürzungen festhalten. Derweil sind die wöchentlichen Rohöllagerbestände in den USA deutlicher gefallen als erwartet.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Im Fokus steht der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank. Erwartet wird, dass die Fed (20 Uhr MESZ) die Leitzinsen unverändert belassen wird. Im Fokus dürften vor allem die ergänzenden Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell stehen. Am Markt erhofft man sich hier Hinweise über den weiteren Zinskurs der Fed. Bei einigen Marktteilnehmern haben zuletzt unerwartet gute Wirtschaftsdaten aus den USA und der Anstieg der Ölpreise auf ein Zehnmonatshoch in dieser Woche Befürchtung aufkommen lassen, dass der Inflationsdruck sich als hartnäckig erweisen könnte und die Fed länger an einer falkenhaften Zinspolitik festhalten könnte. Ford gewinnen 0,1 Prozent. Der Autohersteller hat sich mit der kanadischen Gewerkschaft Unifor auf einen neuen vorläufigen Tarifvertrag geeinigt und damit einen zweiten Streik verhindert. Boeing notieren unverändert. Der Flugzeughersteller hat die Prognose für den Bedarf an Verkehrsflugzeugen in China in den nächsten zwei Jahrzehnten dank des Wirtschaftswachstums und der Erholung des inländischen Luftverkehrs erhöht. Philip Morris (+0,5%) erwägt mehreren Informanten zufolge Optionen für ihre größte Pharmasparte, darunter den Verkauf einer Beteiligung. Bei dem Geschäftsbereich handelt es sich um die britische Vectura Group. Goldman Sachs (+0,4) ist mehreren Informanten zufolge in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf ihres Spezialkreditgeschäfts GreenSky an eine Gruppe von Investoren. Der Wert eines Deals läge bei etwa 500 Millionen Dollar. Steelcase hat im zweiten Geschäftsquartal einen höheren Nettogewinn verzeichnet, während der Umsatz leicht zurückging. Die Aktie gewinnt 26 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 US/Fedex Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung Projektionen zu Zinsen, Wachstum, 
    Inflation und Arbeitslosenquote; 20:30 PK mit Fed-Chairman Powell 
    Fed-Funds-Zielsatz 
    PROGNOSE: 5,25% bis 5,50% 
    zuvor:  5,25% bis 5,50% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Der Handel wurde vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Abend dennoch als zurückhaltend beschrieben. Positive Nachrichten gab es von der Inflationsfront: In Deutschland sind die Erzeugerpreise im August wie erwartet im Jahresvergleich um 12,6 Prozent gesunken. Ein Hoffnungsschimmer kam auch aus Großbritannien. Dort stiegen die Verbraucherpreise im August in der Kernrate zwar um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr; Ökonomen hatten aber mit 6,8 Prozent deutlich mehr erwartet. Immobilienaktien profitierten: Persimmon gewannen 5,1 Prozent, für Taylor Wimpey ging es 5,6 Prozent nach oben. Unicredit legten um 4,7 Prozent zu, nachdem die italienische Bank bekannt gegeben hatte, im Rahmen ihres Rückkaufprogramms 2023 vorzeitig Aktien im Wert von 2,5 Milliarden Euro zurückzukaufen. Baloise rutschten nach Vorlage der Halbjahreszahlen um 6,4 Prozent ab. Laut UBS hat der Versicherungskonzern mit dem Nettogewinn die Erwartung um 6 Prozent verfehlt, wofür vor allem das Lebensversicherungsgeschäft verantwortlich sei. Dazu erwarte Baloise, dass eine Reihe von Naturkatastrophen die Ergebnisse des zweiten Halbjahres negativ beeinflussen werden. Für Pearson ging es nach dem überraschenden Abgang von CEO Andy Bird um 1 Prozent nach unten. Delivery Hero stiegen um 7,1 Prozent. Das Unternehmen will sich nach Informationen der Wirtschaftswoche offenbar von einem Teil seines Asien-Geschäfts trennen. Der Wettbewerber Grab könnte für sechs Foodpanda-Landesgesellschaften umgerechnet etwas mehr als eine Milliarde Euro zahlen. Delivery Hero bestätigte, sich in frühen Verhandlungen zu befinden. Talanx verlor 10 Prozent auf 59,20 Euro. Der Versicherer hat knapp 4,9 Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung und gut 1,6 Millionen Aktien aus dem HDI-Besitz im Schnellverfahren platziert - zu einem Stückpreis von 61,50 Euro nach einem Schlusskurs von 65,80 Euro, der ein Allzeithoch war.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Mi, 8:25 Di, 17:12  % YTD 
EUR/USD        1,0730 +0,5%   1,0691   1,0691  +0,2% 
EUR/JPY        158,34 +0,3%   158,14   157,92 +12,8% 
EUR/CHF        0,9595 +0,1%   0,9595   0,9595  -3,1% 
EUR/GBP        0,8648 +0,4%   0,8654   0,8622  -2,3% 
USD/JPY        147,57 -0,1%   147,93   147,73 +12,5% 
GBP/USD        1,2407 +0,1%   1,2354   1,2399  +2,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2914 -0,2%   7,3110   7,3006  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.180,92 +0,1% 27.053,66 27.198,75 +63,7% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar im Vorfeld der Zinsentscheidung moderat leichter. Der Dollar-Index fällt um 0,4 Prozent. Der Greenback könnte nach der Fed-Entscheidung steigen, selbst wenn die Zinssätze unverändert bleiben sollten, falls es Hinweise auf eine weitere Zinserhöhung gibt, so die Analysten von Unicredit Research. Eine Bestätigung dürfte die Stärke des Dollars nicht beeinträchtigen und "könnte ihn sogar noch etwas anheben", wenn Powell "die Tür für eine weitere Zinserhöhung bis Ende des Jahres offen lässt".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas leichter - Die Teilnehmer zeigten sich vorsichtig im Vorfeld der US-Notenbank-Entscheidung. Es wird zwar nicht mit einer Zinserhöhung gerechnet, doch dürften sich die Fed-Repräsentanten eher falkenhaft äußern. Am japanischen Markt wurde der Nikkei belastet von Elektronik- und Spiele-Aktien. Derweil sind Japans Exporte im August den zweiten Monat in Folge gesunken, was auf eine schwächere Nachfrage nach Brennstoffen und Halbleiterausrüstungen zurückzuführen ist. Auch in Schanghai gab der Leitindex nach. Die chinesische Notenbank (PBoC) hat den Referenzzins für Bankkredite (Loan Prime Rate) an Unternehmen und Haushalte unverändert belassen nach einer Senkung im vergangenen Monat. Der Hongkonger Markt folgte der Wall Street abwärts. Die Risikoaversion könnte noch länger die Stimmung dominieren, vermutete Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. Gegen den Trend drehte der Kospi in Südkorea ins Plus. Transportwerte zeigten sich fester, während Energieaktien nachgaben. Hyundai Motor stiegen um 2,6 Prozent. Der Autohersteller wird 12,6 Milliarden US-Dollar in eine neue Elektrofahrzeug- und Batterieproduktion in den USA investieren. In Sydney sank der S&P/ASX 200 den dritten Tag in Folge, gedrückt von der Schwäche der Rohstoffwerte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BRENNTAG

erwirbt in den USA Colony Gums, einen familiengeführten Hersteller von Stabilisatormischungen und Anbieter von Mischdienstleistungen mit einem Jahresumsatz von 38 Millionen Dollar aus North Carolina. Damit werde das bestehende Brenntag-Angebot ergänzt, sagte Michael Friede, CEO von Brenntag Specialties. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

DEUTSCHE BÖRSE

hat nach dem vorläufigen Ergebnis für die Übernahme der dänischen Simcorp rund 94 Prozent der ausstehenden Aktien und Stimmrechte angedient bekommen. Herausgerechnet sind dabei die Treasury-Aktien von Simcorp, teilte der Börsenbetreiber mit. Die Angebotsfrist für die Übernahme endete am Dienstag.

FRESENIUS

Die mehrheitlich zu Fresenius Kabi gehörende mAbxience wird für den US-Pharmakonzern Abbott Labs einige Nachahmerpräparate von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln - sogenannte Biosimilars - aus den Bereichen Onkologie, Frauengesundheit und Atemwegserkrankungen herstellen. 2025 sollen die ersten Präparate auf den Markt kommen, teilte Fresenius Kabi mit.

AAREAL BANK

soll vom Kurszettel verschwinden. Wie die Bank mitteilte, hat sie mit den Finanzinvestoren, die bereits knapp 90 Prozent an dem Unternehmen halten, eine Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Die Bieter wollen für die ausstehenden Anteile 33,20 Euro pro Stück in bar zahlen, was knapp über dem geschätzten Mindestpreis liege. Am Mittwoch ist die Aktie mit 33,00 Euro aus dem Handel gegangen.

DELIVERY HERO

steht vor einem Verkauf von Teilen seines Asiengeschäfts. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, finden derzeit Verhandlungen über einen potenziellen Verkauf von Geschäften der Marke Foodpanda in Malaysia, Philippinen, Thailand, Kambodscha, Myanmar und Laos statt. Den möglichen Käufer nannte Delivery Hero nicht. Die Wirtschaftswoche hatte zuvor über die Verhandlungen berichtet. Dort hieß es, dass als Käufer der Wettbewerber Grab aus Singapur infrage kommt, der gut 1 Milliarde Euro zahlen könnte.

LUFTHANSA

Beim geplanten Teilverkauf von Lufthansa Technik rückt ein möglicher Vertragsabschluss näher. Finanz- und Unternehmenskreisen zufolge ist nur noch Finanzinvestor Bain im Rennen, schreibt das Handelsblatt. Ein Lufthansa-Sprecher wollte die Information auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht kommentieren.

NETTO

Nach Aldi und Rewe folgt auch der Discounter Netto einer Empfehlung des Einzelhandelsverbands HDE und erhöht die Gehälter für seine Beschäftigten. Ab dem 1. Oktober werde Netto 5,3 Prozent mehr Geld zahlen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das gelte für alle tarifgebundenen Beschäftigten in der Verwaltung, in den Märkten sowie in den beiden Netto-Logistikzentren

FORD

hat die britische Regierung von Premierminister Rishi Sunak öffentlich für Überlegungen kritisiert, das Verbot von neuen Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2030 auf ein späteres Datum zu verschieben.

TOSHIBA

Die Übernahme des seit Jahren kriselnden japanischen Industriekonzerns Toshiba durch eine Unternehmensgruppe unter Führung des Investmentfonds Japan Industrial Partners (JIP) kann vollzogen werden. Der Konzern teilte am Mittwoch mit, dass genügend Aktionäre dafür grünes Licht gegeben hätten. JIP hatte Toshiba mit 2 Billionen Yen (12,6 Milliarden Euro) bewertet. Mindestens zwei Drittel der bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre mussten dem Verkauf ihrer Anteile zustimmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 20, 2023 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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