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MÄRKTE ASIEN/Schwach - Anstieg der US-Zinsen belastet Aktien

DJ MÄRKTE ASIEN/Schwach - Anstieg der US-Zinsen belastet Aktien

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Erneut mit deutlichen Verlusten haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zur Wochenmitte gezeigt. Der neuerliche kräftige Anstieg der US-Anleiherenditen lastete schwer. Überraschend starke Daten vom US-Arbeitsmarkt, wo das Angebot an offenen Stellen im August größer war als erwartet, hatten Zinserhöhungsspekulationen befeuert und zu einem Ausverkauf am Anleihemarkt geführt.

Dazu gesellt sich politische Unsicherheit, nachdem das US-Repräsentantenhaus seinen republikanischen Vorsitzenden in einem nie dagewesenen Schritt abgesetzt hat. Kevin McCarthy verlor damit den parteiinternen Machtkampf um die Haushaltspolitik und weitere Hilfen für die Ukraine. Damit dürfte nach der gerade erst gefundenen Übergangslösung im Haushaltsstreit zur Abwendung eines Ausgabenstopps zwischen Demokraten und Republikanern Mitte November die nächste Konfrontation und ein "Shutdown" drohen.

Während in Festlandchina wegen der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag die ganze Woche über nicht gehandelt wird, ging es in Hongkong mit dem Hang-Seng-Index im späten Handel um 1,1 Prozent nach unten. Händler machten neben den negativen US-Vorgaben Zweifel an der Erholung der chinesischen Wirtschaft für die Kursverluste verantwortlich. Überdurchschnittlich hohe Abgaben verzeichnete der zinssensitive Technologiesektor, der um 1,9 Prozent fiel. Unter anderem büßten Baidu 4,5 Prozent ein und Meituan 3,6 Prozent. Ansonsten trennten sich Anleger verstärkt von Immobilienwerten. Evergrande, die bei der Wiederaufnahme des Handels nach einer mehrtägigen Unterbrechung am Dienstag um über 20 Prozent gestiegen waren, sackten nun um 11 Prozent ab. Longfor notierten 3,7 Prozent niedriger.

Nachholbedarf nach unten gab es im südkoreanischen Seoul. Dort verlor der Kospi am ersten Handelstag nach der Feiertagspause (Donnerstag bis Dienstag) 2,4 Prozent.

Der Nikkei-Index in Tokio fiel um 2,3 Prozent auf 30.527 Punkte. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen kletterte auf 0,805 Prozent - den höchsten Stand seit August 2013. Das belastete vor allem die Aktien des Immobiliensektors. Sumitomo Realty & Development sackten um 6,4 Prozent ab. Zinssorgen drückten aber auch den Kurs des Autokonzerns Nissan um 6,3 Prozent. Panasonic verloren 5,8 Prozent.

In Sydney beendete der S&P/ASX-200 den Handel 0,8 Prozent niedriger. Verkauft wurden vor allem Aktien von Banken und aus dem Energiesektor. Commonwealth Bank of Australia, gemessen an der Marktkapitalisierung die größte australische Bank, verbilligten sich um 1,6 Prozent. Woodside (-0,9%) und Santos (-1,1%) wurden vom jüngst wieder etwas gesunkenen Ölpreis gebremst.

Am Devisenmarkt zeigte sich die japanische Währung etwas fester als am Vortag zur gleichen Zeit und ging mit etwa 149,10 je Dollar um. Am Dienstag kostete der Dollar zeitweise nur etwa 147,30 Yen, nachdem in der Spitze gut 150 Yen für einen Dollar gezahlt worden waren. Eine dann beobachtete plötzliche scharfe Aufwärtsbewegung deutet laut Marktteilnehmern auf eine Intervention Japans zugunsten des Yen hin. Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki hatte zuvor bekräftigt, dass die japanische Regierung intervenieren werde, falls der Yen zu sehr abwerten sollte.

=== 
Index (Börse)      zuletzt    +/- %   % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  6.890,20    -0,8%   -2,1%     07:00 
Nikkei-225 (Tokio)   30.526,88    -2,3%   +19,7%     08:00 
Kospi (Seoul)      2.405,69    -2,4%   +7,6%     08:00 
Schanghai-Comp.    Feiertag                 09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   17.141,82    -1,1%   -12,6%     10:00 
Taiex (Taiwan)     16.273,38    -1,1%   +15,1%     07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.137,88    -1,7%   -1,8%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.414,77    -0,4%   -5,0%     11:00 
BSE (Mumbai)      65.128,33    -0,6%   +7,1%     12:00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %   00:00 Di, 9:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0454    -0,1%   1,0466    1,0477  -2,3% 
EUR/JPY          155,91    -0,1%   155,99    156,90 +11,1% 
EUR/GBP          0,8681    +0,2%   0,8666    0,8676  -1,9% 
GBP/USD          1,2045    -0,3%   1,2076    1,2073  -0,4% 
USD/JPY          149,11    +0,0%   149,06    149,75 +13,7% 
USD/KRW         1.361,98    +0,0%  1.361,60   1.360,05  +7,9% 
USD/CNY          7,3015    +1,5%   7,1945    7,1976  +5,8% 
USD/CNH          7,3224    -0,0%   7,3234    7,3225  +5,7% 
USD/HKD          7,8313    -0,0%   7,8320    7,8309  +0,3% 
AUD/USD          0,6305    +0,0%   0,6303    0,6319  -7,5% 
NZD/USD          0,5882    -0,5%   0,5910    0,5912  -7,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        27.425,28    +0,1% 27.403,92   27.585,19 +65,2% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         88,93    89,23   -0,3%     -0,30 +15,3% 
Brent/ICE         90,60    90,92   -0,4%     -0,32 +10,9% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.818,82   1.823,45   -0,3%     -4,64  -0,3% 
Silber (Spot)       21,00    21,18   -0,8%     -0,18 -12,4% 
Platin (Spot)       865,15    876,00   -1,2%    -10,85 -19,0% 
Kupfer-Future        3,58     3,62   -1,1%     -0,04  -6,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/mgo

(END) Dow Jones Newswires

October 04, 2023 03:44 ET (07:44 GMT)

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