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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.167,37  -0,9%   +9,9% 
Stoxx50      3.926,53  -0,5%   +7,5% 
DAX        15.405,49  -1,0%  +10,6% 
FTSE        7.623,99  -0,8%   +3,1% 
CAC        7.123,88  -0,8%  +10,0% 
DJIA       33.973,98  +0,0%   +2,5% 
S&P-500      4.333,27  +0,3%  +12,9% 
Nasdaq-Comp.   13.263,83  +0,4%  +26,7% 
Nasdaq-100    14.748,38  +0,3%  +34,8% 
Nikkei-225    32.678,62  +0,9%  +25,2% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     128,95   -67 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,99    90,03   -0,0%   -0,04 +15,7% 
Brent/ICE        93,44    93,27   +0,2%   +0,17 +13,8% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        42,80    39,79   +7,6%   +3,01 -50,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.916,15   1.925,23   -0,5%   -9,09  +5,1% 
Silber (Spot)      23,13    23,55   -1,8%   -0,43  -3,5% 
Platin (Spot)     915,15    930,38   -1,6%   -15,23 -14,3% 
Kupfer-Future      3,64     3,66   -0,6%   -0,02  -4,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise notieren nach den leichten Vortagesabgaben mehr oder weniger auf der Stelle. Die Preise für die Sorten WTI und Brent geben um bis zu 0,7 Prozent nach. Eine andauernde Angebotslücke aufgrund von Förderkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands sorgte zuletzt für deutlich steigende Preise. Russland hatte zudem erklärt, dass es wegen des bevorstehenden Winters ein vorübergehendes Ausfuhrverbot für Benzin und Diesel verhängt.

Der Goldpreis gibt mit dem festeren Dollar und den gestiegenen Renditen etwas nach. Der Preis für die Feinunze sinkt um 0,4 Prozent.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Die Anleger hielten sich aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der Zinspolitik der US-Notenbank zurück, heißt es. Getrübt werde die Stimmung von den deutlich steigenden Anleiherenditen, so Marktteilnehmer. Im Blick stehe ferner der Streit um die Staatsausgaben in den USA. Hier droht die Schließung staatlicher Einrichtungen zum 1. Oktober, wenn nicht rechtzeitig eine Einigung erzielt wird. Anleger dürften sich aber auch in Erwartung wichtiger Konjunkturdaten zurückhalten, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden. Am Montag wurde konjunkturseitig der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Dieser rutschte im August in negatives Terrain. Unter den Einzelwerten fallen HP um 1,0 Prozent, nachdem Berkshire Hathaway HP-Aktien im Wert von rund 130 Millionen Dollar verkauft hat, wie aus einer Mitteilung vom Freitag hervorging. Aktien von Filmstudios und Streamingdiensten notieren mehrheitlich mit Abgaben nach dem Ende des Streiks der Drehbuchautoren. Paramount Global geben 2,4 nach. Warner Bros Discovery fallen um 3,5 Prozent. Netflix rücken indessen um 0,8 Prozent vor, während Walt Disney 0,6 Prozent nachgeben. Derweil hat ein deutsches Gericht festgestellt, dass Netflix Patentrechte von Broadcom (+0,5%) verletzt habe, und eine einstweilige Verfügung erlassen, die dem Streaminganbieter die Nutzung bestimmter Technologien von Broadcom untersagt. Potenzielle Nutznießer des Streikendes sind auch die Kinoketten, die darauf angewiesen sind, Besucher mit neuen Filmen locken zu können. Cinemark steigen um 4,5 Prozent, während AMC Entertainment um 8,2 Prozent zulegen. IMAX rücken 2,4 Prozent vor.

Am Anleihemarkt steigen die Renditen weiter. Hier wirkten die "falkenhaften" Äußerungen der US-Notenbank nach, heißt es. Anleger wetteten auf längerfristig hohe Zinsen. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöhte sich deutlich um 8,0 Basispunkte auf 4,52 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Nach dem Ifo-Geschäftsklimaindex setzten Verkäufe ein, der für Volkswirt Jörg Krämer von der Commerzbank keine Entwarnung geliefert hat. Zum einen weise nach den vorherigen vier ausgeprägten Rückgängen in Folge der Trend beim Ifo-Index weiter klar nach unten. Zum anderen sprächen auch die massiven Leitzinserhöhungen im Euroraum und vielen anderen Ländern für eine Rezession. SBB haussierten zu Wochenbeginn mit Aufschlägen von 18,3 Prozent. Der angeschlagene schwedische Immobilienkonzern verkauft 1,16 Prozent der Tochter SBB Educo für 242 Millionen schwedische Kronen an Brookfield Super-Core Infrastructure Partners - diese wird zugleich Minderheitsaktionär. Wichtiger ist allerdings, dass SBB Educo als Teil des Deals Kredite in Höhe von 7,8 Milliarden Kronen in bar an die Mutter zurückzahlen wird. Kräftig nach unten ging es zu Wochenbeginn für Touristik- und Luftfahrtaktien. Damit setzt sich die jüngste Schwäche fort. Fundamental neue Nachrichten zu der Branche gebe es nicht, hieß es im Handel. Seit längerem wird spekuliert, dass sich das Geschäft nach dem ertragreichen Sommer wegen einer zunehmenden Zurückhaltung der Konsumenten eintrüben dürfte. Auch ist der Sektor charttechnisch angeschlagen. Lufthansa verloren 5,8 Prozent, IAG 3,1 Prozent, Air France 3,6 Prozent und Tui 6 Prozent. Immobilienwerte profitierten von dem 14-Punkte-Plan zur Ankurbelung des Wohnungsbaus, den Bundeskanzler Olaf Scholz mit Bauministerin Klara Geywitz (beide SPD) präsentierte. Vonovia zeigten sich in dem negativen Börsenumfeld behauptet, Aroundtown schlossen aber mit Aufschlägen von 3,8 Prozent. Nicht profitieren konnten Prosiebensat1 (-2,1%) davon, dass der von der Familie Berlusconi kontrollierte Prosieben-Großaktionär Mediaforeurope (MFE) seine Beteiligung auf 29,7 Prozent erhöht hat, was die Stimmrechte angeht. Der Rüstungskonzern Renk hat die Preisspanne für seinen Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie weitere Details festgelegt. Wie Renk sowie sein Eigentümer Triton mitteilten, sollen die Aktien der Renk Group AG in der Preisspanne von 15 bis 18 Euro je Aktie angeboten werden.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:04 Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0592    -0,5%   1,0646   1,0657  -1,0% 
EUR/JPY        157,63    -0,2%   157,92   157,89 +12,3% 
EUR/CHF        0,9659    +0,0%   0,9667   0,9657  -2,4% 
EUR/GBP        0,8672    -0,3%   0,8700   0,8691  -2,0% 
USD/JPY        148,82    +0,3%   148,35   148,15 +13,5% 
GBP/USD        1,2214    -0,2%   1,2237   1,2262  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,3154    +0,2%   7,3112   7,2975  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.381,14    -0,5% 26.127,95 26.679,23 +58,9% 
 

Der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent. Der Dollar behauptet seine jüngsten Gewinne, nachdem die US-Notenbank vergangene Woche angedeutet hatte, dass die Zinsen im nächsten Jahr hoch bleiben könnten, so Ipek Ozkardeskaya, Devisenstrategin bei Swissquote. Das Hauptaugenmerk werde in dieser Woche auf den Inflationszahlen für die Eurozone am Freitag liegen, wo jede Schwäche den Dollar gegenüber dem Euro steigen lassen könnte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegen schwächer - Sydney schloss nach einem leichteren Start gut behauptet. Schlusslichter waren die chinesischen Börsen. Zur Talfahrt in Hongkong trugen in erster sehr schwache Kurse im Immobiliensektor bei. Auslöser war die Nachricht, dass der seit Monaten wankende Riese China Evergrande wegen schlechter als erwartet verlaufener Immobilienverkäufe einen Umschuldungsplan in Höhe von 35 Milliarden Dollar verwerfen muss. Er sollte das Überleben des Unternehmens sichern. Evergrande sucht nun nach einem neuen Weg und führt Gespräche über eine Neuverhandlung des Umschuldungsplans mit seinen Gläubigern. Der Evergrande-Kurs lag zuletzt 20,9 Prozent im Minus. Auch für andere Werte aus dem Sektor ging es teils kräftiger nach unten. Der Stimmung nicht zuträglich war daneben, dass S&P Global Ratings seine Wachstumsprognose für China für 2023 auf 4,8 von 5,2 Prozent gesenkt hat und auch die Prognose für 2024. Ausreißer nach oben war die Börse in Tokio. Der Nikkei-225 gewann 0,9 Prozent auf 32.679 Punkte. Für Rückenwind sorgte, dass die japanische Notenbank am Freitag trotz steigender Preise und wachsender Erwartungen einer strafferen Politik ihren ultraexpansiven Kurs bestätigt hatte. Abgegeben wurden aber Aktien von Banken, weil die Leitzinsen in Japan damit negativ bleiben, was ungünstig ist für das klassische Kreditgeschäft der Banken. Die oft hoch bewerteten Aktien von Technologieunternehmen profitierten umgekehrt vom extrem niedrig bleibenden Zinsniveau in Japan.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DWS

Die zur Deutschen Bank gehörende Fondsgesellschaft DWS wird in den USA 25 Millionen US-Dollar zahlen, um zwei Anklagen der Börsenaufsicht SEC beizulegen. DWS habe es laut Mitteilung der SEC versäumt, ein Programm zur Bekämpfung von Geldwäsche bei Investmentfonds zu entwickeln. Zudem habe DWS Investment Management Americas falsche Angaben zu ihrem Umwelt-, Sozial- und Governance-Investitionsprozess gemacht.

ALDI

Der Lebensmittel-Discounter Aldi hat in Großbritannien nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr unter anderem wegen der hohen Inflation Rekordumsätze eingefahren. Aldi habe rund eine Million neue Kundinnen und Kunden gewonnen, teilte das Unternehmen am Montag mit. "Die steigenden Lebenshaltungskosten haben die Gewohnheiten verändert." Es gebe eine neue Kundengruppe, die "den traditionellen Supermärkten" mit ihren weniger attraktiven Preisen den Rücken gekehrt habe.

3M

3M hat sich verpflichtet, die Herstellung von PFAS-Chemikalien, also von Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen, bis Ende 2025 einzustellen. In einem Werk in Belgien, in Zwijndrecht bei Antwerpen, habe 3M die Herstellung von PFAS, die auch Ewigkeitschemikalien genannt werden, vorerst eingestellt. Währenddessen laufen Gespräche dazu mit der belgischen Regierung. Angesichts der Ungewissheit über die Dauer und das Ausmaß der Produktionsunterbrechung sieht sich das Unternehmen aktuell nicht in der Lage, genaue Angaben zu den potenziellen negativen Auswirkungen auf seine Geschäftstätigkeit zu machen.

BOEING

Boeing hat einen Großauftrag aus Kanada für seinen Dreamliner erhalten. Air Canada hat im Rahmen seiner Flottenerneuerung 18 Großraum-Maschinen des Typs 787-10 Dreamliner bestellt, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Auslieferungen sollen frühestens im vierten Quartal 2025 beginnen. Die Vereinbarung mit Boeing umfasst zudem eine Option auf 12f weitere Maschinen.

RYANAIR

Die Billigairline will ihre Heimatbörse in Dublin einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise verlassen. Wie die Times of London berichtet, erwägt der irische Billigflieger einen Umzug an die Brüsseler Börse. Obwohl Dublin zu Euronext gehöre, orientiere sich der Handelsplatz immer noch zu stark an den Vorschriften in London, sagte CEO Michael O'Leary laut der Zeitung. Die europäische Regulierung sei einfacher, Dublin sollte sich dem Modell annähern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2023 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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