An den US-Börsen stieg die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen am Mittwoch auf über 4,6 % und erreichte damit den höchsten Stand seit 2007. Die Attraktivität von Aktien wird dadurch zugunsten von Anleihen zunehmend geschmälert. Außerdem stieg der Ölpreis wegen der Förderkürzungen von Russland und Saudi-Arabien für die Sorte WTI auf 95 $. Experten rechnen auf dem Ölmarkt bald mit Notierungen jenseits der Marke von 100 $, was den Inflationsdruck weiter anheizen dürfte. Zins- und Konjunktursorgen belasteten am Mittwoch erneut den Dow Jones, der um 0,20 % auf 33.550 Punkte sank. Der S&P 500 schloss mit einem Plus von 0,02 % bei 4.274 Punkten fast unverändert, während der Technologieindex Nasdaq 100 um 0,24 % auf 14.580 Punkte zulegte.
An den deutschen Börsen steht heute Vormittag das Börsendebüt von Schott Pharma im Fokus. Die Aktie des Herstellers von medizinischen Spezialgläsern startete heute Morgen mit einem Kurs von 30 € in den Handel und überbot damit den Ausgabepreis von 27 €. Heute Nachmittag werden vom Statistischen Bundesamt (14 Uhr) die vorläufigen Inflationszahlen für September präsentiert. Ökonomen erwarten einen Rückgang auf 4,6 % nach 6,1 % im August. Der deutliche Rückgang ergibt sich aber vor allem daraus, dass das von Juni bis August 2022 angebotene sogenannte Neun-Euro-Ticket aus der Berechnung für den Vorjahreswert herausfällt. Der Dax lag zur Eröffnung (+ 0,08 % auf 15.229 Punkte) leicht im Plus, die Lage auf dem Gesamtmarkt bleibt aber unverändert angespannt.
Ihre Bernecker Börsenkompass Redaktion / www.bernecker-boersenkompass.de
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