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MÄRKTE USA/Börsen nehmen wieder Südkurs auf

DJ MÄRKTE USA/Börsen nehmen wieder Südkurs auf

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der Erholungsbewegung am Vortag zeigt die Wall Street am Donnerstag bereits wieder rote Vorzeichen. Der Dow-Jones-Index verliert 0,4 Prozent auf 32.984 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite geben 0,7 bzw 0,8 Prozent nach.

Der Fokus der Anleger richtet sich vor allem auf den am Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht für September. Die Vorzeichen waren uneinheitlich: die am Dienstag berichtete Zahl der offenen Stellen war stark, der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch schwach. Dieser hatte die Hoffnung geschürt, dass eine sich abkühlende US-Wirtschaft die US-Notenbank dazu bewegen könnte, einen weniger scharfen Zinskurs zu fahren, um die hohe Inflation zu bekämpfen.

"Eine gute Nachricht für den US-Arbeitsmarkt und eine schlechte Nachricht. Alle warten nun gespannt auf die Arbeitsmarktdaten vom Freitag, die darüber entscheiden werden, ob wir diese Woche mit einem süßen oder sauren Geschmack im Mund beenden werden", so Ipek Ozkardeskaya, Senior Analystin bei Swissquote Bank. "Süß wären schwächere Arbeitsmarktdaten, sauer wären weiterhin starke Arbeitsmarktdaten, die die falkenhaften Erwartungen der Fed schüren und die US-Renditen weiter in die Höhe treiben würden."

Konjunkturseitig sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger stark gestiegen als erwartet. Das Handelsbilanzdefizit für August sank indessen etwas mehr als von Ökonomen prognostiziert.

Dollar etwas leichter - Renditen sinken weiter 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Vortagesabgaben leichter. Der Dollar-Index gibt 0,3 Prozent nach. Die jüngsten Kursverluste des Dollars dürften jedoch nicht von Dauer sein, so die Analysten von Unicredit. "Schwache US-Daten, wie die gestrigen ADP-Arbeitsmarktdaten, scheinen nicht auszureichen, um die Stärke des Dollars in Frage zu stellen".

Die Ölpreise geben nach den kräftigen Vortagesabgaben weiter ab. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sinken um bis zu 1,8 Prozent. Einige Marktteilnehmer verweisen auf Nachfragesorgen aufgrund des weltwirtschaftlichen Umfelds.

Am Anleihemarkt geben die Renditen nach dem Rückgang am Vortag erneut nach. Die Rendite 10-jähriger Papiere sinkt um 2,5 Basispunkte auf 4,71 Prozent.

Exxon und Blackberry mit Abgaben 

Unter den Einzelwerten fallen Exxon Mobil um 2 Prozent. Die hohen Gas- und Ölpreise haben dem Konzern im dritten Quartal voraussichtlich einen höheren Gewinnschub als im Vorquartal beschert. Im Chemikaliengeschäft rechnet Exxon hingegen mit weniger Gewinn.

Die Aktionäre von McDonald's (-0,4%) können sich über eine höhere Dividende freuen. Der Konzern hat die Quartalsdividende um 10 Prozent auf 1,67 Dollar je Aktie erhöht.

Blackberry (-8,2%) teilt den Konzern auf. Wie der kanadische Anbieter von Sicherheitssoftware nach einer strategischen Prüfung mitteilte, wird er sich in zwei separate Unternehmen für Internet of Things (IoT) auf der einen und Cybersicherheit auf der anderen Seite aufteilen. Das IoT-Geschäft will Blackberry an die Börse bringen.

Die Cloud-Marktführer Amazon (-1,8%) und Microsoft (-0,9%) sind derweil ins Visier der britischen Behörden geraten. Die Competition and Markets Authority (CMA) kündigte eine Untersuchung der Wettbewerbssituation an. Amazon hat indessen mitgeteilt, dass die Live-Audio-Plattform Amp abgeschaltet werden soll. Über die erst im vergangenen Jahr gestartete App konnten Nutzer eigene Radiosendungen gestalten und sich mit anderen Nutzern über Musik austauschen.

Eine Studie von Merck & Co. (+0,9%) zum Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda hat bei bestimmten Patienten mit einer fortgeschrittenen Form von Blasenkrebs eines ihrer wichtigsten Ziele erreicht.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        32.983,94    -0,4%   -145,61   -0,5% 
S&P-500       4.235,51    -0,7%   -28,24   +10,3% 
Nasdaq-Comp.    13.127,74    -0,8%   -108,27   +25,4% 
Nasdaq-100     14.628,57    -1,0%   -147,68   +33,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre   5,02   -4,2    5,07    60,5 
5 Jahre   4,68   -5,3    4,74    68,4 
7 Jahre   4,72   -3,5    4,76    75,4 
10 Jahre   4,71   -2,5    4,73    82,9 
30 Jahre   4,88   +2,1    4,86    91,0 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:28 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0536    +0,3%   1,0514   1,0512  -1,6% 
EUR/JPY        156,41    -0,1%   156,37   156,46 +11,4% 
EUR/CHF        0,9623    -0,1%   0,9624   0,9643  -2,8% 
EUR/GBP        0,8655    -0,0%   0,8652   0,8661  -2,2% 
USD/JPY        148,45    -0,4%   148,73   148,85 +13,2% 
GBP/USD        1,2173    +0,3%   1,2151   1,2136  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,3138    -0,1%   7,3178   7,3162  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.582,41    -0,4%  27.620,94 27.435,66 +66,2% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,70    84,22    -1,8%   -1,52  +6,3% 
Brent/ICE        84,34    85,81    -1,7%   -1,47  +3,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.817,19   1.820,73    -0,2%   -3,54  -0,4% 
Silber (Spot)      20,79    21,03    -1,1%   -0,23 -13,2% 
Platin (Spot)     860,63    871,00    -1,2%   -10,38 -19,4% 
Kupfer-Future      3,56     3,59    -0,7%   -0,03  -6,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/err

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October 05, 2023 11:52 ET (15:52 GMT)

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