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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:33 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.198,23  -0,1%  +10,7% 
Stoxx50    3.973,10  +0,3%   +8,8% 
DAX      15.425,03  -0,2%  +10,8% 
FTSE      7.644,78  +0,3%   +2,3% 
CAC      7.104,53  -0,4%   +9,7% 
DJIA     33.807,68  +0,0%   +2,0% 
S&P-500    4.384,25  +0,2%  +14,2% 
Nasdaq-Comp. 13.709,19  +0,4%  +31,0% 
Nasdaq-100  15.329,17  +0,6%  +40,1% 
Nikkei-225  32.494,66  +1,7%  +24,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,12   -74 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,50    83,49      0%   +0,01  +7,3% 
Brent/ICE        86,38    85,82     +0,7%   +0,56  +5,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.871,83   1.874,30     -0,1%   -2,48  +2,6% 
Silber (Spot)      21,80    22,08     -1,3%   -0,28  -9,1% 
Platin (Spot)     872,05    890,00     -2,0%   -17,95 -18,4% 
Kupfer-Future      3,59     3,61     -0,7%   -0,02  -5,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigen sich widerstandsfähig, nachdem die US-Ölvorräte in der vergangenen Woche viel deutlicher gestiegen sind als Ökonomen erwartet hatten. Dazu war die US-Ölförderung mit 13,2 Millionen Barrel pro Tag so hoch wie nie zuvor auf Wochenbasis. Dagegen sanken die Benzinvorräte wider Erwarten. Im Tagesverlauf kommen die Ölpreise zwar deutlicher zurück, zum Vortag sind sie aktuell aber wenig verändert. Für Unterstützung bei den Ölpreisen sorgt eine Warnung der Internationale Energieagentur (IEA), dass es angesichts der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hamas erhöhte Risiken für das Ölangebot gebe. Die IEA erwartet für dieses Jahr einen Anstieg der Rohölnachfrage auf ein Rekordniveau.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Die viertägige Gewinnserie an der Wall Street droht am Donnerstag zu reißen. Die mit einiger Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise für September sind einen Tick höher ausgefallen als prognostiziert. Das drückt etwas auf die Stimmung. In der Kernrate entwickelten sich die Preise auf Monatssicht immerhin wie erwartet. Die Zahlen seien "nicht schlecht genug, um die Fed dazu zu veranlassen, zu sagen: 'Jetzt müssen wir den Leitzins im November wieder anheben'", kommentiert Benoit Anne, Marktexperte bei MFS Investment Management. Dennoch geht es nach der deutlichen Entspannung an den Vortagen mit den US-Marktzinsen nach oben. Bei den Einzelwerten geben Ford um 2,0 Prozent nach. Die US-Autogewerkschaft UAW hat im laufenden Tarifstreit den Druck erhöht und überraschend die Mitarbeiter des größten Ford-Werks in Kentucky zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. General Motors verlieren 1,9 Prozent. Walgreens Boots Alliance schnellen um 5,7 Prozent nach oben. Vorbörslich war es noch deutlich nach unten gegangen, weil die Drogeriemarktkette im vierten Geschäftsquartal die Gewinnerwartungen verfehlt und einen gedämpften Ausblick gegeben hat. Das Unternehmen ließ aber auch durchblicken, dass seine relativ hohe Dividende sicher bleibe. Microsoft liegen knapp behauptet. Die US-Steuerbehörde reklamiert bei dem Softwarekonzern Steuerschulden von 29 Milliarden Dollar als Folge nicht bezahlter Steuern von 2004 bis 2013 zuzüglich Zinsen und Strafgebühren. Microsoft weist das zurück. Für die Aktie des deutschen Schuhherstellers Birkenstock verläuft der Start an der Nyse weiter schlecht. Nachdem missglückten Börsendebüt am Vortag mit einem Abschlag von über 12 Prozent gegenüber dem Ausgabepreis, geht es um weitere 4,4 Prozent abwärts auf 38,38 Dollar. Ausgegeben worden war das Papier zu 46 Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Belastend wirkte die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise. Diese sind im September gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen und damit etwas stärker als die erwarteten 0,3 Prozent. Im Kern entwickelten sich die Preise wie prognostiziert. "Die Verfehlung der Erwartung reicht sicherlich nicht aus, um das Thema einer weiteren Zinserhöhung wieder auf die Agenda zu bringen", hieß es von QC Partners. Die Inflationsdaten unterstrichen aber noch einmal, dass die Zinsen in den USA für längere Zeit hoch bleiben werden. Publicis Groupe (+4,7%) hat zum zweiten Mal in diesem Jahr den Ausblick erhöht, nachdem das organische Wachstum im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen hat. Ericsson muss eine überraschende Abschreibung auf seine Beteiligung an Vonage von 32 Milliarden Kronen (ca. 2,8 Milliarden Euro) vornehmen. Stützend auf die Ericsson-Aktien (+1,5%) wirkte aber das Update zu den Zahlen zum dritten Quartal. Givaudan gewannen 0,6 Prozent. Laut der Citigroup hat sich das organische Umsatzwachstum des Aromen- und Duftstoffherstellers im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal stärker beschleunigt als erwartet. Der Autozulieferer Stabilus verstärkt derweil sein Automatisierungsgeschäft mit einem Zukauf in den USA. Der Konzern übernimmt für 680 Millionen Dollar in bar den Industrial-Automation-Spezialisten Destaco. Für Stabilus ging es um 7,7 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 9:18 Uhr Mi, 17:15  % YTD 
EUR/USD        1,0553    -0,6%    1,0628   1,0618  -1,4% 
EUR/JPY        158,00    -0,2%    158,50   158,36 +12,6% 
EUR/CHF        0,9567    -0,1%    0,9569   0,9585  -3,3% 
EUR/GBP        0,8640    +0,2%    0,8632   0,8633  -2,4% 
USD/JPY        149,71    +0,4%    149,13   149,13 +14,2% 
GBP/USD        1,2213    -0,8%    1,2313   1,2300  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,3075    +0,1%    7,2950   7,2988  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.774,64    +0,2%   26.822,00 27.066,37 +61,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Für den Dollar geht es auf breiter Front kräftig nach oben, gestützt von den steigenden Marktzinsen in den USA. Der Dollarindex gewinnt ein halbes Prozent, der Euro fällt von 1,0620 vor den Inflationszahlen auf 1,0551 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Meist kräftig im Plus haben sich die Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag gezeigt. Marktteilnehmer erklärten die positive Stimmung mit den weiter gesunkenen US-Anleiherenditen. Unter den Anlegern lasse die Angst vor steigenden Kreditkosten nach, nachdem Vertreter der US-Notenbank jüngst eher "taubenhafte" Töne angeschlagen hätten, hieß es. Die Investoren hofften, dass die Federal Reserve bei ihren Zinserhöhungen zumindest eine Pause einlegt. An der Börse in Seoul verbesserte sich der Kospi um 1,2 Prozent, gestützt unter anderem von Index-Schwergewicht Samsung (+1%), das erneut von den am Vortag veröffentlichten vorläufigen Quartalszahlen profitierte. Die australische Börse hinkte den anderen Börsen der Region etwas hinterher. Schwächster Sektor waren Pharmawerte mit durchschnittlichen Verlusten von 4,5 Prozent. Hier belastete hauptsächlich das Minus der CSL-Aktie von 6,3 Prozent. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens hatten 25 Prozent der Aktionäre gegen die geplante Vorstandsvergütung gestimmt. In China waren Aktien von Banken gesucht, nachdem die staatliche Central Huijin Investment ihre Beteiligungen an vier großen heimischen Banken aufgestockt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF

baut am Heimatstandort Ludwigshafen für einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag eine neue Fermentationsanlage für biologische und Biotechnologie-basierte Pflanzenschutzmittel. In Betrieb soll die Anlage in der zweiten Jahreshälfte 2025 gehen.

SARTORIUS

hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu arbeiten. Die Klimaneutralität soll durch die kontinuierliche Dekarbonisierung entlang der Wertschöpfungskette sowie den Ausgleich unvermeidbarer Restemissionen erzielt werden. Dazu will Sartorius Lieferanten und Kunden mit ins Boot holen.

IKEA

Trotz rückläufiger Verkaufszahlen wegen der anhaltenden Inflation hat der schwedische Möbelriese Ikea das Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 6,6 Prozent abgeschlossen. Damit setzte das Unternehmen im abgeschlossenen Geschäftsjahr zwischen 1. September 2022 und Ende August 2023 insgesamt 47,6 Milliarden Euro um. Um die Verkaufszahlen wieder anzukurbeln, setze Ikea jetzt auf Preissenkungen.

MUTARES

will den italienischen Hersteller von Industrie- und Versorgungskesseln Sofinter übernehmen. Die Beteiligungsgesellschaft teilte mit, sie habe ein unwiderrufliches Angebot zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Sofinter abgegeben. Diese werde derzeit von der Gammon Group gehalten.

WALGREENS

hat im vierten Geschäftsquartal die Gewinnerwartungen verfehlt und einen gedämpften Ausblick für das am 1. September angelaufene neue Geschäftsjahr gegeben. So rechnet Walgreens im laufenden Geschäftsjahr mit einem Rückgang des bereinigten Ergebnisses je Aktie auf 3,20 bis 3,50 US-Dollar von 3,98 Dollar im Geschäftsjahr 2022/23. Von Factset befragte Analysten hatten Walgreens im laufenden Geschäftsjahr bislang 3,71 Dollar je Aktie zugetraut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2023 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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