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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:32 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.207,16  -0,1%  +10,9% 
Stoxx50    3.947,22  -0,2%   +8,1% 
DAX      15.557,29  -0,1%  +11,7% 
FTSE      7.692,07  +0,2%   +3,0% 
CAC      7.184,82  -0,4%  +11,0% 
DJIA     34.109,57  +0,1%   +2,9% 
S&P-500    4.348,81  +0,4%  +13,3% 
Nasdaq-Comp. 13.332,00  +0,8%  +27,4% 
Nasdaq-100  14.834,74  +1,0%  +35,6% 
Nikkei-225  32.402,41  -0,5%  +24,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,54    -6 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     89,37    89,63 -0,3%  -0,26 +14,9% 
Brent/ICE     93,06    93,30 -0,3%  -0,24 +13,3% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     40,18    39,11 +2,7%  +1,07 -52,5% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.926,90   1.919,98 +0,4%  +6,92  +5,7% 
Silber (Spot)   23,56    23,43 +0,6%  +0,14  -1,7% 
Platin (Spot)  933,05    924,00 +1,0%  +9,05 -12,6% 
Kupfer-Future   3,67     3,67 +0,3%  +0,01  -3,8% 
 

Die Ölpreise geben nach den leichten Vortagesabgaben erneut moderat nach. Eine anhaltende Angebotslücke aufgrund von Förderkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands sorgte zuletzt für deutlich ansteigende Preise. Russland hat zudem erklärt, dass es wegen des bevorstehenden Winters ein vorübergehendes Ausfuhrverbot für Benzin und Diesel verhängt.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Vor allem die zurückgehenden Renditen am Anleihemarkt stützen das Sentiment. Allerdings geben die jüngsten US-Konjunkturdaten weiter keinen klaren Hinweis auf das künftige Vorgehen der US-Notenbank. So hat sich die Aktivität in der US-Wirtschaft im September verlangsamt. Der erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft fiel auf 50,1 von 50,2 Punkten im Vormonat. Dagegen hatten die am Vortag veröffentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe einen überraschenden Rückgang gezeigt und damit auf einen weiterhin robusten US-Arbeitsmarkt hingedeutet. Einige Fed-Vertreter sprachen sich indessen für den aggressiveren geldpolitischen Kurs aus, den Fed-Chairman Jerome Powell nach dem Zinsentscheid angekündigt hatte. Die Aktien von General Motors (+0,7%) und Stellantis (+0,9%) legen trotz einer Ausweitung der Streiks durch die United Auto Workers (UAW) zu. Diese kündigte an, nun auch 38 Teile-Distributionszentren der beiden Konzerne zu bestreiken. Bei Ford (+3,0%) sollen die Streiks dagegen nicht ausgeweitet werden. Microsoft fallen um 0,1 Prozent. Die britische Kartellaufsicht hat ihre Zustimmung zum Kauf von Activision Blizzard (+1,7%) signalisiert. Die von dem Technologieriesen vorgeschlagene Umstrukturierung der Transaktion machten es möglich, dass das Geschäft genehmigt werden könnte. Amazon (+1,2%) tut es anderen Streamingdiensten gleich und will auf seiner Plattform Prime Video in Sendungen und Filmen nun auch Werbung platzieren. Die Europäische Kommission verhängt erneut gegen Intel (-0,3%) eine Geldbuße, diesmal von rund 376 Millionen Euro. Die Strafe stehe im Zusammenhang mit dem Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung bei Computerchips. Chevron rücken um 1,0 Prozent vor. Der Streik in der westaustralischen Flüssiggasindustrie ist beendet. Der Energiekonzern hat sich mit gewerkschaftlich organisierten Arbeitern von zwei seiner großen Anlagen geeinigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Latenter Belastungsfaktor blieben die hohen Renditeniveaus an den Anleihemärkten. Der DAX schloss bei der aus technischer Sicht wichtigen 200-Tage-Linie bei 15.550 Punkten, an der sich viele Anleger und auch Handelsmodelle orientieren. Die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland haben sich im September sehr uneinheitlich entwickelt. Während sie in Frankreich enttäuschten, noch tiefer in den Schrumpfungsbereich rutschten und die Erwartungen verfehlten, legten sie in Deutschland zu, im Servicesektor sogar fast bis in den Expansion anzeigenden Bereich. Die Niederlande will laut der FT durch eine Sondersteuer auf Bankengewinne die Staatsfinanzen stützen. ING verloren daraufhin 6,4 Prozent und ABN Amro 4,5 Prozent. Nach Zugeständnissen von Microsoft an die Aufsichtsbehörden, um Activision Blizzard doch noch übernehmen zu können, stiegen Ubisoft um 4,5 Prozent. Microsoft hat einen Verkauf der Cloud-Gaming-Rechte an die Franzosen angeboten. Kering stiegen um 1,5 Prozent. Hintergrund ist laut Angaben aus dem Handel die Vorstellung der ersten Kollektion des neuen Creative Director von Gucci, Sabato de Sarno, auf der Mailänder Fashion Week. Diese scheint gut angekommen zu sein. Astrazeneca gewannen 1,5 Prozent. Medizinische Daten aus einer Phase-III-Studie des Brustkrebsmittels Dato-DXd kamen gut an. Das Mittel könnte potenziell zu einem Ersatz für Chemotherapien für eine Reihe von Krebserkrankungen werden, hieß es. Sanofi (-0,4%) rechnet für das dritte Quartal mit einer Belastung bei Gewinn und Umsatz als Folge ungünstiger Wechselkurse. Mutares (+7,5%) verspricht seinen Aktionären künftig die Zahlung einer doppelt so hohen Mindestdividende wie bisher. Künftig sollen mindestens 2,00 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Die UBS hat das Kursziel für BASF (-0,9% auf 43,09 Euro) auf 37 von 40 Euro gesenkt und empfiehlt die Aktie weiter zum Verkauf. Jungheinrich gewannen 2,0 Prozent auf 29,04 Euro. Mit einer attraktiven Bewertung begründen die Analysten von Barclays die Aufnahme von Jungheinrich in ihre positive Abdeckung: Das Papier wird mit Overweight und Kursziel 36 Euro gestartet. Das Minus von 15 Prozent bei Telekom Austria ist der Abspaltung des Funkturmgeschäfts Euro Telesites geschuldet. Die Aktie ist am Freitag mit 4,31 Euro an der Börse gestartet und schloss bei 5,50 Euro. Vodafone schlossen nahezu unverändert. Laut einem Marktteilnehmer gibt es einen Kreisebericht in der spanischen Wirtschaftszeitung Expansion, wonach der britische TMT-Investor Zegona sich um eine Finanzierung für das Spanien-Geschäft von Vodafone bemühen soll.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Fr, 8:30 Do, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0657 -0,0%   1,0653   1,0660  -0,4% 
EUR/JPY        158,01 +0,4%   157,79   157,11 +12,6% 
EUR/CHF        0,9659 +0,2%   0,9639   0,9626  -2,4% 
EUR/GBP        0,8696 +0,3%   0,8675   0,8670  -1,7% 
USD/JPY        148,27 +0,5%   148,15   147,40 +13,1% 
GBP/USD        1,2255 -0,3%   1,2279   1,2297  +1,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2997 -0,2%   7,3022   7,3115  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.626,78 +0,0% 26.657,90 26.550,63 +60,4% 
 

Der Dollar behauptet die Vortagesgewinne nach den falkenhaften Aussagen der US-Notenbank. Der Euro notiert bei 1,0657 Dollar, nach einem Tagestief bei 1,0615 Dollar. Die Wirtschaftsleistung der Eurozone ist im September weiter geschrumpft. Wie aus den veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes ersichtlich wird, war hierfür der Industriesektor ausschlaggebend, doch auch im Servicesektor ging es abwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Im Blick stand die Zinsentscheidung der japanischen Notenbank, während die falkenhaften Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch zunächst noch negativ nachwirkten. Die Bank of Japan (BoJ) hält an ihrem ultraexpansiven Kurs fest, sie hat den Einlagensatz und die Zielrendite 10-jähriger Staatsanleihen unverändert belassen. Auch die Aussagen von BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda zielten auf eine weiter klar lockere Geldpolitik. Der Yen machte nach der Zwischenerholung vom Vortag wieder einen Rücksetzer nahe an seine Jahrestiefs gegenüber dem Dollar. Der Nikkei-225-Index verminderte Anfangsverluste. Derweil sind die japanischen Verbraucherpreise im August im Kern etwas höher ausgefallen als erwartet und lagen weiter klar über dem Ziel der Notenbank. Das dürfte die Spekulationen am Leben halten über ein Ausscheren der BoJ aus ihrem expansiven Kurs. In Schanghai und Hongkong drehten die Indizes kräftig ins Plus. Die Analysten von Goldman Sachs urteilten, dank der aggressiveren politischen Lockerungsmaßnahmen und der Stabilisierung der Exporte könnte sich Chinas Wachstum im zweiten Halbjahr gegenüber dem zweiten Quartal leicht verbessern. Goldman sieht jedoch weiterhin den Immobilienabschwung als größtes Risiko. In Südkorea ließen nachgebende Transport-, Schiffsbau- und Halbleiterwerte den Markt leicht fallen. Der australische Markt hat mit einem Miniplus die viertägige Verlustserie beendet, die Wochenbilanz ist gleichwohl die schwächste seit einem Jahr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COMMERZBANK

Die Commerzbank will ihre Ausschüttungsquote weiter erhöhen. Wie das Handelsblatt berichtet, peilt der Vorstand im Rahmen der neuen Strategie eine Mindestausschüttung von 50 Prozent an. Die Eigenkapitalrendite soll bis 2026 auf über 10 Prozent steigen, 2024 soll sie bei über 8 Prozent, 2025 bei über 9 Prozent liegen.

KNORR-BREMSE

bekommt einen neuen Vorstand für das Schienenfahrzeug-Geschäft aus dem eigenen Hause. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, hat er Nicolas Lange zum 1. Oktober in das Führungsgremium berufen. Er übernimmt das Ressort von Jürgen Wilder, der das Unternehmen "im besten Einvernehmen" verlässt. Lange ist derzeit Vorsitzender der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH und seit 20 Jahren im Konzern.

GRENKE

Grenke hat erstmals eine Anleihe platziert, die ausschließlich der Refinanzierung nachhaltiger Leasinggüter dient. Das Emissionsvolumen dieses ersten Green Bonds lag bei 500 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Nachfrage überstieg das Angebot deutlich. Der Zinssatz beträgt 7,875 Prozent jährlich und die Laufzeit 3,5 Jahre bis zum 6. April 2027.

WIRECARD

Der ehemalige Chef des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard, Markus Braun, hat im Streit um zehn Millionen Euro aus einer Managerhaftpflichtversicherung seine Berufung zurückgezogen. Das teilte das Oberlandesgericht Düsseldorf am Freitag mit. Das Urteil des Landgerichts vom Juli, in dem es Brauns Antrag auf einstweilige Verfügung gegen die Versicherung Swiss Re abgelehnt hatte, ist damit rechtskräftig.

AMAZON

Amazon tut es anderen Streamingdiensten gleich und will auf seiner Plattform Prime Video in Sendungen und Filmen nun auch Werbung platzieren. Prime ist damit ein weiterer Streamingdienst, der sich angesichts der steigenden Verluste in diesem Sektor wieder der Werbung als Einnahmequelle zuwendet. Amazon teilte mit, man werde eine werbefreie Option anbieten, die Amazon-Prime-Mitglieder 2,99 US-Dollar pro Monat in den USA extra kosten soll. Auch in Deutschland soll es das Werbemodell geben.

UAW

Im Tarifstreit mit den US-Autokonzernen erhöht die Gewerkschaft den Druck bei General Motors und bei Stellantis. Die UAW kündigte an, nun auch 38 Teile-Distributionszentren der beiden Konzerne in 20 Bundesstaaten zu bestreiken. Bei Ford sollen die Streiks nicht ausgeweitet werden, weil man dort in den Gesprächen Fortschritte mache.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2023 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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