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MÄRKTE USA/Anleger bleiben weiter vorsichtig

DJ MÄRKTE USA/Anleger bleiben weiter vorsichtig

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich zu Wochenbeginn wenig verändert. Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index kaum verändert bei 33.959 Punkten, der S&P-500 legt leicht um 0,3 Prozent zu. Der Nasdaq-Composite zeigt sich 0,4 Prozent fester.

Die Anleger hielten sich aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der Zinspolitik der US-Notenbank zurück, heißt es. Getrübt werde die Stimmung von den deutlich steigenden Anleiherenditen, so Marktteilnehmer. Im Blick stehe ferner der Streit um die Staatsausgaben in den USA. Hier droht die Schließung staatlicher Einrichtungen zum 1. Oktober, wenn nicht rechtzeitig eine Einigung erzielt wird.

Etwas gedämpft werde die Stimmung daneben von der Krise des chinesischen Immobilienmarkts, nachdem der angeschlagene Branchenriese Evergrande seinen Plan zur Restrukturierung von Schulden im Umfang von 35 Milliarden Dollar zurückgezogen hat.

Anleger dürften sich aber auch in Erwartung wichtiger Konjunkturdaten zurückhalten, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden. Im Blick steht vor allem der PCE-Index am Freitag, das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank. Am Montag wurde konjunkturseitig der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Dieser rutschte im August mit einem Stand von minus 0,16 in negatives Terrain. Im Vormonat war ein Indexstand von plus 0,07 verzeichnet worden.

Film- und Streaming-Aktien uneinheitlich - Kinoketten-Titel gesucht 

Unter den Einzelwerten fallen HP um 1,0 Prozent, nachdem Berkshire Hathaway HP-Aktien im Wert von rund 130 Millionen Dollar verkauft hat, wie aus einer Mitteilung vom Freitag hervorging.

Aktien von Filmstudios und Streamingdiensten notieren mehrheitlich mit Abgaben nach dem Ende des Streiks der Drehbuchautoren. Paramount Global geben 2,4 nach. Warner Bros Discovery fallen um 3,5 Prozent. Netflix rücken indessen um 0,8 Prozent vor, während Walt Disney 0,6 Prozent nachgeben. Derweil hat ein deutsches Gericht festgestellt, dass Netflix Patentrechte von Broadcom (+0,5%) verletzt habe, und eine einstweilige Verfügung erlassen, die dem Streaminganbieter die Nutzung bestimmter Technologien von Broadcom untersagt.

Potenzielle Nutznießer des Streikendes sind auch die Kinoketten, die darauf angewiesen sind, Besucher mit neuen Filmen locken zu können. Cinemark steigen um 4,5 Prozent, während AMC Entertainment um 8,2 Prozent zulegen. IMAX rücken 2,4 Prozent vor.

Dollar etwas fester - Renditen steigen deutlich 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar etwas fester. Der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent. Der Dollar behauptet seine jüngsten Gewinne, nachdem die US-Notenbank vergangene Woche angedeutet hatte, dass die Zinsen im nächsten Jahr hoch bleiben könnten, so Ipek Ozkardeskaya, Devisenstrategin bei Swissquote. Das Hauptaugenmerk werde in dieser Woche auf den Inflationszahlen für die Eurozone am Freitag liegen, wo jede Schwäche den Dollar gegenüber dem Euro steigen lassen könnte.

Am Anleihemarkt steigen die Anleiherenditen weiter. Hier wirkten die "falkenhaften" Äußerungen der US-Notenbank nach, heißt es. Anleger wetteten auf längerfristig hohe Zinsen. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöhte sich deutlich um 8,0 Basispunkte auf 4,52 Prozent.

Die Ölpreise notieren nach den leichten Vortagesabgaben erneut mit moderaten Abgaben, bleiben aber auf hohem Niveau. Die Preise für die Sorten WTI und Brent geben um bis zu 0,7 Prozent nach. Eine andauernde Angebotslücke aufgrund von Förderkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands sorgte zuletzt für deutlich steigende Preise. Russland hatte zudem erklärt, dass es wegen des bevorstehenden Winters ein vorübergehendes Ausfuhrverbot für Benzin und Diesel verhängt.

Der Goldpreis gibt mit dem festeren Dollar und den gestiegenen Renditen etwas nach. Der Preis für die Feinunze sinkt um 0,4 Prozent.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        33.958,45    -0,0%    -5,39   +2,5% 
S&P-500       4.332,27    +0,3%    12,21   +12,8% 
Nasdaq-Comp.    13.260,84    +0,4%    49,03   +26,7% 
Nasdaq-100     14.750,60    +0,3%    49,50   +34,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     5,11   +2,2    5,09    69,4 
5 Jahre     4,59   +2,2    4,57    59,3 
7 Jahre     4,59   +6,2    4,52    61,6 
10 Jahre    4,52   +8,0    4,44    63,8 
30 Jahre    4,64   +11,4    4,53    67,1 
 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:04 Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0591    -0,5%   1,0646   1,0657  -1,1% 
EUR/JPY        157,57    -0,2%   157,92   157,89 +12,3% 
EUR/CHF        0,9659    +0,0%   0,9667   0,9657  -2,4% 
EUR/GBP        0,8670    -0,3%   0,8700   0,8691  -2,0% 
USD/JPY        148,77    +0,3%   148,35   148,15 +13,5% 
GBP/USD        1,2216    -0,2%   1,2237   1,2262  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,3151    +0,2%   7,3112   7,2975  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.281,30    -0,9%  26.127,95 26.679,23 +58,3% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,44    90,03    -0,7%   -0,59 +15,0% 
Brent/ICE        92,84    93,27    -0,5%   -0,43 +13,1% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        43,55    39,79    +9,4%   +3,76 -50,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.918,04   1.925,23    -0,4%   -7,20  +5,2% 
Silber (Spot)      23,14    23,55    -1,7%   -0,41  -3,4% 
Platin (Spot)     918,35    930,38    -1,3%   -12,03 -14,0% 
Kupfer-Future      3,65     3,66    -0,5%   -0,02  -4,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2023 12:11 ET (16:11 GMT)

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