Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 14.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Uran-Rallye: Preise ziehen wieder an - Jetzt nicht den Einstieg verpassen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
3.013 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea waren die Börsen wegen des Erntedankfests (Chuseok) geschlossen.

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Erntedankfests (Chuseok) geschlossen. In China ruht der Börsenhandel wegen des Mondfests.

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.161,56  +0,7%   +9,7% 
Stoxx50      3.917,03  +0,4%   +7,3% 
DAX        15.323,50  +0,7%  +10,1% 
FTSE        7.601,85  +0,1%   +1,9% 
CAC        7.116,24  +0,6%   +9,9% 
DJIA       33.762,76  +0,6%   +1,9% 
S&P-500      4.314,52  +0,9%  +12,4% 
Nasdaq-Comp.   13.260,23  +1,3%  +26,7% 
Nasdaq-100    14.772,68  +1,3%  +35,0% 
Nikkei-225    31.872,52  -1,5%  +22,1% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     127,54   -75 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        92,50    93,68   -1,3%     -1,18 +18,9% 
Brent/ICE        95,76    96,55   -0,8%     -0,79 +16,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.865,35   1.875,17   -0,5%     -9,82  +2,3% 
Silber (Spot)      22,57    22,53   +0,2%     +0,04  -5,8% 
Platin (Spot)     910,75    892,00   +2,1%     +18,75 -14,7% 
Kupfer-Future      3,70     3,62   +2,2%     +0,08  -3,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach dem kräftigen Anstieg vom Vortag notieren die Ölpreise etwas leichter. Der überraschend deutliche Rückgang der US-Ölvorräte hatte die Preise am Vortag weiter nach oben getrieben. In Verbindung mit den Fördermengenkürzungen der Opec+ schürte dies Befürchtungen, dass sich das Angebot weltweit verknappen könnte.

Der Goldpreis gibt nach den kräftigen Abgaben im Wochenverlauf weiter nach. Belastend wirkt vor allem das hartnäckig hohe Zinsniveau, dem steht bremsend der nachgebende Dollar entgegen.

FINANZMARKT USA

Fester - Die US-Börsen zeigen sich nach einem bisher schwachen Wochenverlauf am Donnerstag mit leichten Aufschlägen. Angesichts der bestehenden Unsicherheiten bleiben die Anleger jedoch vorsichtig. Getrübt wird das Marktumfeld weiterhin von Inflationsängsten und Zinssorgen. Angesichts der zuletzt kräftig gestiegenen Ölpreise wächst die Sorge, dass die US-Notenbank aufgrund des hartnäckigen Preisauftriebs die Zinsen länger auf hohem Niveau belassen könnte. Neue Konjunkturdaten sprechen eher für ein Beibehalten des falkenhaften Kurses der Federal Reserve: So stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche weniger deutlich als von Volkswirten vorhergesagt. Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) und zum PCE-Deflator im zweiten Quartal deckten sich in dritter Lesung mit denen der zweiten Veröffentlichung und lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen.

Auch am Anleihemarkt werden höhere Zinsen eingepreist. Dort hat die Zehnjahresrendite die Marke von 4,60 Prozent überwunden und steht weiter auf einem 16-Jahreshoch. Aktuell notiert sie 0,2 Basispunkt höher bei 4,62 Prozent.

Unter den Einzelwerten geben Micron 2,1 Prozent nach. Der Chiphersteller hat im vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als befürchtet. Allerdings erwartet Micron im laufenden ersten Quartal einen höheren Verlust als von Analysten geschätzt. Einen enttäuschenden Ausblick hat auch Workday (-9,1%) gegeben. Der Gebrauchtwagenhändler Carmax (-9,9%) hat im zweiten Quartal einen Rückgang von Umsatz und Ergebnis verzeichnet. Eine Vertriebsvereinbarung mit dem Sportartikelanbieter Lululemon (+0,4%) verhilft der Aktie des Fitnessgeräteherstellers Peloton zu einem Plus von 5,6 Prozent. Nach Börsenschluss wird Nike (+0,2%) über den Verlauf des ersten Geschäftsquartals berichten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 Nike Inc, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Europas Börsen haben sich am Donnerstag nach einer schmerzhaften Durststrecke erholt. Ein positives Signal sendeten die deutschen Verbraucherpreise für September. "Es ist der ersehnte Schritt in die richtige Richtung. Zum ersten Mal seit Februar des vergangenen Jahres steht die 4 vor dem Komma", so QC Partners zu den deutschen Inflationszahlen, die im September im Monatsvergleich um 0,3 Prozent gestiegen sind und im Jahresvergleich um 4,5 Prozent. Am Freitag steht nun die Veröffentlichung der europäischen Verbraucherpreise auf der Agenda. Auch hier wird ein deutlicher Rückgang erwartet. Das Börsendebüt von Schott Pharma ist gelungen. Der erste Kurs lag bei 30 Euro, nachdem die Aktien zu 27 Euro zugeteilt wurden. Die Aktie schloss bei 31,30 Euro und damit knapp 16 Prozent über dem Ausgabepreis. Die Aktie von SMA Solar gewann 3,8 Prozent. Im Handel wurde auf einen Bericht von Reuters verwiesen, wonach die Bundesregierung darüber nachdenkt, die inländischen Solarhersteller zu schützen. Kurz vor Börsenschluss machte die Aktie von Thyssenkrupp einen Sprung und schloss 6,5 Prozent fester. Im Handel wurde auf Medienberichte verwiesen, laut denen der tschechische Investor Daniel Kretinsky eine 50-Prozent-Beteiligung an Thyssenkrupp erwerben könnte. Mit Abgaben von 17,6 Prozent auf Xetra reagierten Curevac empfindlich auf die Nachricht, dass das Düsseldorfer Landgericht mehrere Zivilverfahren im Patentstreit zwischen dem Tübinger Pharmaunternehmen und seinem Konkurrenten Biontech vorerst ausgesetzt hat. Unter Druck stand die Aktie von AMS-Osram, für die es an der Börse Wien um rund 24 Prozent nach unten ging. Hier kam nicht gut an, dass der österreichische Halbleiterkonzern für die Neuausrichtung nochmals die Aktionäre zur Kasse bittet.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:17 Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0569    +0,6%   1,0502     1,0521  -1,3% 
EUR/JPY        157,74    +0,5%   156,93     157,17 +12,4% 
EUR/CHF        0,9676    +0,0%   0,9671     0,9665  -2,2% 
EUR/GBP        0,8655    -0,0%   0,8654     0,8659  -2,2% 
USD/JPY        149,25    -0,2%   149,39     149,40 +13,8% 
GBP/USD        1,2212    +0,6%   1,2136     1,2150  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2921    -0,4%   7,3124     7,3126  +5,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.191,27    +3,5% 26.402,21   26.297,18 +63,8% 
 

Der Dollar gibt nach den jüngsten Kursgewinnen nun etwas nach. Der Dollarindex sinkt um 0,6 Prozent. Nach Meinung von Beobachtern legt der Greenback aber nur eine Verschnaufpause ein. Die Erwartung weiter hoher US-Zinsen dürfte den Dollar stützen, heißt es von der ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem zaghaften Stabilisierungsansatz am Mittwoch ist es am Donnerstag an den Börsen in Ostasien und in Australien sehr uneinheitlich zugegangen. Der Nikkei-Index in Tokio knickte um 1,5 Prozent ein, in Hongkong lag der HSI im Späthandel 1,3 Prozent zurück. Schanghai und Sydney zeigten sich dagegen wenig verändert. In Schanghai dürfte die jüngste Ankündigung weiterer konjunkturstützender Maßnahmen durch die chinesische Notenbank geholfen haben. Zum starken Minus in Tokio trugt laut Händlern auch bei, dass einige Aktien ex Dividende gehandelt wurden. Ansonsten seien die Belastungsfaktoren die gleichen wie zuletzt auch, hieß es, allen voran die weiter steigenden Marktzinsen. Profiteure der stark gestiegenen Ölpreise waren in der ganzen Region Aktien von Ölunternehmen. Inpex verteuerten sich in Tokio um 2,5 Prozent, Woodside in Sydney um 2,9 Prozent. CNOOC legten in Hongkong gegen den schwachen Markt um 1,3 Prozent zu. Hauptthema in Hongkong war der hoch verschuldete Immobilienriese China Evergrande. Dessen Aktie wurde erneut vom Handel ausgesetzt, einen Monat nachdem nach einem 17-monatigen Handelsstopp der Handel wieder aufgenommen worden war. China Evergrande New Energy Vehicle Group und Evergrande Property Services beantragten ebenfalls einen Handelsstopp, nannten aber keinen Grund. Immobilienaktien wie Country Garden (-2,2%) oder Longfor (-3,5%) gaben in dieser Gemengelage weiter nach. Für die Aktie des im Immobiliensektor stark engagierten Beteiligungsunternehmens CIFI Holdings ging es nach dem 60-Prozent-Absturz am Mittwoch um weitere rund 11 Prozent südwärts.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SARTORIUS

beteiligt sich an dem britischen Start-up Sparta Biodiscovery. Die beiden Unternehmen vereinbarten eine Partnerschaft für eine Analyseplattform von Sparta, mit der die Entwicklung, Herstellung und Qualitätskontrolle von Nanopartikeln für biopharmazeutische Arzneimittel beschleunigt werden soll.

RHEINMETALL

ist von der Bundeswehr mit der Lieferung des neuen luftgestützten Aufklärungssystems LUNA NG (Luftgestützte Unbemannte Nahaufklärungsausstattung der nächsten Generation) beauftragt worden. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wurden insgesamt zwölf Serien- und ein Pilotsystem bestellt. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 200 Millionen Euro.

THYSSENKRUPP

bereitet einem Zeitungsbericht zufolge die Abspaltung seiner Stahlsparte vor. Wie das Handelsblatt mit Verweis auf mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen berichtet, führen Vertreter des Unternehmens mit dem Milliardär Daniel Kretinsky "vertiefte Gespräche" über einen Einstieg bei Thyssenkrupp Steel. Nach derzeitigem Stand solle Kretinsky einen Anteil von 50 Prozent an der Stahlsparte des Industriekonzerns erhalten und Thyssenkrupp in gleicher Höhe beteiligt bleiben. Der Konzern und Kretinskys Firma EP Holding würden das Stahlgeschäft zusammen führen.

ELRINGKLINGER

bekommt mit dem bisherigen Finanzvorstand und Interim-Vorstandssprecher Thomas Jessulat einen neuen Konzernchef. Darüber hinaus wurde am heutigen Donnerstag der bisherige Leiter des Segments Aftermarket, Dirk Willers, zum 1. Oktober neu in den Vorstand berufen.

CUREVAC/BIONTECH

Vor dem Düsseldorfer Landgericht sind mehrere Zivilverfahren im Patentstreit zwischen dem Tübinger Pharmaunternehmen Curevac und seinem Konkurrenten Biontech vorerst ausgesetzt worden. Die Aussetzung gilt so lange, bis das Deutsche Patent- und Markenamt oder das Europäische Patentamt über bestimmte Anträge entschieden haben. Dies soll klären, ob der Tübinger Pharmakonzern klageberechtigt war.

NESTLE

will bis zum Ende des Jahrzehnts den Absatz von Produkten mit einem höheren Nährwert steigern. Der Umsatz mit diesen Produkten soll bis 2030 laut Mitteilung um 20 bis 25 Milliarden Schweizer Franken steigen, das sind 50 Prozent mehr als 2022.

BIONOMICS

haussieren im vorbörslichen US-Handel um etwa 200 Prozent dank positiver Studienergebnisse in der mittleren Testphase zur Behandlung von posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Das US-Unternehmen teilte mit, dass die Phase 2b-Studie mit BNC210 zu einer "statistisch signifikanten" Verringerung des Schweregrads der PTBS-Symptome nach zwölf Wochen führte.

BLUE ORIGIN

sind vor dem Abarbeiten einer Liste mit 21 Korrekturmaßnahmen keine weiteren Raketenstarts erlaubt. Mit den Auflagen an Blue Origin schloss die US-Luftfahrtbehörde FAA ihre Untersuchung zum Absturz einer unbemannten Blue-Origin-Rakete im September vergangenen Jahres ab. Der Abschluss der Untersuchung bedeute "nicht eine sofortige Wiederaufnahme" der Starts der New-Shepard-Rakteten, erklärte die FAA.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 28, 2023 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.