Nach Berechnungen von SMC-Research hat Matador Secondary Private Equity mit seinen Secondary-Fondsinvestments im ersten Halbjahr 2023 eine annualisierte Rendite von 5,4 Prozent erzielt. Das liegt nach Darstellung von SMC-Analyst Holger Steffen deutlich unter dem Niveau der letzten zwei Jahre. Er sieht die Aktie aber weiter als Kauf, da auf derartige temporäre Ertragsdellen im PE-Secondary-Markt üblicherweise wieder Phasen mit überdurchschnittlichen Renditen kommen.
Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren fallen die Renditen aus den Secondary-Investments von Matador laut SMC-Research aktuell deutlich niedriger, wenn auch immer noch klar positiv, aus. Im ersten Halbjahr resultiere nach Berechnungen der Analysten aus den gebuchten Wertänderungen im Bestand eine annualisierte Rendite von 5,4 Prozent. Dennoch - im Vergleich mit den Vorperioden sei das eine Ertragsdelle, die den schwierigen Rahmenbedingungen geschuldet sei.
Erfahrungsgemäß folge auf eine solche Phase im Secondary-Markt wieder eine Periode mit überdurchschnittlichen Renditen. Matador rüste sich dafür mit weiteren Investments.
Die Analysten haben als Reaktion auf die Zahlen und die Marktentwicklung ihre Gewinnerwartungen für 2023 und 2024 deutlich abgesenkt, für die mittlere Frist aber erhöht. In Summe hat sich ihr Kursziel von 5,00 auf 4,90 CHF leicht reduziert. Damit sehen sie aktuell ein Aufwärtspotenzial von 13 Prozent für die Aktie, was weiterhin die Einstufung mit "Buy" rechtfertige.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 09.10.2023 um 9:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 09.10.2023 um 9:00 Uhr fertiggestellt und am 09.10.2023 um 9:40 Uhr veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2023/10/2023-10-09-SMC-Update-Matador_frei.pdf
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