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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages Chung Yeung Festival geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.024,68  -1,6%   +6,1% 
Stoxx50    3.823,09  -1,3%   +4,7% 
DAX      14.798,47  -1,6%   +6,3% 
FTSE      7.402,14  -1,3%   +0,6% 
CAC      6.816,22  -1,5%   +5,3% 
DJIA     33.301,21  -0,3%   +0,5% 
S&P-500    4.246,94  -0,7%  +10,6% 
Nasdaq-Comp. 13.043,68  -1,1%  +24,6% 
Nasdaq-100  14.627,26  -1,1%  +33,7% 
Nikkei-225  31.259,36  -0,5%  +19,8% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   128,05%   +55 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        89,97    89,37     +0,7%     +0,60 +15,6% 
Brent/ICE        93,27    92,38     +1,0%     +0,89 +14,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.989,95   1.974,50     +0,8%     +15,45  +9,1% 
Silber (Spot)      23,48    23,08     +1,8%     +0,41  -2,0% 
Platin (Spot)     902,50    895,53     +0,8%     +6,98 -15,5% 
Kupfer-Future      3,56     3,60     -1,1%     -0,04  -6,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Hinter der aktuellen Ölpreis-Rally stehen Stimmen aus dem Handel zufolge auch Meldungen der US-Marine. Ein US-Kriegsschiff hatte im Roten Meer mehrere Raketen abgefangen, die im Jemen abgefeuert wurden. Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums wollte nicht ausschließen, dass die Geschosse Israel zum Ziel hatten. Die im Jemen aktiven Huthi-Rebellen sollen für den Beschuss verantwortlich sein, diese werden wiederum vom Iran unterstützt. Der Iran hatte mehrfach mit einem Eingreifen in den Nahostkrieg gedroht. Die Analysten der Commonwealth Bank of Australia warnen vor einem Eingreifen des Iran in den Nahostkrieg. In diesem Fall könnte der Ölpreis schnell auf 100 US-Dollar je Fass steigen.

Der Goldpreis hatte zuletzt mit den Schlagzeilen über die abgefangenen Raketen angezogen. Das Edelmetall blieb aber als Fluchthafen in schwierigen Zeiten gefragt. Die Feinunze notierte auf dem höchsten Euro-Stand seit März 2022.

FINANZMARKT USA

Nach der Talfahrt der vergangenen zwei Tage neigt die Wall Street am Freitag abermals zur Schwäche. Als Hemmschuhe fungieren die weiterhin hohen Rentenrenditen und der Nahostkonflikt. Händler sehen einen Zusammenhang zwischen beiden Entwicklungen. Der Nahostkrieg befeuere die Ölpreise, die auch zum Wochenschluss anziehen, und entfache damit wachsende Inflationssorgen. Darauf reagiere der Rentenmarkt mit steigenden Renditen. Diese kommen zum Wochenschluss zwar von ihren jüngsten Höchstständen leicht zurück, was dem Aktienmarkt aber nicht wirklich Luft verschafft, zumal das Wochenende mit potenziell neuen schlechten Nachrichten vor der Tür steht. American Express hat zum sechsten Mal in Folge Rekordeinnahmen verzeichnet. Allerdings erhöhte die Gesellschaft die Rücklagen für Kreditausfälle deutlich, der Kurs sinkt um 4 Prozent. SLB geben um rund 4 Prozent nach. Der Öldienstleister enttäuschte umsatzseitig. Der Gewinn der Eisenbahngesellschaft CSX ist gesunken. Das Unternehmen sieht aber eine verbesserte Geschäftsentwicklung. Die Papiere steigen um 0,2 Prozent. Knight-Swift Transportation klettern um 10 Prozent. Das Transportunternehmen verzeichnete einen Umsatzanstieg überhalb der Erwartungen. Solaredge hat ihre Umsatzschätzungen gesenkt. Die Aktie bricht um fast 30 Prozent ein.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Investoren hielten sich zurück. Cash, das Fondsmanager der vergangenen Umfrage der Bank of America zu Folge aufgebaut hatten, wurde bislang nicht investiert. Zudem stand das Wochenende vor der Tür mit neuen geopolitischen Risiken. Am übergeordneten Bild hat sich nichts geändert: geopolitische Spannungen im Nahen Osten sowie hohe Renditeniveaus an den Anleihemärkten bremsten. Der DAX schloss auf Tagestief. L'Oreal reagierten mit Abgaben von 1,5 Prozent auf Quartalszahlen. Die Umsatzzahlen hatten die Erwartungen deutlich verfehlt. Um 22 Prozent brachen Tomra ein. Schwache Drittquartalszahlen lösten den Kursrutsch aus. Salvatore Ferragamo schlossen 1,9 Prozent im Minus, nachdem das Luxusgüterunternehmen Umsätze unter den Prognosen gemeldet hatte. Als solide bezeichnete die Deutsche Bank die Vorlage von Vivendi (+2,9%). Dürr brachen um 16 Prozent ein. Baader bezeichnete die ausgeprägt schwachen Gewinnerwartungen als massiv enttäuschend. Ein Kurseinbruch des US-Unternehmens Solaredge belastete die gesamte Branche. SMA verloren 9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:12 Uhr Mi, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0587    +0,0%    1,0575     1,0534  -1,1% 
EUR/JPY        158,63    +0,1%    158,47     157,88 +13,0% 
EUR/CHF        0,9442    +0,1%    0,9436     0,9462  -4,6% 
EUR/GBP        0,8716    +0,0%    0,8729     0,8672  -1,5% 
USD/JPY        149,84    +0,0%    149,87     149,86 +14,3% 
GBP/USD        1,2147    +0,0%    1,2115     1,2148  +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3275    -0,1%    7,3373     7,3296  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.561,32    +3,3%   29.254,47   28.281,59 +78,1% 
 

Der Dollar-Index gibt mit den zurückkommenden Marktzinsen 0,1 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Besonders deutlich abwärts ging es in Südkorea (-1,7%) und Australien (-1,2%). Damit folgten die Indizes den US-Börsen. Dort hatte Notenbankchef Jerome Powell Zinserhöhungen nicht gänzlich ausgeschlossen, was die Marktzinsen nach oben brachte und Aktien nach unten. Im Hintergund schwelte zudem weiter der Nahostkrieg als Belastungsfaktor - vor allem die Angst, dass sich der Konflikt ausweitet. Dies trieb die Ölpreise, wodurch die Aktien - außer solchen der Ölbranche - nach unten gedrückt wurden. Auch am japanischen Markt belasteten Sorgen wegen höherer Kosten für Kredite und für Öl. Inflationsdaten, sie fielen etwas höher aus als erwartet, verfehlten ihre Wirkung. Unter den Einzelwerten stiegen Daiichi Sankyo um 14 Prozent, nachdem das Unternehmen einen milliardenschweren Vertrag mit Merck & Co über die gemeinsame Entwicklung von drei Krebsmedikamenten angekündigt hatte. Der südkoreanische Markt wurde von Werften- und Batterieaktien abwärts gezogen. Titel von Elektroautobatterie-Herstellern gerieten unter Druck, nachdem die Tesla-Aktie im Gefolge enttäuschender Geschäftszahlen abwärts gesaust war. Für die Titel des Batteriezulieferers Posco Future M ging es um 3 Prozent nach unten. Zunächst kleinere Verluste wurden ausgeweitet an den chinesischen Börsen. Die People's Bank of China hatte ihren Referenzzins für Bankkredite wie erwartet unverändert belassen. Vor allem Telekom- und Softwareaktien geleiteten die Indizes nach unten. Noch immer belasteten auch die Vortagsdaten zu den Preisen neuer Häuser, die trotz staatlicher Unterstützungsmaßnahmen schwach ausgefallen waren. Am australischen Markt rückte unter den elf Sekroren allein Energie vor, gestützt vom festen Ölpreis.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

rechnet nach neun Monaten nicht mehr damit, aufgelaufene negative Effekte aus Fair-Value-Bewertungen von Sicherungsinstrumenten auf das Operative Ergebnis in der Größenordnung von 2,5 Milliarden Euro ausgleichen zu können. Im Gesamtjahr werde deshalb ein bereinigtes operatives Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres (rund 22,5 Milliarden Euro) erreicht, teilte der Automobilhersteller am Abend mit. Bislang hatte VW eine operative Umsatzrendite zwischen 7,5 und 8,5 Prozent für 2023 in Aussicht gestellt.

VOLKSWAGEN

stellt in Norwegen ab dem kommenden Jahr seinen Verkauf von Autos mit Verbrennermotor ein. "Als Abschied von Autos mit fossilen Brennstoffen wird der letzte Golf gegen Ende des Jahres bestellt werden", erklärte das für Import und Vertrieb von VW in dem skandinavischen Land zuständige Unternehmen

PORSCHE SE

hält trotz der Anpassung der Jahresprognose durch Volkswagen am eigenen Jahresausblick fest. Volkswagen hatte am Abend überraschend angekündigt, 2023 nun ein operatives Ergebnis in der Größenordnung des Vorjahres vor Sondereinflüssen zu erwarten. Das operative Ergebnis 2022 lag bei rund 22,5 Milliarden Euro vor Sondereinflüssen. Bislang hatte der Autobauer eine operative Umsatzrendite zwischen 7,5 und 8,5 Prozent für 2023 in Aussicht gestellt.

ALSTRIA

Wegen der kürzlich angekündigten Sonderdividende von 250 Millionen Euro für seine Anteilseigner verliert die Alstria Office REIT-AG bei der Ratingagentur S&P ihre Investment-Grade-Bonitätsbewertung. S&P erklärte, man werde die Einstufung von BBB- auf BB+ senken. Angesichts des schwierigen Marktumfeldes für Immobilienunternehmen bekommt das Rating auch einen negativen Ausblick.

ECKERT & ZIEGLER

prüft eine Abspaltung von bis zu 100 Prozent der Aktien der Pentixapharm AG. Das Unternehmen werde entsprechend im Jahresabschluss 2023 als nicht-fortzuführender Geschäftsbereich ausgewiesen, teilte Eckert & Ziegler mit. Über den konkreten Start sowie die Art und Weise des Ausstiegs soll später entschieden werden.

INNOGY

Das Landgericht Wuppertal hat dem früheren Innogy-Manager Bernhard Günther, der 2018 in einem Park bei Düsseldorf mit ätzender Säure angegriffen wurde, 250.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.

KKR

hat im Rahmen des Übernahmegebots für den Raumfahrtkonzern OHB 2.531.393 OHB-Aktien angedient bekommen. Das entspricht einem Anteil von etwa 15,4 Prozent aller OHB-Aktien und etwa 55,6 Prozent aller nicht von der Familie Fuchs oder OHB als eigene Aktien gehaltenen Anteilsscheinen, wie das Unternehmen mitteilte.

AMERICAN EXPRESS

hat zum sechsten Mal in Folge Rekordeinnahmen verzeichnet, weil Verbraucher ihre Geldbörsen weiterhin geöffnet halten. Die Einnahmen des Kreditkartenkonzerns stiegen im dritten Quartal um 13 Prozent auf 15,4 Milliarden US-Dollar und erreichten damit die Schätzungen der von Factset befragten Analysten. Der Gewinn übertraf sogar die Erwartungen: Er stieg um 30 Prozent auf 2,45 Milliarden Dollar oder 3,30 Dollar pro Aktie. Das ist für American Express erneut ein Rekordwert. Analysten hatten mit einem Gewinn von 2,95 Dollar pro Aktie gerechnet.

VATTENFALL

hat sich mit dem Land Berlin auf exklusive Gespräche über den möglichen Verkauf seines Wärme-Geschäfts in Deutschland geeinigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2023 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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