Luxemburg (www.fondscheck.de) - Das iPhone-Verbot in China ist meines Erachtens Teil des "Technologiekriegs" zwischen den USA und China, so Audun Wickstrand Iversen, Portfoliomanager des DNB Fund Disruptive Opportunities (ISIN LU2061961145/ WKN A2PS58) bei DNB Asset Management.Dieser eskaliere in der Mobiltelefon- und Halbleiterindustrie immer weiter. Auch Apple habe begonnen, einen Teil der Produktion von China nach Vietnam und Indien zu verlagern. Dies erhöhe das Risiko für Apple, aber auch für alle ausländischen Investoren in China. Letzteres könnte wichtig sein, da die ausländischen Direktinvestitionen in China derzeit auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten seien. Das von der Regierung verhängte Verbot der Nutzung von iPhones sei vergleichbar mit dem Verbot von Tesla-Autos im Jahr 2021. Man sollteneine EU-China-Version des Autotechnologiekriegs erwarten. Seit 2010 sei China das wichtigste Land für Autoverkäufe und Gewinne der EU-Hersteller. Neue Emissionsvorschriften in China und der Appetit der Verbraucher auf Elektroautos hätten dies geändert. Die EU-Kommission habe wettbewerbsrechtliche Untersuchungen zu Autos aus China eingeleitet, und man sollte in den kommenden Monaten mit viel Lärm in diesem neuen Technologiekrieg rechnen. (28.09.2023/fc/a/f) ...Den vollständigen Artikel lesen ...