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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:41)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.205,23  +2,3%  +10,9% 
Stoxx50    3.949,89  +1,7%   +8,2% 
DAX      15.423,52  +2,0%  +10,8% 
FTSE      7.628,21  +1,8%   +0,5% 
CAC      7.162,43  +2,0%  +10,6% 
DJIA     33.866,03  +0,8%   +2,2% 
S&P-500    4.381,19  +1,1%  +14,1% 
Nasdaq-Comp. 13.642,54  +1,2%  +30,4% 
Nasdaq-100  15.220,84  +1,2%  +39,1% 
Nikkei-225  31.746,53  +2,4%  +21,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,23   -22 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        85,92    86,38     -0,5%   -0,46 +10,4% 
Brent/ICE        87,84    88,15     -0,4%   -0,31  +7,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.861,09   1.861,30     -0,0%   -0,21  +2,0% 
Silber (Spot)      21,84    21,93     -0,4%   -0,08  -8,9% 
Platin (Spot)     887,63    890,45     -0,3%   -2,83 -16,9% 
Kupfer-Future      3,63     3,65     -0,4%   -0,01  -4,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise kommen nach dem gut 4-prozentigen Anstieg am Montag leicht zurück. Am Vortag hatten Sorgen die Preise getrieben, der Krieg in Israel könnte bei einer Ausweitung Folgen für das weltweite Ölangebot haben.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Deutlich fallende Renditen treiben die Aktienkurse weiter. Nachdem zu Wochenbeginn am US-Anleihemarkt aufgrund des "Columbus Day" nicht gehandelt wurde, können die Marktteilnehmer bei den Zinspapieren erst jetzt auf die Entwicklung in Israel wie auch neue Aussagen aus Kreisen der US-Notenbank reagieren. Nachdem die Renditen bereits am Freitag als Reaktion auf einen nur moderaten Lohnanstieg im Rahmen des monatlichen US-Arbeitsmarktberichts gesunken waren, verstärken nun taubenhaft klingende US-Notenbanker die Bewegung noch. Dazu sind Anleihen nach längerer Zeit aber auch wieder als sicherer Hafen gesucht. Auslöser ist der Krieg in Israel. Der Stimmung zuträglich ist auch, dass die Ölpreise nicht weiter steigen und damit die Inflation weiter anheizen. Aktuell geht es für die Notierungen von Brent und WTI um bis zu 0,6 Prozent nach unten. Um 1,8 Prozent nach oben geht es für Pepsico. Der Snack- und Getränkekonzern hat im dritten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Im Fahrwasser legen Coca-Cola um 2,3 Prozent zu. Unity Software steigen um 3,8 Prozent. Der Videospielentwickler und Plattformbetreiber hat mitgeteilt, dass CEO John Riccitiello von seinem Amt zurücktritt - weniger als einen Monat nach einer Revolte von Spieleentwicklern gegen eine neue Gebührenregelung. Aufwärts geht es mit Einzelhandelsaktien wie Target (+4,5%), Dollar Tree (+3,9%) oder Walmart (+1,2%). Aktuellen Daten zufolge ist der Einzelhandelsumsatz in den USA in der ersten Oktobverwoche um 4 Prozent zum Vorjahr gestiegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Termine angekündigt

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Im Handel hieß es, weil sich kein arabischer Staat mit den Hamas-Terroristen solidarisch erklärt habe, sei die Sorge vor einer Ausweitung des Krieges zu einem Nahostkonflikt zurückgegangen - und damit die Sorge vor steigenden Ölpreisen, die die Inflation anheizen. Besonders stark stützten aber taubenhaft aufgenommene Aussagen von US-Notenbankern. Demnach wird der erfolgte kräftige Anstieg der Langfristzinsen als ausreichend gewertet, um die Inflation zu bremsen. Für Rückenwind sorgte daneben, dass die Kurse an den US-Börsen ihre jüngsten Gewinne ausbauten. Zu den Tagesfavoriten zählten Bankaktien, deren Subindex 2,3 Prozent gewann. Hier machten Erwartungen die Runde, dass die US-Großbanken JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo, die am Freitag Zahlen vorlegen, deutlich höhere Zinserträge ausweisen dürften. Zinsempfindlichen Aktien von Unternehmen mit weiter in der Zukunft liegenden Gewinnhoffnungen wie Zalando (+4,6%) und Delivery Hero (+6,6%) profitierten von der Entspannung bei den Zinsen. Ebenso die Aktien von Unternehmen aus dem Sektor Erneuerbaren Energien wie Nordex (+4%), Encavis (+4,2%) oder Vestas (+5,6%), die unter geringen Margen leiden. Autowerte wie VW, BMW und Stellantis stiegen um bis zu 3 Prozent. Dazu hieß es, der Autoabsatz hänge stark von den Finanzierungen der Autobanken ab, die bei sinkenden Zinsniveaus günstiger würden. Nach oben ging es mit Blick auf die sinkenden Zinsen auch für die Versorger, die traditionell einen erhöhten Fremdkapitalbedarf haben. Eon stiegen um 2, RWE um 3,6 und Engie um 2,1 Prozent.

DEVISEN

zuletzt    +/- % Di, 8:08 Uhr Mo, 17:08  % YTD 
EUR/USD        1,0614    +0,5%    1,0564   1,0549  -0,8% 
EUR/JPY        157,74    +0,5%    157,20   156,70 +12,4% 
EUR/CHF        0,9597    +0,2%    0,9564   0,9567  -3,0% 
EUR/GBP        0,8641    +0,1%    0,8637   0,8634  -2,4% 
USD/JPY        148,62    +0,1%    148,84   148,55 +13,3% 
GBP/USD        1,2285    +0,4%    1,2230   1,2217  +1,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2894    -0,1%    7,2905   7,2972  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.465,64    -0,6%   27.644,14 27.497,21 +65,5% 
 

Der Euro zieht etwas an. EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann sagte in einem Interview, dass die EZB mit zusätzlichen Zinserhöhungen auf neue Schocks reagieren könnte. Wenn alles gut gehe, könne der Straffungszyklus enden, aber "wenn zusätzliche Schocks kommen, und wenn sie die uns vorliegenden Informationen als falsch erweisen, dann müssen wir vielleicht ein oder zwei Mal erhöhen", so der Notenbanker. Holzmann ist einer der schärfsten geldpolitischen Falken im EZB-Rat. Zugleich erfährt der Dollar Gegfenwind durch deutlich sinkende US-Marktzinsen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend fest - Die Börsen profitierten von positiven Vorgaben der Wall Street, wo Aussagen von Vertretern der US-Notenbank stützten, wonach womöglich keine weiteren Zinserhöhungen mehr nötig sein werden. In Tokio trieben daneben ermutigende Daten zum Verbrauchervertrauen und Hinweise auf einen nachlassenden Preisauftrieb. Der Krieg in Israel verhalf Aktien von Rüstungsunternehmen zu Kursgewinnen. In Seoul verteuerten sich Poongsan um 4,4 und LIG nex1 um 8,2 Prozent. In Tokio legten Mitsubishi Heavy Industries um 5,9 Prozent zu. Aktien der Ölbranche waren gesucht, nachdem der Ölpreis am Vortag kräftig gestiegen war. Fluggesellschaften wurden dagegen verkauft. Japan Airlines verloren 1,9 Prozent und ANA Holdings 0,9 Prozent. Korean Air Lines verbilligten sich um 3,1 Prozent. Des Weiteren knickten in Hongkong Country Garden um fast 10 Prozent ein. Der hochverschuldete chinesische Immobilienkonzern rechnet eigenen Angaben zufolge nicht damit, allen seinen Zahlungsverpflichtungen rechtzeitig nachkommen zu können. Nach Vorlage überzeugender vorläufiger Geschäftszahlen verbesserten sich in Seoul LG Electronics um 7,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BOEING

hat Schwierigkeiten, genügend Maschinen seines Kassenschlagers 737 Max zu produzieren. Die Auslieferungen des Kurzstreckenflugzeugs fielen im September auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren.

BP

hat seine EBITDA-Mittelfristprognose um 2 Milliarden Dollar angehoben und erwartet im Jahr 2030 ein EBITDA in der Spanne von 53 bis 58 Milliarden Dollar, bei einem Ölpreis von 70 Dollar pro Barrel.

DHL GROUP

übernimmt das Logistik-Joint-Venture Danzas AEI Emirates mit Sitz in Dubai vollständig, um die Position in der Region zu stärken. Finanzielle Einzelheiten nannte DHL nicht.

DEUTSCHE BAHN

erhöht die Preise im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember deutlich. Fahrkarten sowie die Bahncard-Rabattkarten werde durchschnittlich 4,9 Prozent teurer. Die Einstiegspreise bei den Super-Sparpreisen und Sparpreisen bleiben demnach hingegen unverändert bei 17,90 und 21,90 Euro.

THYSSENKRUPP NUCERA

Ein weiteres Industrieunternehmen hat sich bei Thyssenkrupp Nucera Produktionskapazitäten für eine Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff reserviert. Neste aus Finnland sicherte sich sechs der standardisierten 20-MW-Elektrolysemodule des Dortmunder Spezialanbieters.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2023 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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