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MÄRKTE USA/Aktien-Gewinnserie auf der Kippe - Dollar legt kräftig zu

DJ MÄRKTE USA/Aktien-Gewinnserie auf der Kippe - Dollar legt kräftig zu

Von Steffen Gosenheimer

NEW YORK (Dow Jones)--Die viertägige Gewinnserie an der Wall Street droht am Donnerstag zu reißen. Die mit einiger Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise für September sind einen Tick höher ausgefallen als prognostiziert. Das drückt etwas auf die Stimmung. In der Kernrate entwickelten sich die Preise auf Monatssicht immerhin wie erwartet. Die Zahlen seien "nicht schlecht genug, um die Fed dazu zu veranlassen, zu sagen: 'Jetzt müssen wir den Leitzins im November wieder anheben'", kommentiert Benoit Anne, Marktexperte bei MFS Investment Management.

Dennoch geht es nach der deutlichen Entspannung an den Vortagen mit den US-Marktzinsen nach oben. Im Gefolge zieht der Dollar kräftig an.

Der Dow-Jones-Index verliert zur Mittagszeit minimal auf 33.803 Punkte. Der S&P-500 zeigt sich behauptet, die Nasdaq-Indizes liegen bis 0,5 Prozent im Plus.

Die anderen Konjunkturdaten des Tages wie die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung und die Realeinkommen sind nah an den Erwartungen ausgefallen und setzen keine Impulse.

Dollar stark erholt 

Für den Dollar geht es auf breiter Front kräftig nach oben, gestützt von den steigenden Marktzinsen in den USA. Der Dollarindex gewinnt ein halbes Prozent, der Euro fällt von 1,0620 vor den Inflationszahlen auf 1,0551 Dollar.

Die Ölpreise zeigen sich widerstandsfähig, nachdem die US-Ölvorräte in der vergangenen Woche viel deutlicher gestiegen sind als Ökonomen erwartet hatten. Dazu war die US-Ölförderung mit 13,2 Millionen Barrel pro Tag so hoch wie nie zuvor auf Wochenbasis. Dagegen sanken die Benzinvorräte wider Erwarten. Im Tagesverlauf kommen die Ölpreise zwar deutlicher zurück, zum Vortag sind sie aktuell aber wenig verändert. Für Unterstützung bei den Ölpreisen sorgt eine Warnung der Internationale Energieagentur (IEA), dass es angesichts der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hamas erhöhte Risiken für das Ölangebot gebe. Die IEA erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der Rohölnachfrage auf ein Rekordniveau.

Autoaktien von Streik belastet - Birkenstock fallen weiter 

Bei den Einzelwerten geben Ford um 2,0 Prozent nach. Die US-Autogewerkschaft UAW hat im laufenden Tarifstreit den Druck erhöht und überraschend die Mitarbeiter des größten Ford-Werks in Kentucky zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. General Motors verlieren 1,9 Prozent.

Walgreens Boots Alliance schnellen um 5,7 Prozent nach oben. Vorbörslich war es noch deutlich nach unten gegangen, weil die Drogeriemarktkette im vierten Geschäftsquartal die Gewinnerwartungen verfehlt und einen gedämpften Ausblick gegeben hat. Das Unternehmen ließ aber auch durchblicken, dass seine relativ hohe Dividende sicher bleibe.

Delta Air Lines geben um 0,5 Prozent nach, nachdem die Fluggesellschaft einen Gewinn für das dritte Quartal gemeldet hat, der die Erwartungen übertraf. Allerdings fiel der Umsatz etwas geringer aus.

Microsoft liegen knapp behauptet. Die US-Steuerbehörde reklamiert bei dem Softwarekonzern Steuerschulden von 29 Milliarden Dollar als Folge nicht bezahlter Steuern von 2004 bis 2013 zuzüglich Zinsen und Strafgebühren. Microsoft weist das zurück.

Für die Aktie des deutschen Schuhherstellers Birkenstock verläuft der Start an der Nyse weiter schlecht. Nachdem missglückten Börsendebüt am Vortag mit einem Abschlag von über 12 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis, geht es um weitere 4,4 Prozent abwärts auf 38,38 Dollar. Ausgegeben worden war das Papier zu 46 Dollar.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        33.802,62    -0,0%     -2,25   +2,0% 
S&P-500       4.381,39    +0,1%     4,44   +14,1% 
Nasdaq-Comp.    13.697,61    +0,3%     37,93   +30,9% 
Nasdaq-100     15.315,90    +0,5%     74,79   +40,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre       5,06    +5,9     5,00     63,8 
5 Jahre       4,66    +7,3     4,59     66,0 
7 Jahre       4,69    +9,7     4,59     72,0 
10 Jahre       4,65    +9,1     4,56     77,3 
30 Jahre       4,79    +9,4     4,70     82,1 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 9:18 Uhr Mi, 17:15  % YTD 
EUR/USD        1,0557    -0,6%    1,0628   1,0618  -1,4% 
EUR/JPY        158,06    -0,2%    158,50   158,36 +12,6% 
EUR/CHF        0,9564    -0,2%    0,9569   0,9585  -3,4% 
EUR/GBP        0,8638    +0,1%    0,8632   0,8633  -2,4% 
USD/JPY        149,73    +0,4%    149,13   149,13 +14,2% 
GBP/USD        1,2220    -0,7%    1,2313   1,2300  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,3082    +0,1%    7,2950   7,2988  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.692,02    -0,1%   26.822,00 27.066,37 +60,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,60    83,49     +0,1%   +0,11  +7,4% 
Brent/ICE        86,26    85,82     +0,5%   +0,44  +5,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.872,56   1.874,30     -0,1%   -1,74  +2,7% 
Silber (Spot)      21,84    22,08     -1,1%   -0,24  -8,9% 
Platin (Spot)     872,55    890,00     -2,0%   -17,45 -18,3% 
Kupfer-Future      3,59     3,61     -0,7%   -0,02  -5,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2023 12:28 ET (16:28 GMT)

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