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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.200,80  -0,1%  +10,7% 
Stoxx50    3.962,14  +0,3%   +8,5% 
DAX      15.460,01  +0,2%  +11,0% 
FTSE      7.620,03  -0,1%   +2,4% 
CAC      7.131,21  -0,4%  +10,2% 
DJIA     33.665,18  -0,2%   +1,6% 
S&P-500    4.351,83  -0,1%  +13,3% 
Nasdaq-Comp. 13.582,11  +0,1%  +29,8% 
Nasdaq-100  15.154,62  +0,2%  +38,5% 
Nikkei-225  31.936,51  +0,6%  +22,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,83   +68 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        84,31    85,97     -1,9%   -1,66  +8,4% 
Brent/ICE        86,57    87,65     -1,2%   -1,08  +5,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.875,56   1.860,50     +0,8%   +15,06  +2,8% 
Silber (Spot)      22,02    21,83     +0,9%   +0,20  -8,1% 
Platin (Spot)     887,90    885,23     +0,3%   +2,68 -16,9% 
Kupfer-Future      3,62     3,63     -0,5%   -0,02  -5,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise fallen weiter. Das sorgt zusätzlich für Entspannung bei den Marktzinsen, weil es günstig für die Inflation ist. Die Preise fallen um rund 2 Prozent. Der Markt blickt gleichwohl gespannt auf die Entwicklung in Israel. Es bestehe immer noch das Risiko, dass die Situation eskaliere, insbesondere wenn der Iran beteiligt werde. Dann dürfte eine stärkere Durchsetzung der US-Sanktionen gegen iranisches Öl das Ölangebot verengen, so die Experten der ING.

FINANZMARKT USA

Die Aufwärtstendenz an der Wall Street setzt sich zur Wochenmitte fort, allerdings bröckeln die Gewinne im Verlauf leicht ab. Stützend wirken die weiter fallenden Renditen am US-Anleihemarkt und das obwohl die US-Erzeugerpreise im September etwas stärker gestiegen sind als prognostiziert. Allerdings war der Anstieg mit 0,5 Prozent geringer als noch im Vormonat mit 0,7 Prozent. Im Handel heißt es aber auch, der Fokus liege mehr auf den am Donnerstag anstehenden Daten zu. Im späten Handel könnte das Protokoll der September-Sitzung der US-Notenbank für Impulse sorgen. Das Protokoll werde wahrscheinlich eine logische Grundlage dafür liefern, die Zinssätze länger als erwartet hoch zu halten, erwartet Rania Gule, Analystin bei XS.com. Die Aktie des Dialyseunternehmens Davita knickt um 18,5 Prozent ein. Grund ist ein Studienerfolg des dänischen Pharmariesen Novo Nordisk mit dem Diabetes-Präparat Ozempic, das das Fortschreiten von Nierenerkrankungen verzögern kann. In der Folge könnte das die künftige Zahl von Dialysepatienten verringern, heißt es von Analysten. Für Exxon Mobil geht es um 4,6 Prozent nach unten. Der Konzern verstärkt sich im Bereich Schieferöl und übernimmt Pioneer Natural Resources in einem reinen Aktiendeal für knapp 60 Milliarden Dollar. Pioneer steigen um 1,1 Prozent. Weiter Warten ist angesagt beim Börsendebüt von Birkenstock, ein erster Kurs ist noch nicht festgestellt worden. Der deutsche Schuhhersteller hat den Ausgabepreis auf 46 Dollar je Aktie festgesetzt. Er liegt damit etwas unter der Mitte der Angebotsspanne von 44 bis 49 Dollar und bedeutet eine Bewertung von etwa 8,6 Milliarden Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 19./20.9 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Uneinheitlich - Unterstützung kam erneut von den Anleihen, die fester tendierten. Zu den zahlreichen Fed-Sprechern in jüngster Zeit gesellte sich die Chefin der San Francisco Fed, Mary Daly. Sie nannte die Risiken zwischen zu viel und zu wenig Aktionen zur Inflationsbekämpfung relativ ausgeglichen. Studienerfolge des Novo-Nordisk-Diabetes-Medikaments Ozempic beim Einsatz bei Nierenerkrankungen schickten die Aktienkurse des Dialysedienstleisters FMC und seiner Noch-Muttergesellschaft Fresenius auf Talfahrt. Die Analysten der Citi verwiesen darauf, dass ein erfolgreicher Einsatz des Novo-Nordisk-Präparats bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung die Patientenpopulation von FMC negativ beeinflussen könnte. Novo Nordisk gewannen 4,9 Prozent. Dagegen brachen FMC um 17,4 Prozent ein und im Sog verloren Fresenius 7,8 Prozent. LVMH sackten um 6,5 Prozent ab. Der Luxusgüterkonzern hat die Markterwartungen für den Umsatz im dritten Quartal laut Barclays über alle Bereiche hinweg verfehlt. In der Folge wurden auch die Aktien der Wettbewerber verkauft, Christian Dior verloren 4,7 Prozent, Richemont 4,0 Prozent und Burberry 3,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 9:36 Uhr Mo, 17:08  % YTD 
EUR/USD        1,0601    -0,0%    1,0609   1,0549  -1,0% 
EUR/JPY        158,02    +0,2%    157,91   156,70 +12,6% 
EUR/CHF        0,9574    -0,2%    0,9598   0,9567  -3,3% 
EUR/GBP        0,8626    -0,1%    0,8638   0,8634  -2,5% 
USD/JPY        149,06    +0,2%    148,84   148,55 +13,7% 
GBP/USD        1,2290    +0,0%    1,2282   1,2217  +1,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,3009    +0,2%    7,2995   7,2972  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.661,60    -2,8%   27.052,05 27.497,21 +60,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die weiter sinkenden Renditen bremsen den Dollar, er tendiert insgesamt seitwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Sinkende Anleiherenditen und Aussagen von US-Notenbankvertretern, dass keine weiteren Zinserhöhungen nötig seien, hatten am Dienstag die Kurse an der Wall Street nach oben getrieben. Unter den Börsen der Region ragte der südkoreanische Aktienmarkt mit einem Plus von 2 Prozent heraus. Indexschwergewicht Samsung Electronics gab dem Leitindex Kospi Auftrieb. Die Samsung-Aktie rückte um 2,7 Prozent vor, nachdem der Konzern ermutigende vorläufige Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt hatte. Etwas bescheidener fielen die Kursgewinne an den anderen Handelsplätzen aus. Finanzwerte wurde im Zuge des Renditerückgangs an den Anleihemärkten in Tokio verkauft. Auch Aktien von Reedereien standen unter Druck. Das wurde aber mehr als wettgemacht durch Kursgewinne bei Auto- und Chipwerten. Spekulationen auf neue Wirtschaftsstimuli der Regierung in Peking stützten die chinesischen Börsen nur leicht. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen berichtet, dass China für 2023 ein höheres Haushaltsdefizit beschließen könnte, um die Wachstumsziele zu erreichen. Die Analysten von Goldman Sachs halten das für unwahrscheinlich, erwarten aber andere Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft in den kommenden Monaten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SIEMENS ENERGY

verkauft seine Sparte mit Hochspannungskomponenten Trench an den Finanzinvestor Triton. Die Mitarbeiter von Trench würden darüber informiert, bestätigte ein Mitarbeiter des Konzerns entsprechende Informationen des Handelsblattes. Der Verkauf stehe allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Arbeitnehmervertreter zustimmten.

DISNEY

will die Einnahmen aus seinem Themenparks erhöhen. Der Unterhaltungskonzern kündigte an, die Preise für die Parks anzuheben. Zu Stoßzeiten müssen die Besucher von Disneyland in Kalifornien künftig über 8 Prozent mehr für ein Tagesticket zahlen, für ein Fünf-Tages-Ticket steigt der Preis um knapp 16 Prozent. Auch die Zusatz-Services, die etwa einen schnelleren Zugang zu Attraktionen gewähren, werden teurer.

EXXON MOBILE

verstärkt sich mit einem Milliardendeal im Bereich Schieferöl. Der US-Ölkonzern übernimmt Pioneer Natural Resources in der größten Transaktion für Exxon seit zwei Jahrzehnten. In dem reinen Aktiendeal wird Pioneer mit knapp 60 Milliarden US-Dollar bewertet, inklusive Schulden mit 64,5 Milliarden Dollar.

RYANAIR

hat am Flughafen Nürnberg einen neuen Wartungsbetrieb für die Flugzeuginstandhaltung eröffnet. Dafür seien insgesamt 5 Millionen Euro investiert worden.

META

Nach dem Online-Netzwerk X hat die EU-Kommission nun auch den Facebook-Mutterkonzern Meta wegen Falschinformationen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt verwarnt.

TOTALENERGIES

Frankreich will von 2026 an bis zu 3,5 Millionen Tonnen Flüssigerdgas (LNG) aus dem Golfemirat Katar beziehen. Dies geht aus zwei Verträgen hervor, die das französische Energieunternehmen Totalenergies unterzeichnete. Sie umfassen die Belieferung Frankreichs mit verflüssigtem Erdgas über 27 Jahre.

X

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes verlässt den Onlinedienst X, ehemals Twitter. Die Plattform sei "für eine öffentliche Stelle kein tragbares Umfeld mehr", erklärte die Beauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman. Die Bundesregierung will hingegen zunächst an der Kommunikation über X festhalten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 11, 2023 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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