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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong findet wegen eines Nationalfeiertags (Ersatztermin) kein Handel statt. In Südkorea ruht das Geschäft wegen des andauernden Erntedankfestes, ebenso in Schanghai ("Goldene Woche").

DIENSTAG: In Südkorea ruht das Geschäft wegen des andauernden Erntedankfestes, ebenso in Schanghai ("Goldene Woche").

AKTIENMÄRKTE (18:27)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.137,63  -0,9%   +9,1% 
Stoxx50    3.886,47  -0,9%   +6,4% 
DAX      15.247,21  -0,9%   +9,5% 
FTSE      7.510,72  -1,3%   +2,1% 
CAC      7.068,16  -0,9%   +9,2% 
DJIA     33.309,45  -0,6%   +0,5% 
S&P-500    4.273,53  -0,3%  +11,3% 
Nasdaq-Comp. 13.270,44  +0,4%  +26,8% 
Nasdaq-100  14.777,50  +0,4%  +35,1% 
Nikkei-225  31.759,88  -0,3%  +21,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   127,71   -74 
 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,58    90,79   -1,3%     -1,21 +15,1% 
Brent/ICE        91,21    92,20   -1,1%     -0,99 +11,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.831,14   1.848,63   -0,9%     -17,50  +0,4% 
Silber (Spot)      21,29    22,18   -4,0%     -0,89 -11,2% 
Platin (Spot)     880,90    905,78   -2,7%     -24,88 -17,5% 
Kupfer-Future      3,64     3,73   -2,3%     -0,09  -4,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise setzten den Abwärtstrend der Vortage fort, der allerdings auch auf Jahreshochs begann, womit das Preisniveau insgesamt weiter hoch ist.

Weiter abwärts ging es mit dem Goldpreis. Er litt weiter darunter, dass die immer weiter steigenden Zinsen Anleihen als Anlage attraktiver machen. Dazu bremste der feste Dollar die Goldnachfrage aus Nicht-Dollarländern.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Weiter steigende Zinsen bremsen die Kurse am Aktienmarkt, wenngleich ausgerechnet die zinsempfindlicheren Nasdaq-Indizes zumindest knapp im Plus liegen. Dazu tragen auch neue US-Konjunkturdaten, die stärker als erwartet ausfielen und damit für eine anhaltend straffe Geldpolitik sprechen. Das stützt auch den Dollar. Nicht nur für Erleichterung sorgt, dass auf den letzten Drücker eine Haushaltssperre des Staates vermieden werden konnte, nachdem der US-Kongress doch noch einen Übergangshaushalt zustande brachte. Der stellt die Finanzierung der Bundesbehörden nämlich nur bis zum 17. November sicher, dann könnte der Streit wieder von vorne losgehen.

Nur anfänglich nach oben ging es für AMC Entertainment. Für Fantasie sorgte ein Bericht im Magazin "Variety", dass die Macher eines Films, der auf der Welttour von Superstar Beyonce basiert, diesen möglicherweise direkt über AMC vertreiben wollen. Mittlerweile gibt der Kurs um 1,6 Prozent nach. Tesla zeigen sich 1 Prozent fester. Der Elektroautobauer hat im dritten Quartal weniger Fahrzeuge ausgeliefert als erwartet, aber das Absatzziel für das Gesamtjahr bekräftigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Termine angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Nach einer freundlichen Eröffnung haben die europäischen Aktienmärkte am Montag schnell wieder ins Minus gedreht. Keine Unterstützung kam von der Wall Street, die insgesamt uneinheitlich tendierte. Dagegen sorgten steigende Zinsen für Gegenwind. Die Käufer hielten sich angesichts der steigenden Zinsen bei Aktien zurück, zumal Anleihen zunehmend an Attraktivität gewinnen - gleichwohl kamen auch die Anleihen zurück. Bremsend wirkten neue Konjunkturdaten aus China, die durchwachsen ausgefallen waren, was zusätzlich Konjunktursorgen am Leben hielt. Dazu dürften viele Anleger in Deutschland dem Markt am Brückentag zum Tag der Deutschen Einheit ferngeblieben sein. Gehandelt wird am morgigen Dienstag in Deutschland aber dennoch. Sämtliche Branchenindizes schlossen im Minus. Hauptverlierer im DAX waren Fresenius mit minus 3,6 Prozent, belastet von Spekulation über einen möglichen Dividendenausfall. Wegen der für die Kliniktochter Helios in Anspruch genommenen staatlichen Energiehilfe darf der DAX-Konzern für 2023 möglicherweise weder eine Dividende an seine Aktionäre noch Boni an seine Manager zahlen. BASF verloren 2,5 Prozent. Hier gab es Berichte über den eventuellen Verkauf von Geschäftsbereichen im Volumen von bis zu 10 Milliarden Euro. Der scheidende CEO Brudermüller wolle einem Nachfolger ein aufgeräumtes Portfolio hinterlassen, hieß es im Handelsblatt. Für die Aktie des niederländischen Versicherers Ageas ging es um 4,1 Prozent nach unten. Die Analysten der UBS hatten das Papier auf "Verkaufen" heruntergestuft.

DEVISEN

zuletzt    +/- %  Mo, 8:07   Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0497    -0,7%   1,0564     1,0582  -1,9% 
EUR/JPY        157,25    -0,5%   158,13     157,98 +12,0% 
EUR/CHF        0,9637    -0,4%   0,9679     0,9682  -2,6% 
EUR/GBP        0,8656    -0,1%   0,8672     0,8671  -2,2% 
USD/JPY        149,81    +0,2%   149,65     149,30 +14,3% 
GBP/USD        1,2126    -0,6%   1,2186     1,2203  +0,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,3192    +0,3%   7,3054     7,2893  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.073,17    +3,3% 28.038,42   26.917,19 +69,1% 
 
 

Der Dollar zog mit Unterstützung weiter kräftig steigender US-Zinsen deutlich an. Dazu trugen unter anderem besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten bei. Der Euro sackte um 0,6 Prozent auf rund 1,05 Dollar ab und fiel damit fast wieder auf das Jahrestief zurück.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Knapp behauptet - Der Erleichterung darüber, dass ein "Shutdown" in den USA abgewendet wurde, standen durchwachsene chinesische Konjunkturdaten gegenüber. In China sanken im September die Caixin-Einkaufsmanagerindizes sowohl für die Industrie als auch für den Dienstleistungssektor, wobei beide Indizes aber im Expansionsbereich blieben. Die Börsen in Schanghai und Hongkong waren am Montag allerdings feiertagsbedingt geschlossen. Auch in Seoul wurde wegen eines Feiertags nicht gehandelt. In Tokio stützte nur anfangs, dass der Tankan-Konjunkturbericht der Notenbank positiv überraschte. Die Stimmung unter den großen japanischen Industrieunternehmen hat sich deutlicher aufgehellt als erwartet. Am Anleihemarkt zog die Renditen der Zehnjahrespapiere aber auf den höchsten Stand seit 2013 an. Die Bank of Japan kündigte daraufhin zusätzliche Anleihekäufe an, um die Marktzinsen zu drücken. Bankenwerte profitieren von den gestiegenen Anleiherenditen. Mitsubishi UFJ Financial Group legten um 1,5 Prozent zu. In Sydney hielten sich die Akteure auch in Erwartung des Zinsentscheids der australischen Notenbank am Dienstag zurück.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

HELLA

Die Automobilzulieferer Mahle und Hella veräußern ihre jeweiligen 50 Prozent-Anteile am Joint Venture Behr-Hella Thermocontrol (BHTC) an das taiwanische Unternehmen AUO Corporation. Der Gesamtkaufpreis beruht auf einem Unternehmenswert von 600 Millionen Euro. Hella rechnet mit einem Buchgewinn für die BHTC-Anteile von rund 100 Millionen Euro.

BIRKENSTOCK

will mit seinem geplanten Börsengang in New York bis zu rund 1,6 Milliarden Dollar einsammeln. Insgesamt 32.258.064 Stammaktien sollen zum Stückpreis zwischen 44 und 49 Dollar angeboten werden. Das vor allem für seine Sandalen bekannte deutsche Unternehmen wird dadurch insgesamt mit bis zu 9,2 Milliarden Dollar bewertet.

TESLA

hat im dritten Quartal mehr als 430.000 Fahrzeuge produziert und mehr als 435.000 Stück ausgeliefert. Das ist ein Rückgang gegenüber dem zweiten Quartal, weil Fabriken modernisiert wurden und deswegen zeitweise stillstanden. Analysten hatten mit der Auslieferung von rund 461.000 Fahrzeugen gerechnet.

CHINA EVERGRANDE

hat die Wiederaufnahme des Aktienhandels an der Hongkonger Börse beantragt. "Der Vorstand ist der Ansicht, dass der Betrieb des Unternehmens normal verläuft", erklärte der Immobilienriese.

PLAYMOBIL

Der Mutterkonzern des Spielzeugherstellers Playmobil, die Horst Brandstätter Holding, baut in Deutschland bis 2025 etwa 370 Stellen ab, entsprechend etwa 16 Prozent der Belegschaft in Deutschland.

FLIXBUS

expandiert nach Chile. Ab dem 5. Oktober verbinden die ersten Linien Santiago mit Viña del Mar, San Antonio und Coquimbo. Chile ist das 42. Land, in dem der Fernbusanbieter vertreten ist, und nach Brasilien das zweite Land in Südamerika.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 02, 2023 12:27 ET (16:27 GMT)

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