Linz (www.anleihencheck.de) - Nach einer kurzen Schwächephase im Juli, EUR/USD ging von 1,0832 auf 1,1275, konnte der Dollar seither sukzessive aufwerten, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Maßgeblich für diese Entwicklung sei einmal mehr die unter dem Strich immer noch erstaunlich stabile US-Konjunktur. Zwar habe es zuletzt immer wieder auch weiniger positive Datenveröffentlichungen gegeben, dennoch erweise sich der Arbeitsmarkt - die Quote sei leicht auf 3,8% gestiegen - und auch der private Konsum erstaunlich robust. Die Stimmungslage bei den Unternehmen habe sich in letzter Zeit spürbar erholt. Einzig der Bausektor leide deutlich unter den gestiegenen Zinsen. Die Inflationsrate, die vor einem Jahr noch bei über 8% gelegen habe, sei bis Juni 2023 auf 3,0% gesunken und liege aktuell bei 3,7%. Die FED habe ihren Zinssatz vergangene Woche bei 5,25% - 5,50% belassen und sei im Wartemodus. Sollte die US-Konjunktur nachlassen, könnte der Zinsgipfel erreicht sein. Anderenfalls könnte es anlässlich der beiden heuer noch ausstehenden FED-Sitzungen am 01.11. und am 13.12. einmal mehr zu Zinsanhebungsdiskussionen kommen. Sollte EUR/USD die Unterstützung bei 1,0617 durchbrechen, käme der Bereich 1,0510/35 (März-Tiefs) in Reichweite. (25.09.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...