Schwächer ausgefallene Arbeitsmarktdaten dämpften am Mittwoch die Zinssorgen und sorgten für steigende Kurse an den US-Börsen. Laut den Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP wurden im September in der US-Privatwirtschaft nur 89.000 neue Stellen geschaffen, was der geringste Zuwachs seit 32 Monaten ist. Am Freitag könnte der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung weitere wichtige Signale liefern. Der Markt geht dabei davon aus, dass sich die Fed bei ihrer künftigen Geldpolitik verstärkt an der Lage auf dem Arbeitsmarkt orientiert. Anstiege bei den Auftragseingänge der US-Industrie (+1,2 % für August) und beim ISM-Einkaufsmanagerindex (+ 1,4 Punkte auf 49 Punkte im September) wurden deshalb gestern von den Marktteilnehmern weniger stark gewichtet. Der Dow Jones schloss 0,39 % fester bei 33.129 Punkten, während der marktbreite S&P 500 um 0,81 % auf 4.263 Punkte zulegte. Der besonders zinssensible Nasdaq 100 verbuchte sogar ein Plus von 1,45 % auf 14.776 Punkte.
An den deutschen Börsen stand heute Morgen die kurzfristige Absage des Börsengangs von Renk im Blickpunkt. Die Aktie des Augsburger Herstellers von Panzergetrieben sollte heute den Handel in Frankfurt aufnehmen. Der Eigentümer, der Finanzinvestor Triton, sagte den IPO aber wenige Stunden zuvor wegen des eingetrübten Marktumfelds ab. Der voraussichtliche Ausgabepreis hätte mit 15 € je Aktie am unteren Ende der Preisspanne gelegen. Der Dax eröffnete den Handel mit einem leichten Plus von 0,09 % bei 15.113 Punkten, rutschte aber im weiteren Verlauf des frühen Handels wieder den Vortagesschluss.
Ihre Bernecker Börsenkompass Redaktion / www.bernecker-boersenkompass.de
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