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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea ruhte das Geschäft wegen des andauernden Erntedankfestes, ebenso in Schanghai wegen des Nationalfeiertagfestes ("Goldene Woche").

MITTWOCH: In China bleiben die Börsen wegen der Goldenen Woche weiter geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:30)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.095,59  -1,0%   +8,0% 
Stoxx50    3.852,23  -0,9%   +5,5% 
DAX      15.085,21  -1,1%   +8,3% 
FTSE      7.470,16  -0,5%   +0,8% 
CAC      6.997,05  -1,0%   +8,1% 
DJIA     33.096,97  -1,0%   -0,2% 
S&P-500    4.238,67  -1,2%  +10,4% 
Nasdaq-Comp. 13.107,02  -1,5%  +25,2% 
Nasdaq-100  14.620,32  -1,5%  +33,6% 
Nikkei-225  31.237,94  -1,6%  +19,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   127,29   -43 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt  VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        90,04     88,82     +1,4%     +1,22 +15,7% 
Brent/ICE        91,51     90,71     +0,9%     +0,80 +12,0% 
 
METALLE        zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.827,14    1.827,98     -0,0%     -0,84  +0,2% 
Silber (Spot)      21,27     21,08     +0,9%     +0,19 -11,3% 
Platin (Spot)     876,55     882,00     -0,6%     -5,45 -17,9% 
Kupfer-Future      3,62      3,63     -0,2%     -0,01  -5,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

FINANZMARKT USA

Sehr schwach - Der fortgesetzte Anstieg der Marktzinsen lastet schwer auf den Aktienkuzrsen. Im Zehnjahresbereich geht es auf dem bereits erreichten 16-Jahreshoch um weitere 11 Basispunkte auf 4,78 Prozent nach oben. Die Zahl der offenen Stellen in den USA stieg im August auf 9,6 Millionen und damit stärker als erwartet und belegt damit die Stärke des Arbeitsmarkts - trotz der bereits erfolgten Zinserhöhungen. Für den Aktienmarkt sind derzeit starke Konjunkturdaten eher ungünstig, weil sie für eine Beibehaltung oder sogar Verschärfung des geldpolitischen Straffungskurses der US-Notenbank sprechen. Untermauert werden die Zinssorgen am Markt durch diverse eher falkenhafte Aussagen von US-Notenbankern. Bei den Einzelwerten geht es für Meta um 2,2 Prozent nach unten. Der Facebook-Mutterkonzern will offenbar ein Abonnement für die werbefreie Nutzung von Instagram und Facebook in Europa einführen. Netflix will den Preis für sein werbefreies Abo erhöhen, aber erst einige Monate nach dem Ende des derzeit noch andauernden Streiks der Hollywood-Schauspieler. Die Aktie notiert unverändert. Micron Technology (+0,2%) werden zumindest etwas davon gestützt, dass die japanische Regierung das Speicherchip-Projekt von Micron in Hiroshima mit mehr als 1 Milliarde Dollar unterstützen will. Eli Lilly tendieren 3,1 Prozent leichter. Der Pharmariese kauft für 1,4 Milliarden Dollar die Gesellschaft Point Biopharma Global und zahlt dabei eine Prämie von 87 Prozent auf den Schlusskurs vom Montag. Entsprechend schießen Point Biopharma um 84 Prozent nach oben. Für McCormick & Co. geht es um 8,9 Prozent südwärts. Der Gewürzhersteller hat seinen Gewinnausblick leicht angehoben, hält an der Umsatzprognose aber nur fest.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Für Verkaufsdruck sorgte der weltweit ungebremste Anstieg der Renditen, vor allem in den USA. Falkenhafte Aussagen von US-Notenbankern und überraschend starke Daten vom US-Arbeitsmarkt verdarben dort die Hoffnung auf baldige Zinserleichterungen. Verkauft wurden vor allem Aktien zinsempfindlicher Branchen wie Versorger-und Immobilientitel. Im DAX fielen Eon um 2,8 und RWE um 3,9 Prozent, in Paris gaben Engie 1,9 Prozent ab. Wegen ihrer Dividendenrenditen werden Versorger oft als Ersatz für Anlagen in Staatsanleihen gekauft. Der Zinsanstieg macht dies zunehmend unattraktiv. Für Immobilienaktien wie Vonovia ging es 3,2 Prozent abwärts, für LEG Immobilien sogar 4,4 Prozent. Unibail-Rodamco fielen in Paris um 4,1 Prozent. Zalando verloren 5,3 Prozent, nachdem der britische Wettbewerber Boohoo den Ausblick gesenkt hatte. Die Kursverluste von Erneuerbare-Energie-Aktien führten Händler auf die in der Branche geringen Margen zurück. Durch steigende Finanzierungskosten könnten die betreffenden Unternehmen in die Verlustzone rutschen. Dazu kommen die Wahlen in Bayern und Hessen am Wochenende. Dort könnten Stimmenverluste den Einfluss der Grünen senken und damit den politisch forcierten Ausbau von Wind- und anderen Erneuerbaren Energien bremsen. Vestas fielen um 5,5, Nordex knapp über 6, Energiekontor um fast 5 und Encavis sogar um über 8 Prozent. Für Siemens Energy ging es um 3,3 Prozent abwärts. Selbst der Kurs des Wasserstoffherstellers Thyssen Nucera (-4,6%) fiel deutlich.

DEVISEN

zuletzt     +/- %    Di, 8:18 Mo, 18:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0471     -0,1%     1,0467     1,0495  -2,2% 
EUR/JPY        156,03     -0,6%     156,88     157,23 +11,2% 
EUR/CHF        0,9646     +0,3%     0,9623     0,9636  -2,6% 
EUR/GBP        0,8664     -0,1%     0,8672     0,8659  -2,1% 
USD/JPY        149,03     -0,5%     149,86     149,81 +13,7% 
GBP/USD        1,2084     -0,0%     1,2070     1,2120  -0,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,3171     -0,1%     7,3230     7,3191  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.394,64     -0,4%   27.590,93   28.067,20 +65,0% 
 

Der Dollar zeigte mit weiter deutlich steigenden US-Marktinsen Stärke und stieg zum Euro auf ein neuerliches Zehnmonatshoch. Der Dollarindex legte um 0,2 Prozent weiter zu. Der Yen machte trotz der breiten Dollarstärke einen plötzlichen Satz nach oben, mutmaßlich gestützt durch eine Intervention seitens der japanischen Regierung. Nachdem der Kurs auf über 150 Yen je Dollar gesunken war und damit auf ein Jahrestief, legte er in einer schnellen Bewegung bis auf rund 148,80 zu. Zuletzt lag er wieder etwas tiefer. Erst am Morgen hatte der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki frühere Aussagen bekräftigt, dass die Regierung am Devisenmarkt zugunsten des Yen intervenieren werde, sollte dieser zu sehr abwerten. Währungsexperten hatten zuletzt darauf hingewiesen, dass die Marke von 150 Yen je Dollar die Linie sein könnte, an der es zu Interventionen komme.

Die Lira zeigt sich auf dem Rekordtief weiter gedrückt, nachdem sich die Inflation in der Türkei im September weiter beschleunigt hat. Der Verbraucherpreisindex stieg mit einer Jahresrate von 61,5 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr schwach - Auf der Stimmung lastete der neuerliche deutliche Anstieg der US-Anleiherenditen nach besser als erwartet ausgefallenen neuen US-Konjunkturdaten. Für keine Entlastung sorgte, dass die australische Notenbank den Leitzins wie erwartet unverändert ließ, zumal sie sich die Möglichkeit offen ließ, die Geldpolitik weiter zu straffen, um die Inflation einzudämmen. In Hongkong drückten die gestiegenen Marktzinsen auf Immobilienwerte wie Country Garden (-3,3%) und New World Development (-5,6%) und das obwohl die Aktie des finanziell schwer angeschlagenen Immobilienriesen China Evergrande nach der Wiederaufnahme des Handels um 20 Prozent nach oben schoss. Evergrande hatte die Wiederaufnahme beantragt und betont, dass der Betrieb des Unternehmens normal verlaufe. Verkauft wurden in der ganzen Region Aktien des Energie- und Rohstoffsektors, nachdem die Ölpreise am Vortag kräftig gefallen waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CUREVAC

investiert zwischen 100 und 150 Millionen Euro in eine neue Produktionsanlage. Diese solle Anfang des kommenden Jahres einsatzbereit sein.

ELI LILLY

kauft für 1,4 Milliarden US-Dollar die Gesellschaft Point Biopharma Global. Je Aktie zahlt Eli Lilly 12,50 Dollar, was einem Aufschlag von 87 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Montag entspricht.

MANCHESTER UNITED

Der britische Milliardär und Chef des Chemiekonzerns Ineos, Jim Ratcliffe, erwägt einem Medienbericht zufolge eine Beteiligung von 25 Prozent an Manchester United.

NETFLIX

will den Preis für sein werbefreies Abo erhöhen, aber erst einige Monate nach dem Ende des derzeit noch andauernden Streiks der Hollywood-Schauspieler. Damit schließt sich Netflix anderen großen US-Streaming-Plattformen an, die kürzlich ihre Preise erhöht haben.

NOVO NORDISK

Das US-Patentamt hat eine Anfechtung zweier Patente von Novo Nordisk abgewiesen, die den Wirkstoff in den Blockbuster-Medikamenten Wegovy und Ozempic des Pharmakonzerns zur Gewichtsreduktion bei Adipositas betreffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 03, 2023 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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