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MÄRKTE USA/Wall Street mit Erholungsbewegung

DJ MÄRKTE USA/Wall Street mit Erholungsbewegung

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich nach einem bisher schwachen Wochenverlauf am Donnerstag mit leichten Aufschlägen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten bleiben die Anleger jedoch vorsichtig.

Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index 0,6 Prozent höher bei 33.742 Punkten, der S&P-500 legt um 0,8 Prozent zu. Für den Nasdaq-Composite geht es um 0,9 Prozent nach oben.

Getrübt wird das Marktumfeld weiterhin von Inflationsängsten und Zinssorgen. Angesichts der zuletzt kräftig gestiegenen Ölpreise wächst die Sorge, dass die US-Notenbank aufgrund des hartnäckigen Preisauftriebs die Zinsen länger auf hohem Niveau belassen könnte.

Auch am Anleihemarkt werden höhere Zinsen eingepreist. Dort hat die Zehnjahresrendite die Marke von 4,60 Prozent überwunden und steht weiter auf einem 16-Jahreshoch. Aktuell notiert sie 0,2 Basispunkte höher bei 4,62 Prozent.

Neue Konjunkturdaten sprechen eher für ein Beibehalten des falkenhaften Kurses der Federal Reserve: So stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche weniger deutlich als von Volkswirten vorhergesagt. Insgesamt bewegen sich die Anträge auf niedrigem Niveau; ein Anstieg der Arbeitslosigkeit ist nicht in Sicht. Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) und zum PCE-Deflator im zweiten Quartal deckten sich in dritter Lesung mit denen der zweiten Veröffentlichung. Beim BIP-Wachstum hatten Ökonomen eine geringfügige Aufwärtsrevision erwartet. Die Verbraucherausgaben stiegen im Quartal weniger stark als vorläufig gemeldet.

Dollar gibt nach - Ölpreise etwas leichter 

Am Devisenmarkt gibt der Dollar nach den jüngsten Kursgewinnen nun etwas nach. Der Dollarindex sinkt um 0,6 Prozent. Nach Meinung von Beobachtern legt der Greenback aber nur eine Verschnaufpause ein. Die Erwartung weiter hoher US-Zinsen dürfte den Dollar stützen, heißt es von der ING.

Nach dem kräftigen Anstieg vom Vortag notieren die Ölpreise etwas leichter. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sinken um bis zu 0,8 Prozent. Der überraschend deutliche Rückgang der US-Ölvorräte hatte die Preise am Vortag weiter nach oben getrieben. In Verbindung mit den Fördermengenkürzungen der Opec+ schürte dies Befürchtungen, dass sich das Angebot weltweit verknappen könnte.

Der Goldpreis gibt nach den kräftigen Abgaben im Wochenverlauf weiter nach. Der Preis für die Feinunze sinkt um 0,6 Prozent. Belastend wirkt vor allem das anhaltend hohe Zinsniveau, dem steht bremsend der nachgebende Dollar entgegen.

Pessimistischer Ausblick drückt Micron 

Unter den Einzelwerten geben Micron 2,1 Prozent nach. Der Chiphersteller hat im vierten Geschäftsquartal einen drastischen Umsatzrückgang verbucht, doch war der Verlust auf bereinigter Basis geringer als angenommen. Allerdings erwartet Micron im laufenden ersten Quartal einen höheren Verlust als von Analysten geschätzt. Einen enttäuschenden Ausblick hat auch Workday (-9,1%) gegeben. Der Anbieter von Cloud-Software rechnet mit einem langsameren Nutzerwachstum als bislang.

Der Gebrauchtwagenhändler Carmax (-9,9%) hat im zweiten Quartal einen Rückgang von Umsatz und Ergebnis verzeichnet. Die hohen Zinsen machen vielen potenziellen Käufern die Anschaffung selbst eines Gebrauchtwagens unmöglich.

Eine Vertriebsvereinbarung mit dem Sportartikelanbieter Lululemon (+0,4%) verhilft der Aktie des Fitnessgeräteherstellers Peloton zu einem Plus von 5,6 Prozent.

Nach Börsenschluss wird Nike (+0,2%) über den Verlauf des ersten Geschäftsquartals berichten.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.741,61    +0,6%   191,34     +1,8% 
S&P-500       4.308,41    +0,8%    33,90     +12,2% 
Nasdaq-Comp.    13.216,74    +0,9%   123,89     +26,3% 
Nasdaq-100     14.730,07    +1,0%   149,91     +34,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     5,10   -3,7    5,14    68,0 
5 Jahre     4,68   -1,0    4,69    68,4 
7 Jahre     4,68   -0,4    4,69    71,2 
10 Jahre    4,62   +0,2    4,61    73,6 
30 Jahre    4,73   +0,7    4,72    75,7 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:17 Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0576    +0,7%   1,0502     1,0521  -1,2% 
EUR/JPY        157,82    +0,5%   156,93     157,17 +12,4% 
EUR/CHF        0,9676    +0,0%   0,9671     0,9665  -2,2% 
EUR/GBP        0,8652    -0,0%   0,8654     0,8659  -2,2% 
USD/JPY        149,23    -0,2%   149,39     149,40 +13,8% 
GBP/USD        1,2223    +0,7%   1,2136     1,2150  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2935    -0,4%   7,3124     7,3126  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.905,76    +2,5%  26.402,21   26.297,18 +62,1% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        92,96    93,68    -0,8%     -0,72 +19,5% 
Brent/ICE        96,10    96,55    -0,5%     -0,45 +17,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.863,40   1.875,17    -0,6%     -11,77  +2,2% 
Silber (Spot)      22,53    22,53    +0,0%     +0,01  -6,0% 
Platin (Spot)     909,30    892,00    +1,9%     +17,30 -14,9% 
Kupfer-Future      3,70     3,62    +2,2%     +0,08  -3,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/brb

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2023 12:20 ET (16:20 GMT)

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