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MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Niederländische Banken schwach

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Knapp behauptet - Niederländische Banken schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen weisen auch am Freitagnachmittag leichte Verluste auf. Die viel beachteten Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone bewegen die Aktienkurse kaum. Latenter Belastungsfaktor bleiben die hohen Renditeniveaus an den Anleihemärkten. Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 15.565 Punkte und notiert damit in der Nähe der aus technischer Sicht wichtigen 200-Tage-Linie bei 15.550, an der sich viele Anleger und auch Handelsmodelle orientieren. Der Euro-Stoxx-50 gibt 0,1 Prozent auf 4.212 nach, der Euro notiert wenig verändert bei 1,0645 Dollar.

Die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland haben sich im September sehr uneinheitlich entwickelt. Während sie in Frankreich enttäuschten, noch tiefer in den Schrumpfungsbereich rutschten und die Erwartungen verfehlten, legten sie in Deutschland zu, im Servicesektor sogar fast bis in den Expansion anzeigenden Bereich. "Mit dem Anstieg der Einkaufsmanagerindizes hellt sich die wirtschaftliche Perspektive etwas auf", heißt es von den Marktstrategen der Helaba. Noch sei die Wachstumsschwelle aber nicht überwunden, eine Bodenbildung in der Industrie sollte aber nicht ausgeschlossen werden.

Nach Italien will Niederlande ihre Banken zu Kasse bitten 

Nach Italien will nun auch die Niederlande durch eine Sondersteuer auf Bankengewinne die Staatsfinanzen stützen. Das niederländische Parlament hat am Donnerstagabend eine Erhöhung des Mindesteinkommens sowie Kindergeldes beschlossen. Bezahlt werden sollen die Maßnahmen laut der FT durch eine 70-prozentige Erhöhung bereits bestehender Bankenabgaben. Daneben soll eine neue Steuer auf Aktienrückkäufe erhoben werden. Die Maßnahmen sollen 850 Millionen Euro bzw 1,2 Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen in die Staatskasse spülen, heißt es. ING verlieren in Amsterdam 5,8 Prozent und ABN Amro 4,3 Prozent.

Nach Zugeständnissen von Microsoft an die Aufsichtsbehörden, um Activision Blizzard doch noch übernehmen zu können, steigen Ubisoft um 2,8 Prozent. Microsoft hat einen Verkauf der Cloud-Gaming-Rechte an die Franzosen angeboten. Das kommt bei den Anlegern gut an, obgleich es zu den Details noch keine Informationen gibt.

Mit Aufschlägen von 1,6 Prozent liegen Astrazeneca sehr fest im Markt. Medizinische Daten aus einer Phase-III-Studie des Brustkrebsmittels Dato-DXd kommen gut an. Das Mittel könnte potenziell zu einem Ersatz für Chemotherapien für eine ganze Reihe von Krebserkrankungen werden, heißt es bei Shore Capital. Zunächst gelte es aber weitere Daten abzuwarten.

Sanofi rechnet für das dritte Quartal mit einer Belastung beim Gewinn und beim Umsatz als Folge ungünstiger Wechselkurse. Die Aktie verbilligt sich moderate 0,6 Prozent.

Daneben sorgen Analysten für Bewegung. Die Analysten der UBS haben das Kursziel für BASF (-0,6% auf 43,22 Euro) auf 37 von 40 Euro gesenkt und empfehlen die Aktien weiter zum Verkauf. Jungheinrich gewinnen 2,2 Prozent. Mit einer attraktiven Bewertung begründen die Analysten von Barclays die Aufnahme von Jungheinrich in ihre positive Abdeckung: Das Papier wird mit Overweight und Kursziel 36 Euro gestartet.

Bewegung im Telekomsektor 

Das Minus von 15 Prozent bei Telekom Austria ist unterdessen der Abspaltung des Funkturmgeschäfts Euro Telesites geschuldet. Die Aktie ist am Freitag mit 4,31 Euro an der Börse gestartet und notiert nun bei 4,72 Euro.

Vodafone gewinnen 0,1 Prozent. Hintergrund ist laut einem Marktteilnehmer ein Kreisebericht in der spanischen Wirtschaftszeitung Expansion, wonach der britische TMT-Investor Zegona sich um eine Finanzierung für das Spanien-Geschäft von Vodafone bemühen soll. Dabei solle es um einen 50-prozentigen Anteil gehen, was einem Wert von mehr als 5 Milliarden Euro entsprechen würde. Vodafone hatte im Frühjahr angekündigt, strategischen Optionen für das Spanien-Geschäft zu prüfen. Zegona hat inzwischen bestätigt, dass man sich in Gesprächen mit Vodafone über eine mögliche Übernahme des spanischen Geschäfts befindet.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.206,70    -0,1%    -5,89   +10,9% 
Stoxx-50        3.950,68    -0,1%    -4,97   +8,2% 
DAX          15.560,65    -0,1%   -11,21   +11,8% 
MDAX          26.563,82    -0,0%   -11,61   +5,8% 
TecDAX         3.018,44    +0,3%    10,15   +3,3% 
SDAX          12.936,84    -0,2%   -19,74   +8,5% 
FTSE          7.694,23    +0,2%    15,61   +3,0% 
CAC           7.177,96    -0,5%   -35,94   +10,9% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,75          +0,02   +0,18 
US-Zehnjahresrendite    4,47          -0,02   +0,59 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr, 8:30 Do, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0654    -0,0%   1,0653   1,0660  -0,5% 
EUR/JPY          157,93    +0,4%   157,79   157,11 +12,5% 
EUR/CHF          0,9643    +0,0%   0,9639   0,9626  -2,6% 
EUR/GBP          0,8684    +0,2%   0,8675   0,8670  -1,9% 
USD/JPY          148,25    +0,5%   148,15   147,40 +13,1% 
GBP/USD          1,2268    -0,2%   1,2279   1,2297  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,3002    -0,2%   7,3022   7,3115  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        26.593,35    -0,1%  26.657,90 26.550,63 +60,2% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         90,83    89,63    +1,3%   +1,20 +16,7% 
Brent/ICE         94,50    93,30    +1,3%   +1,20 +15,1% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         40,43    39,11    +3,4%   +1,33 -52,5% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.926,52   1.919,98    +0,3%   +6,54  +5,6% 
Silber (Spot)       23,68    23,43    +1,1%   +0,25  -1,2% 
Platin (Spot)       938,45    924,00    +1,6%   +14,45 -12,1% 
Kupfer-Future        3,69     3,67    +0,6%   +0,02  -3,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2023 09:57 ET (13:57 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

© 2023 Dow Jones News
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