Frankfurt (www.anleihencheck.de) - In der Eurozone stehen weitere nationale Inflationsdaten an und die Schnellschätzung der EWU-Teuerung, so die Analysten der Helaba.Komme es zu dem erwarteten deutlichen Rückgang der Jahresrate? Die stark rückläufigen deutschen und belgischen Zahlen hätten den Boden dafür bereitet, in Spanien sei die Teuerung aber gestiegen. Heute würden die Zahlen in Frankreich und Italien das Bild vervollständigen. Die Erwartungen dabei seien gemischt. Alles in allem gehen die Analysten der Helaba davon aus, dass die EWU-Inflation nachgeben wird, aber nicht so deutlich wie in Deutschland und auch nicht so deutlich wie vom Konsens erwartet. Da aber auch bei den Kernpreisen allmählich eine Entspannung eintrete, gebe es wohl keinen Grund, von der Erwartung abzuweichen, wonach die EZB den Zinsgipfel vorläufig erreicht habe. Insbesondere sei in diesem Zusammenhang nochmals auf die absolut rückläufigen Geldmengen verwiesen, die weiterhin auf eine schwache konjunkturelle Lage hinweisen würden, da nicht nur die Kreditvergabe an den öffentlichen Sektor sinke, sondern auch die Kreditvergabe an den privaten Sektor nahezu stagniere. ...Den vollständigen Artikel lesen ...