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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG, FREITAG: Wegen der andauernden Feierlichkeiten zum chinesischen Nationalfeiertag bleiben die Börsen in China weiter geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18;24 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.099,81  -0,0%   +8,1% 
Stoxx50    3.859,75  +0,2%   +5,7% 
DAX      15.070,22  -0,2%   +8,2% 
FTSE      7.451,54  +0,5%   -0,5% 
CAC      6.998,25  +0,0%   +8,1% 
DJIA     33.012,05  -0,4%   -0,4% 
S&P-500    4.242,85  -0,5%  +10,5% 
Nasdaq-Comp. 13.164,86  -0,5%  +25,8% 
Nasdaq-100  14.673,23  -0,7%  +34,1% 
Nikkei-225  31.075,36  +1,8%  +19,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   128,21   +57 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,82    84,22  -1,7%  -1,40  +6,4% 
Brent/ICE     84,20    85,81  -1,9%  -1,61  +3,0% 
GAS           VT-Settlem.      +/- EUR 
Dutch TTF     0,00    39,30 -100,0%  -39,30 -51,4% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.817,22   1.820,73  -0,2%  -3,51  -0,4% 
Silber (Spot)   20,79    21,03  -1,1%  -0,23 -13,2% 
Platin (Spot)  859,33    871,00  -1,3%  -11,68 -19,5% 
Kupfer-Future   3,56     3,59  -0,7%  -0,03  -6,5% 
 

Die Ölpreise geben nach den kräftigen Vortagesabgaben weiter ab. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sinken um bis zu 1,8 Prozent. Einige Marktteilnehmer verweisen auf Nachfragesorgen aufgrund des weltwirtschaftlichen Umfelds.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Der Fokus der Anleger richtet sich vor allem auf den am Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht für September. Die Vorzeichen waren uneinheitlich: die am Dienstag berichtete Zahl der offenen Stellen war stark, der ADP-Arbeitsmarktbericht am Mittwoch schwach. Dieser hatte die Hoffnung geschürt, dass eine sich abkühlende US-Wirtschaft die US-Notenbank dazu bewegen könnte, einen weniger scharfen Zinskurs zu fahren, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Konjunkturseitig sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger stark gestiegen als erwartet. Das Handelsbilanzdefizit für August sank indessen etwas mehr als von Ökonomen prognostiziert. Exxon Mobil fallen um 2 Prozent. Die hohen Gas- und Ölpreise haben dem Konzern im dritten Quartal voraussichtlich einen höheren Gewinnschub als im Vorquartal beschert. Im Chemikaliengeschäft rechnet Exxon hingegen mit weniger Gewinn. Die Aktionäre von McDonald's (-0,4%) können sich über eine höhere Dividende freuen. Der Konzern hat die Quartalsdividende um 10 Prozent auf 1,67 Dollar je Aktie erhöht. Blackberry (-8,2%) teilt den Konzern auf. Der kanadische Anbieter von Sicherheitssoftware wird sich in zwei separate Unternehmen für Internet of Things (IoT) auf der einen und Cybersicherheit auf der anderen Seite aufteilen. Das IoT-Geschäft will Blackberry an die Börse bringen. Die Cloud-Marktführer Amazon (-1,8%) und Microsoft (-0,9%) sind ins Visier der britischen Behörden geraten. Die Competition and Markets Authority (CMA) kündigte eine Untersuchung der Wettbewerbssituation an. Amazon hat indessen mitgeteilt, dass die Live-Audio-Plattform Amp abgeschaltet werden soll. Über die erst im vergangenen Jahr gestartete App konnten Nutzer eigene Radiosendungen gestalten und sich mit anderen Nutzern über Musik austauschen. Eine Studie von Merck & Co. (+0,9%) zum Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda hat bei bestimmten Patienten mit einer fortgeschrittenen Form von Blasenkrebs eines ihrer wichtigsten Ziele erreicht.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Behauptet - Nach dem jüngsten Abverkauf hielt die am Vortag gestartete Stabilisierung auch am Donnerstag an. Etwas Unterstützung kam vom Öl, das leichter tendierte. Die europäischen Öl- und Gaswerte gehörten wenig überraschend zu den Verlierern und gaben leicht nach. Die Fluglinien, denen zuletzt der hohe Kerosinpreis zugesetzt hatte, starteten durch. Der Sektor-Index der Reise - und Freizeitunternehmen legte um 1,5 Prozent zu. Alstom stürzten um über 37 Prozent ab, nachdem das Bahntechnikunternehmen seinen Ausblick für den freien Cashflow massiv nach unten genommen hatte. Alstom rechnet für das kommende Jahr nun mit einem negativen Cashflow von 500 bis 750 Millionen Euro. Auffällig war das Minus von gut 11 Prozent bei Puma, in deren Fahrwasser es für Adidas um gut 3,7 Prozent nach unten ging. An der Börse wurde sich gewundert, gab es zunächst doch keine Nachrichten für die Schwäche. Dann kamen Analystenkommentare, die sich unisono etwas vorsichtiger für das dritte Quartal von Puma positionierten. An der Börse wird davon ausgegangen, dass das Unternehmen im Hinblick auf den Konsens Redebedarf mit den Analysten hatte. SMA Solar legten um 7,4 Prozent zu, nachdem der Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen seinen Gewinnausblick deutlich angehoben hat. Redcare Pharmacy hat ein starkes Umsatzwachstum berichtet. Die Aktie legte um knapp 12 Prozent zu. Für die Aktie des Wettbewerbers DocMorris ging es um 3,8 Prozent nach oben. Der Rüstungskonzern Renk verschob derweil seinen für diesen Donnerstag geplanten Börsengang. In den vergangenen Tagen habe sich das Marktumfeld spürbar eingetrübt.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Do, 8:28 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0538 +0,3%   1,0514   1,0512  -1,6% 
EUR/JPY        156,36 -0,1%   156,37   156,46 +11,4% 
EUR/CHF        0,9628 -0,1%   0,9624   0,9643  -2,7% 
EUR/GBP        0,8650 -0,1%   0,8652   0,8661  -2,3% 
USD/JPY        148,42 -0,4%   148,73   148,85 +13,2% 
GBP/USD        1,2182 +0,4%   1,2151   1,2136  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,3122 -0,1%   7,3178   7,3162  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.516,96 -0,6% 27.620,94 27.435,66 +65,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Vortagesabgaben leichter. Der Dollar-Index gibt 0,3 Prozent nach. Die jüngsten Kursverluste des Dollars dürften jedoch nicht von Dauer sein, so die Analysten von Unicredit. "Schwache US-Daten, wie die gestrigen ADP-Arbeitsmarktdaten, scheinen nicht auszureichen, um die Stärke des Dollars in Frage zu stellen".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - An den Börsen ist es am Donnerstag zu einer Gegenbewegung auf die jüngsten Kursverluste gekommen. Marktteilnehmer verwiesen auf die positive Vorgabe der Wall Street. Dazu kamen deutlich sinkende Ölpreise. Darauf waren die Renditen am US-Anleihemarkt nach dem vorangegangenen starken Anstieg gesunken. Der Nikkei-Index in Tokio war klarer Tagessieger. Die japanischen Anleiherenditen kamen leicht zurück. Die Zehnjahresrendite rutschte wieder unter die Marke von 0,80 Prozent, die sie am Mittwoch erstmals seit etwas mehr als zehn Jahren überwunden hatte. Das linderte Zinserhöhungssorgen, wovon Immobilien-, Automobil- und Bankenwerte profitierten. Mitsubishi Estate rückten um 4,8 Prozent vor, Toyota Motor um 4,5 Prozent und Mitsubishi UFJ Financial Group um 4,0 Prozent. Unterstützung kam auch vom Devisenmarkt, wo der Yen im Handelsverlauf spürbar zurückkam. Gefragt waren ferner Aktien von Versorgern und Fluggesellschaften, nachdem der Ölpreis am Mittwoch um rund 5 Prozent kräftig nachgegeben hatte. Für Chubu Electric Power ging es um 3,6 Prozent aufwärts und für Kansai Electric Power um 2,5 Prozent. ANA Holdings gewannen 3,6 Prozent und Japan Airlines 3,5 Prozent. In Seoul ließen deutlicher als erwartet gestiegene Verbraucherpreise den Kospi anfängliche Gewinne abgeben. Aktien aus der Ölbranche gaben in der gesamten Region nach: Inpex und Japan Petroleum Exploration ermäßigten sich in Tokio um 1,8 und 2,4 Prozent. In Seoul notierten S-Oil 2,3 Prozent schwächer. In Sydney gaben Woodside um 0,8 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

geht eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung bei bestimmten Antikörpern mit der Twist Bioscience Corp ein. Für im Rahmen der Kooperation entdeckte Antikörper, die in eine klinische Entwicklung aufgenommen werden, erhalte Twist Bioscience Anspruch auf erfolgsabhängige klinische und kommerzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 188 Millionen US-Dollar sowie Tantiemen auf Produktverkäufe, teilte Bayer mit.

BMW

besetzt einige Managementposten unterhalb der Vorstandsebene neu. CEO der Oberklassemarke Rolls-Royce wird ab Dezember Christopher Brownridge, der bisherige Vertriebschef von BMW für Großbritannien und Irland, wie der Autohersteller mitteilte. Der bisherige Chef Torsten Müller-Ötvös geht Ende November in den Ruhestand.

CTS EVENTIM

hat dank des Segments Ticketing ein starkes Drittquartal verzeichnet und hebt den Ausblick für das Gesamtjahr an. In den ersten neun Monaten stieg allein das Internet-Ticket-Volumen um 35 Prozent. Zu dieser Entwicklung trugen Deutschland mit einem Wachstum von 43 Prozent und das globale Netzwerk mit einem Plus von 31 Prozent bei. Neben einzelnen, besonders volumenstarken Vorverkäufen, darunter unter anderem Taylor Swift und Peter Maffay, waren es laut CTS Eventim die Menge und Breite unterschiedlichster Tourneen, Konzerte und Events, die zur Verbesserung beigetragen hätten.

FLIXTRAIN

Flixtrain reagiert in seinem neuen Fahrplan mit einer Ausweitung des Angebots auf die hohe Nachfrage nach Zugtickets. Wie das Münchner Mobilitätsunternehmen am Donnerstag mitteilte, bietet es für den ab dem 10. Dezember geltenden Fahrplan 2024 pro Fahrt 25 Prozent mehr Sitzplätze an. Demnach gibt es künftig bis zu acht Fahrten täglich pro Strecke zwischen den rund 60 Städten im Flixtrain-Fernverkehrsnetz.

VOLVO

führt einen neuen Dienst ein, mit dem Spediteure E-Ladestationen finden und nutzen können. Der neue Service stehe allen Lkw-Marken offen und zeige alle Ladestationen an, die für schwere Nutzfahrzeuge geeignet seien, teilten die Schweden am Donnerstag mit. Bald soll dann auch die Buchung von Ladezeiten möglich sein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2023 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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