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MÄRKTE USA/Aktien sehr schwach - Starker Arbeitsmarkt treibt Zinsen

DJ MÄRKTE USA/Aktien sehr schwach - Starker Arbeitsmarkt treibt Zinsen

NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen geht es am Dienstagmittag (Ortszeit) deutlich nach unten. Hintergrund ist der fortgesetzte Anstieg der Marktzinsen. Im Zehnjahresbereich geht es auf dem bereits erreichten 16-Jahreshoch um weitere 11 Basispunkte auf 4,78 Prozent nach oben.

Der Dow-Jones-Index büßt 1,3 Prozent ein auf 32.997 Punkte. Der S&P-500 kommt um 1,5 Prozent zurück. Der als zinsempfindlicher geltende Nasdaq-Composite, der am Vortag trotz des Zinsanstiegs für Marktbeobachter überraschend deutlich zugelegt hatte, gibt sogar um 1,8 Prozent nach.

Die Zahl der offenen Stellen in den USA stieg im August auf 9,6 Millionen und damit stärker als erwartet und belegt damit die Stärke des Arbeitsmarkts - trotz der bereits erfolgten Zinserhöhungen. Am Freitag folgt der offizielle Arbeitsmarktbericht für September und könnte ähnliche Signale senden. Für den Aktienmarkt sind derzeit starke Konjunkturdaten eher ungünstig, weil sie für eine Beibehaltung oder sogar Verschärfung des geldpolitischen Straffungskurses der US-Notenbank sprechen. Untermauert werden die Zinssorgen am Markt durch diverse eher falkenhafte Aussagen von US-Notenbankern.

Der Dollar verteidigt - unterstützt durch die stark gestiegenen US-Zinsen - sein Zehnmonatshoch, der Euro wird mit 1,0474 Dollar gehandelt. Anders sieht es beim Yen aus. Der machte einen plötzlichen Satz nach oben, mutmaßlich gestützt durch eine Intervention seitens der japanischen Regierung. Nachdem der Kurs auf über 150 Yen je Dollar gesunken war und damit auf ein Jahrestief, legte er in einer schnellen Bewegung bis auf rund 148,80 zu.

Kursdebakel bei Smiledirectclub geht wohl weiter 

Bei den Einzelwerten geht es für Meta um 2,2 Prozent nach unten. Der Facebook-Mutterkonzern will offenbar ein Abonnement für die werbefreie Nutzung von Instagram und Facebook in Europa einführen.

Der Streaming-Dienst Netflix will den Preis für sein werbefreies Abo erhöhen, aber erst einige Monate nach dem Ende des derzeit noch andauernden Streiks der Hollywood-Schauspieler. Die Aktie notiert unverändert.

Schwächer liegen General Motors (-2,8%) und Ford (-1,7%). Die beiden Automobilhersteller haben weitere Entlassungen von Beschäftigten in Werken angekündigt, die nicht direkt von den Streiks der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) betroffen sind. Die Aktie des dritten im Bunde, Stellantis, gibt um 1,6 Prozent nach.

Micron Technology (+0,2%) werden zumindest etwas davon gestützt, dass die japanische Regierung das Speicherchip-Projekt von Micron in Hiroshima mit mehr als 1 Milliarde Dollar unterstützen will.

Eli Lilly tendieren 3,1 Prozent leichter. Der Pharmariese kauft für 1,4 Milliarden Dollar die Gesellschaft Point Biopharma Global und zahlt dabei eine Prämie von 87 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag. Entsprechend schießen Point Biopharma um 84 Prozent nach oben.

Zu einer Fortsetzung des Kursdebakels kommt es bei Smiledirectclub. Das Unternehmen, das Zahnkorrekturen anbietet, hat Gläubigerschutz beantragt und versucht nun, einen Käufer für sich zu finden. Der Kurs knickt um rund 44 Prozent ein, nachdem er am Vortag bereits um 60 Prozent eingebrochen war.

Für McCormick & Co. geht es um 8,9 Prozent südwärts. Der Gewürzhersteller hat seinen Gewinnausblick leicht angehoben, hält an der Umsatzprognose aber nur fest.

Krispy Kreme (+0,8%) beendet derweil das Abenteuer jenseits von Donuts und Kaffee und bietet seine Bäckereikette "Insomnia Cookies" zum Verkauf an.

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        32.996,77    -1,3%   -436,58     -0,5% 
S&P-500       4.224,11    -1,5%   -64,28     +10,0% 
Nasdaq-Comp.    13.069,65    -1,8%   -238,13     +24,9% 
Nasdaq-100     14.578,76    -1,7%   -258,81     +33,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         5,14   +3,7    5,10      72,1 
5 Jahre         4,78   +7,7    4,70      77,8 
7 Jahre         4,81   +8,1    4,73      83,8 
10 Jahre         4,78   +10,7    4,67      89,9 
30 Jahre         4,91   +12,5    4,79      94,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:18 Mo, 18:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0449    -0,3%   1,0467     1,0495  -2,4% 
EUR/JPY        155,88    -0,7%   156,88     157,23 +11,1% 
EUR/CHF        0,9648    +0,3%   0,9623     0,9636  -2,5% 
EUR/GBP        0,8661    -0,1%   0,8672     0,8659  -2,1% 
USD/JPY        149,17    -0,4%   149,86     149,81 +13,8% 
GBP/USD        1,2065    -0,2%   1,2070     1,2120  -0,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,3231    +0,0%   7,3230     7,3191  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.322,55    -0,6%  27.590,93   28.067,20 +64,6% 
 
 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,68    88,82    +1,0%     +0,86 +15,3% 
Brent/ICE        91,04    90,71    +0,4%     +0,33 +11,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.822,76   1.827,98    -0,3%     -5,22  -0,1% 
Silber (Spot)      21,18    21,08    +0,5%     +0,10 -11,6% 
Platin (Spot)     873,00    882,00    -1,0%     -9,00 -18,3% 
Kupfer-Future      3,62     3,63    -0,2%     -0,01  -5,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 03, 2023 12:24 ET (16:24 GMT)

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© 2023 Dow Jones News
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