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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.149,86  +0,3%   +9,4% 
Stoxx50    3.944,84  +0,1%   +8,0% 
DAX      15.237,99  +0,3%   +9,4% 
FTSE      7.630,63  +0,4%   +2,0% 
CAC      7.022,19  +0,3%   +8,5% 
DJIA     34.003,32  +1,0%   +2,6% 
S&P-500    4.374,49  +1,1%  +13,9% 
Nasdaq-Comp. 13.556,70  +1,1%  +29,5% 
Nasdaq-100  15.162,88  +1,1%  +38,6% 
Nikkei-225  31.659,03  -2,0%  +21,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,04   -71 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        87,09    87,69     -0,7%   -0,60 +11,9% 
Brent/ICE        90,18    90,89     -0,8%   -0,71 +10,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.921,14   1.933,06     -0,6%   -11,92  +5,3% 
Silber (Spot)      22,64    22,73     -0,4%   -0,09  -5,5% 
Platin (Spot)     893,70    884,13     +1,1%   +9,58 -16,3% 
Kupfer-Future      3,58     3,57     +0,2%   +0,01  -6,1% 
 

Am Ölmarkt kommen die Preise nach dem jüngst kräftigen Anstieg etwas zurück. Furcht vor einem Übergreifen des Kriegs zwischen Israel und der Hamas auf andere Länder der Region wie den Iran und eine daraus resultierende Angebotsverknappung hatte die Ölpreise zuletzt steil nach oben getrieben. Dass der Iran direkt in den Krieg einsteigt, gilt indes als wenig wahrscheinlich. Die steigenden Anleiherenditen drücken derweil den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Fester - Händler sprechen von einer marktübergreifend gestiegenen Risikoneigung nach der Flucht in vermeintliche Sicherheit im Zuge des Nahostkrieges. Positiv wird an der Börse gewertet, dass es bislang wenig Anzeichen für einen bevorstehenden israelischen Einmarsch in den Gazastreifen gibt. An Konjunkturdaten wurde nur der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht. Er fiel im Oktober nicht ganz so schlecht aus wie Volkswirte erwartet hatten.

Pfizer (+5,1%) zeigen sich unbeeindruckt von der Gewinnwarnung des Pharmakonzerns. Analystin Daina Graybosch von Leerink Partners rechnet trotz der pessimistischen Unternehmensprognose mit einer kräftig steigenden Nachfrage nach dem Corona-Impfstoff Comirnaty und dem Medikament Paxlovid zur Behandlung von Covid-19-Erkrankungen. Trotz des noch unsicheren Impfverhaltens der US-Bevölkerung im kommenden Winter hält Moderna (-4,9%) an ihrer Umsatzprognose für den eigenen Covid-19-Impfstoff fest. Positiv reagiert die Albemarle-Aktie (+2,7%) darauf, dass der Lithiumkonzern seine 4,16 Milliarden US-Dollar schwere Offerte für die australische Liontown zurückgezogen hat. Lululemon (+10,4%) profitieren von der bevorstehenden Aufnahme in den S&P-500. Vista Outdoor brechen um 23,9 Prozent ein. Das Unternehmen hat enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und einen pessimistischen Ausblick gegeben.

Am Rentenmarkt lässt die gestiegene Risikoneigung die Notierungen zurückkommen, nachdem die Flucht in vermeintliche Sicherheit diese zuletzt hatte steigen lassen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Im Gleichklang mit den diplomatischen Bemühungen von allen Seiten, einen Flächenbrand im Nahen Osten zu verhindern, entspanne sich die Lage an der Börse, so CMC Markets. An der Börse in Warschau machte der WIG20 einen Sprung von 5,3 Prozent. Hier zeichnet sich eine Regierungsübernahme europafreundlicherer Parteien ab, nachdem die PiS die Wahl anscheinend verloren hat. Für die Aktien der Banken in Polen ging es deutlich nach oben. Bank Pekao und PKO Bank Polski stiegen um 13,3 und 11,3 Prozent, für die Commerzbank mit der Beteiligung an der MBank ging es in Frankfurt um 4,8 Prozent nach oben. Manchester United (ManU) brachen an der Londoner Börse um 8 Prozent ein. Laut Medienberichten hat Scheich Jassim Bin Hamad al-Thani aus Katar sein Gebot für den Fußballclub zurückgezogen. Weiter in Verhandlungen befindet sich ManU laut Kreisen mit dem britischen Milliardär Jim Ratcliffe. Telecom Italia gaben 6,2 Prozent ab. KKR bietet Finanzkreisen zufolge für die Netzgesellschaft der Telecom Italia (TIM) 20 bis 23 Milliarden Euro. Das dürfte einige Anleger enttäuscht haben. Teilweise wurde in den Medien über Bewertungen zwischen 24 bis 26 Milliarden Euro spekuliert. Für Biontech ging es auf Xetra um 7,2 Prozent nach unten. Nach der Gewinnwarnung von Pfizer rechnet auch der deutsche Impfstoff-Partner mit Abschreibungen. Hawesko (-2,4%) senkte am Freitag nach Handelsschluss die Prognose für das Gesamtjahr.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:05 Uhr Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0547    +0,2%    1,0529   1,0503  -1,5% 
EUR/JPY        157,76    +0,3%    157,42   157,16 +12,4% 
EUR/CHF        0,9496    +0,1%    0,9498   0,9499  -4,1% 
EUR/GBP        0,8643    -0,2%    0,8656   0,8651  -2,3% 
USD/JPY        149,58    +0,1%    149,50   149,63 +14,1% 
GBP/USD        1,2203    +0,5%    1,2165   1,2141  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,3118    +0,0%    7,3133   7,3098  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.099,90    +3,3%   27.957,97 26.758,54 +69,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Zloty wertete in Reaktion auf das polnische Wahlergebnis deutlich auf. Die Commerzbank bewertete das voraussichtliche Ergebnis zunächst einmal als positiv für die polnische Währung, aber auch für das Investitionsklima in Polen: "Eine weitere Legislaturperiode unter PiS-Regentschaft hätte die Möglichkeit, dass Polen endgültig und unumkehrbar in Richtung einer autokratischen Staats- und Gesellschaftsform abdriftet, erhöht. Mittel- bis langfristig hätte dieser Weg Polen wohl aus der EU herausgeführt", so die Analysten der Commerzbank.

Der Dollarindex verliert mit den mutiger agierenden Anlegern 0,3 Prozent. Anleger sähen nicht mehr viel Aufwertungspotenzial für den Greenback, heißt es dazu von Unicredit. Der Markt sei skeptisch, was eine mögliche Zinserhöhung der US-Notenbank im Dezember angehe, so die Analysten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit den Aktienkursen in Ostasien und Australien ist es zu Beginn der neuen Woche nach unten gegangen. Sie folgten ihren Pendants an der Wall Street am Freitag. Hauptthema ist der Krieg zwischen Israel und der Palästinenserorganisation Hamas. Für Verkaufsneigung sorgte die Befürchtung, dass weitere Staaten in den Konflikt hineingezogen werden. An den chinesischen Plätzen berichteten Marktteilnehmer dazu von Zurückhaltung vor den am Mittwoch anstehenden BIP-Zahlen für das dritte Quartal. Auf die Stimmung gedrückt haben könnte dort außerdem, dass die chinesische Notenbank bei Zuteilung frischer Liquidität den Zinssatz für einjährige mittelfristige Kredite (MLF) unverändert bei 2,5 Prozent ließ und nicht etwa senkte. Die MLF-Beibehaltung könnte bedeuten, dass am Freitag auch der Leitzins (LPR) unverändert bleibe, so Marktbeobachter mit Blick auf die eher maue Konjunktur in China. Verkauft worden seien am Montag Aktien aus dem Chipsektor, so Händler. Denn einem Medienbericht zufolge planten die USA, den Zugang Chinas zu fortschrittlichen Chip-Herstellungsanlagen zu beschränken. Aktien aus dem Ölsektor waren in der gesamten Region gegen den schwächeren Gesamtmarkt gesucht, nachdem der Ölpreis am Freitag kräftig gestiegen war. Unter den Einzelwerten machten Ryohin Keikaku in Tokio einen Satz um 9 Prozent. Der Besitzer der Lifestylekette MUJI hatte einen über 50-prozentigen Gewinnanstieg in Aussicht gestellt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ADLER GROUP

hat Avega Revision als Abschlussprüfer für den Einzel- und Konzernjahresabschluss der Geschäftsjahre 2022 und 2023 gewonnen.

BERENTZEN

hat die Prognosen für das Gesamtjahr leicht gesenkt. Grund ist die "gedämpfte Umsatz- und Ergebnisdynamik". In den ersten neun Monaten verbuchte der Hersteller von alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken - vor allem dank Preiserhöhungen - moderate Umsatzzuwächse. Die operativen Gewinne EBIT und EBITDA waren jedoch infolge anhaltender Kostenbelastungen rückläufig.

NOVO NORDISK

kauft für 1,3 Milliarden US-Dollar den Medikamentenkandidaten Ocedurenone zur Behandlung von Bluthochdruck. Verkäufer ist KBP Biosciences aus Singapur. Die Arznei werde derzeit in einer klinischen Phase-III-Studie bei unkontrolliertem Bluthochdruck und fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung untersucht.

FORD

ruft 238.364 Fahrzeuge des Modells Explorers zurück, da eine Befestigungsschraube der Hinterachse brechen kann, wodurch sich die Antriebswelle lösen könnte. Der Rückruf betrifft bestimmte Explorer-Fahrzeuge der Baujahre 2020 bis 2022. "Eine gelöste Antriebswelle kann zu einem Verlust der Antriebskraft oder einem Wegrollen des Fahrzeugs führen, wenn die Feststellbremse nicht angezogen ist", heißt es in der Rückrufmeldung der National Highway Traffic Safety Administration. "Jedes dieser Szenarien kann das Risiko eines Unfalls erhöhen."

LINKEDIN

baut rund 670 Stellen in den Bereichen Technik, Produkte, Talente und Finanzen ab. Die zu Microsoft gehörende Social-Media-Plattform für Berufstätige will nach eigenen Angaben interne Abläufe straffen. "Wir investieren weiterhin in strategische Prioritäten für unsere Zukunft und stellen sicher, dass wir unseren Mitgliedern und Kunden weiterhin einen Mehrwert bieten", heißt es in einer Erklärung des Unternehmens.

MODERNA

Trotz des noch unsicheren Impfverhaltens der US-Bevölkerung im kommenden Winter hält Moderna an seiner Anfang August veröffentlichten Umsatzprognose für den eigenen Covid-19-Impfstoff fest. Die Spanne von 6 bis 8 Milliarden US-Dollar berücksichtige gewisse Unwägbarkeiten, man sei "weiterhin zuversichtlich", was die Schätzung angehe, erklärte das US-Pharmaunternehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2023 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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