Hannover (www.anleihencheck.de) - Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) spricht sich gegen eine höhere Mindestreserve für Finanzinstitute aus, berichten die Analysten der NORD/LB.Laut Heiner Herkenhoff (Hauptgeschäftsführer des BdB) wirke eine größere, unverzinste Mindestreserve wie eine Steuer auf Bankeinlagen. Banken hätten dadurch weniger Spielraum Sparern höhere Zinsen zu offerieren. Zurzeit müssten Geschäftsbanken im Euroraum eine Mindestreserve von 1% ihrer Kundeneinlagen bei der Notenbank halten. Diese Reserve werde seit kurzem nicht mehr verzinst. Schon seit einiger Zeit würden Spekulationen über eine Erhöhung existieren (auf 3 bis 4 Prozent). Dem Bankensystem würde dadurch Liquidität entzogen und der Umfang der Zinszahlungen, welche die 20 nationalen Notenbanken an ihre lokalen Geldhäuser und deren Einlagen zahlen würden, würde sinken. ...Den vollständigen Artikel lesen ...