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MÄRKTE USA/Schwach - Drohender "Shutdown" und hohe Zinsen belasten

DJ MÄRKTE USA/Schwach - Drohender "Shutdown" und hohe Zinsen belasten

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben am Dienstag mit deutlichen Abgaben geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 1,1 Prozent tiefer bei 33.619 Punkte. Für den S&P-500 ging es um 1,5 Prozent nach unten. Der Nasdaq-Composite notierte 1,6 Prozent leichter. Dabei gab es insgesamt 459 (Montag: 1.394) Kursgewinner und 2.471 (1.507) -verlierer. Unverändert schlossen 61 (97) Titel.

Belastet wurde die Stimmung weiterhin von den kräftig gestiegenen Marktzinsen. Stimmungsdämpfend wirkten auch die Probleme des chinesischen Immobiliensektors. Zudem droht in den USA zum 1. Oktober die Schließung von Behörden und anderen staatlichen Einrichtungen ("Shutdown"), wenn der Streit um die Staatsausgaben nicht rechtzeitig beigelegt wird.

Nach den kräftigen Vortagesaufschlägen stiegen die Anleiherenditen weiter. Am Anleihemarkt würden falkenhafte Zinsprojektionen der US-Notenbank weiter eingepreist, hieß es aus dem Handel. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöhte sich um 1,9 Basispunkte auf 4,55 Prozent und damit leicht unter dem höchsten Stand seit 2007.

Konjunkturseitig hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im September eingetrübt. Der Index des Verbrauchervertrauens fiel auf 103,0 von revidiert 108,7 im Vormonat und markierte ein Viermonatstief. Ökonomen hatten einen Stand von 105,5 erwartet. Und am Immobilienmarkt sind die Neubauverkäufe im August belastet von hohen Preisen und Hypothekenzinsen deutlicher zurückgegangen als erwartet.

Dollar legt etwas zu - Ölpreise steigen - Goldpreis fällt 

Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar etwas fester. Der Dollarindex legte um 0,2 Prozent zu. Zuletzt hatten die steigenden Marktzinsen in den USA den Dollar auf breiter Front nach oben getrieben. Am Markt herrsche die Überzeugung vor, dass nach dem Ende des Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank die Zinsen auf erhöhtem Niveau verharren würden, hieß es von den Analysten der ING.

Die Ölpreise legten nach leichten Vortagesabgaben wieder zu. Die Preise für die Sorten WTI und Brent stiegen um bis zu 1,0 Prozent. Zuletzt hatte eine andauernde Angebotslücke aufgrund von Förderkürzungen die Preise deutlich nach oben gezogen. Etwas dämpfend wirkte indessen der starke Dollar, der den Rohstoff für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verteuert.

Der Goldpreis gab erneut deutlich nach. Der Preis für die Feinunze sank um 0,8 Prozent. Belastend wirkten der feste Dollar und das hohe Zinsniveau.

Aktien von Autoherstellern schwach - Monopolklage setzt Amazon unter Abgabedruck 

Im Automobilsektor stand weiter der Streik bei den Fahrzeugherstellern Ford (-1,2%), General Motors (-2,4%) und Stellantis (-2,1%) im Fokus. US-Präsident Joe Biden hat den im Bundesstaat Michigan streikenden Arbeitern einen Besuch abgestattet, um seine Solidarität mit den Streikenden zum Ausdruck zu bringen. Ford hat derweil mitgeteilt, den geplanten 3,5 Milliarden Dollar teuren Bau eines Werks für E-Fahrzeug-Batterien aufzuschieben. Eine endgültige Entscheidung über die geplante Investition sei noch nicht gefallen, teilte ein Sprecher des Autokonzerns mit.

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC sowie 17 US-Bundesstaaten haben den Onlineriesen Amazon wegen Monopolvorwürfen verklagt. Die auch für Verbraucherschutz zuständige FTC wirft Amazon vor, seine Monopolmacht im Onlinehandel mit "wettbewerbsfeindlichen und unfairen Strategien illegal zu bewahren". Die Aktie fiel deutlich um 4,0 Prozent.

Die Aktien von JP Morgan Chase (JPM) gaben um 1,0 Prozent nach. Die Bank hat sich bereit erklärt, 75 Millionen Dollar an die US-Jungferninseln zu zahlen, um einen Rechtsstreit beizulegen. Der Investmentbank wurde vorgeworfen, Jeffrey Epsteins Sexhandel unterstützt zu haben. Die Einigung kommt einen Monat vor der geplanten Verhandlung in Manhattan.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        33.618,88    -1,1%   -388,26   +1,4% 
S&P-500       4.273,53    -1,5%   -63,91   +11,3% 
Nasdaq-Comp.    13.063,61    -1,6%   -207,71   +24,8% 
Nasdaq-100     14.545,83    -1,5%   -223,07   +33,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         5,13     -1,3    5,14    71,2 
5 Jahre         4,62     +0,2    4,62    62,3 
7 Jahre         4,62     +1,6    4,60    64,7 
10 Jahre         4,55     +1,9    4,53    67,3 
30 Jahre         4,69     +3,8    4,65    72,1 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:12 Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0570    -0,2%   1,0585   1,0589  -1,3% 
EUR/JPY        157,56    -0,1%   157,64   157,58 +12,3% 
EUR/CHF        0,9679    +0,2%   0,9665   0,9664  -2,2% 
EUR/GBP        0,8697    +0,3%   0,8686   0,8674  -1,7% 
USD/JPY        149,05    +0,1%   148,94   148,80 +13,7% 
GBP/USD        1,2156    -0,4%   1,2187   1,2209  +0,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,3110    -0,1%   7,3095   7,3134  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.248,02    -0,1%  26.326,34 26.195,21 +58,1% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        90,59    89,68    +1,0%   +0,91 +16,4% 
Brent/ICE        94,10    93,29    +0,9%   +0,81 +14,6% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        39,38    44,44   -11,4%   -5,07 -47,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.900,60   1.915,97    -0,8%   -15,37  +4,2% 
Silber (Spot)      22,87    23,13    -1,1%   -0,26  -4,6% 
Platin (Spot)     907,80    916,00    -0,9%   -8,20 -15,0% 
Kupfer-Future      3,62     3,64    -0,8%   -0,03  -5,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/

(END) Dow Jones Newswires

September 26, 2023 16:12 ET (20:12 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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