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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

WOCHENTAG: In Hongkong waren die Börsen wegen des Feiertages Chung Yeung Festival geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:00 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.041,75  +0,4%   +6,5% 
Stoxx50    3.818,02  -0,1%   +4,6% 
DAX      14.800,72  +0,0%   +6,3% 
FTSE      7.375,61  -0,4%   -0,7% 
CAC      6.850,47  +0,5%   +5,8% 
DJIA     33.146,08  +0,1%    0% 
S&P-500    4.240,19  +0,4%  +10,4% 
Nasdaq-Comp. 13.065,50  +0,6%  +24,8% 
Nasdaq-100  14.656,75  +0,7%  +34,0% 
Nikkei-225  30.999,55  -0,8%  +18,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future    128,2   +21 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     86,66    88,08  -1,6%  -1,42 +12,1% 
Brent/ICE     90,89    92,16  -1,4%  -1,27 +11,2% 
GAS           VT-Settlem.      +/- EUR 
Dutch TTF     0,00    39,30 -100,0%  -39,30 -51,4% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.974,02   1.981,23  -0,4%  -7,21  +8,2% 
Silber (Spot)   23,08    23,37  -1,2%  -0,28  -3,7% 
Platin (Spot)  899,95    900,70  -0,1%  -0,75 -15,7% 
Kupfer-Future   3,58     3,56  +0,5%  +0,02  -6,0% 
 

Die Ölpreise setzen ihren Anstieg der jüngsten Zeit nicht fort, sondern tendieren am Montag schwächer. Auch hier nennen Teilnehmer als Grund die ausgbeliebene Ausweitung des Nahostkriegs. Dasselbe gilt für den Goldpreis, der im Zuge des Nahostkriegs angezogen hatte. Aktuell gibt er leicht nach.

FINANZMARKT USA

Étwas fester - Die Wall Street erholt sich am Montag im Verlauf von anfänglichen Verlusten, nachdem die Renditen am Anleihemarkt von ihren Hochs zurückgekommen sind. Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihen lag am Montag vorübergehend erstmals seit 2007 über 5 Prozent, womit Aktien unter einer starken Konkurrenz zu leiden hatten. Aktuell sinkt sie aber um 5,6 Basispunkte auf 4,87 Prozent. Michael Hewson, Chief Market Analyst bei CMC Markets, verweist auf einen Tweet des Investors Bill Ackman, wonach dessen Hedgefonds Pershing Square Shorteindeckungen am Anleihemarkt vorgenommen hat. Ackman habe geschrieben, dass die US-Wirtschaft schwächer sei, als es zunächst den Anschein gehabt habe. Unter den Einzelwerten fallen Troika Media um rund 27 Prozent. Das Marketing- und Kommunikationsunternehmen teilte mit, es bestünden erhebliche Zweifel an einer Fortführung des Geschäfts. Aktien von Hess (-0,4%) profitieren nicht davon, dass Chevron (-2,6%) das Unternehmen für 53 Milliarden Dollar in Aktien übernimmt. Marktteilnehmer verweisen auf die magere Prämie von nur 5 Prozent auf den Schlusskurs der Hess-Aktie vom Freitag. Zudem habe die Hess-Aktie zuvor schon mit Übernahmespekulationen kräftig zugelegt, nachdem Exxon Mobil (-1%) den Kauf von Pioneer Natural Resources (-0,8%) bekanntgegeben habe. Die Aktien der Ölbranche werden übergeordnet vom Rücksetzer der Ölpreise belastet.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Europas Börsen haben im Verlauf größere Verluste aufgeholt und im Plus geschlossen. Die Erholung kam nach einem Dreh am US-Anleihemarkt. Zunächst war von dort Druck gekommen. Die vielbeachtete Rendite der 10-jährigen US-Treasurys war im Tageshoch auf 5,02 und damit über die Schwelle von 5 Prozent gestiegen, fiel dann allerdings bis zum europäischen Handelsschluss auf 4,87 Prozent zurück. Getrieben wurden die Renditen zunächst laut Analysten vom zusätzlichen Finanzierungsbedarf der US-Regierung infolge des Konflikts im Nahen Osten. VW (-0,9%) hat am Freitagabend vorläufige Ergebnisse für das dritte Quartal 2023 vorgelegt und die EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr gesenkt. Die Aktien von Porsche SE, die am Freitagabend als Großaktionär der Wolfsburger den Ausblick bestätigt hatte, verloren 1,8 Prozent. Auf die vorläufigen Drittquartalszahlen von Munich Re (+0,7%) reagierten die Aktien leicht positiv. Nach einem starken Drittquartal wird Royal Philips (+2%) optimistischer. Die Aktie von Varta legte um 6,3 Prozent zu. Den Treiber lieferte die Nachricht, dass sich der angeschlagene Akkuhersteller offenbar mit einer Rückkehr seines bisherigen Großkunden Apple Luft bei der Sanierung des Unternehmens verschaffen kann. Die Akquisition von Telavant durch Roche (-0,6%) könnte ein erster Schritt zur Verbesserung der Marktstimmung sein, hieß es von den Analysten von Barclays. Der Deal habe einen Wert von bis zu 7,25 Milliarden US-Dollar und sichere dem Unternehmen die Rechte an einer Therapie für entzündliche Darmerkrankungen und potenziell mehrere andere Indikationen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 8:12 Uhr Fri, 17:30Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0642 +0,4%    1,0575     1,0595  -0,6% 
EUR/JPY        159,43 +0,4%    158,56     158,74 +13,6% 
EUR/CHF        0,9494 +0,4%    0,9463     0,9437  -4,1% 
EUR/GBP        0,8703 -0,1%    0,8703     0,8717  -1,7% 
USD/JPY        149,81 -0,0%    149,93     149,82 +14,3% 
GBP/USD        1,2228 +0,6%    1,2152     1,2155  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,3145 -0,2%    7,3264     7,3231  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.880,65 +3,7%   30.755,89   29.595,23 +86,0% 
 

Der Dollar folgt den Anleiherenditen nach unten. Der Dollarindex sinkt um 0,4 Prozent. Im Wochenverlauf steht jedoch eine Reihe von US-Daten auf der Agenda. Unter anderem werden die Einkaufsmanagerindizes für Oktober und das US-BIP für das erste Quartal veröffentlicht. Die Daten dürften wahrscheinlich "im Großen und Ganzen gut sein, aber nicht ausreichen, um die Erwartungen einer weiteren Straffung der Federal Reserve zu verstärken", so die Unicredit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Damit setzte sich die jüngste Abwärtstendenz fort. Die Belastungsfaktoren waren dabei die gleichen wie bisher: Das weiter hohe Niveau der Anleiherenditen und die Sorge vor einer Eskalation des Nahost-Konflikts. Eine weitere Ausweitung des Konflikts über das Wochenende ist allerdings ausgeblieben. Vor diesem Hintergrund bauten die Ölpreise ihre Verluste vom Freitag weiter aus. Zudem hatte das Branchenunternehmen Baker Hughes einen Anstieg der Zahl "aktiver" Ölförderanlagen in den USA vermeldet, was darauf hindeutet, dass in den USA mehr Öl gefördert wird. Das deutlichste Minus verzeichnete der Schanghai-Composite, der um 1,5 Prozent fiel. Trotz der positiven Überraschung beim chinesischen BIP-Wachstum im dritten Quartal benötige das Land aufgrund der rückläufigen Verkäufe neuer Häuser und der sinkenden Immobilienpreise eine weitere geldpolitische Lockerung, so die Analysten von Goldman Sachs. In Tokio fiel der Nikkei-225 um 0,8 Prozent zurück, belastet von Rückgängen bei Elektronik- und Stahlwerten, da die Besorgnis über höhere Energie- und Kreditkosten im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt anhielt. Für die Aktien von Advantest ging es um 3,0 Prozent nach unten und Nippon Steel verloren 2,3 Prozent. Der Kospi in Seoul schloss den dritten Handelstag in Folge mit Abgaben und verlor 0,8 Prozent. In Sydney fiel der S&P/ASX-200 um 0,8 Prozent und schloss auf dem niedrigsten Stand in diesem Jahr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

HHLA

Für den mit Hamburg vereinbarten Einstieg der Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC) beim Hafenbetreiber HHLA beginnt jetzt die Andienungsfrist. Nach Genehmigung der Angebotsunterlage von MSC durch die Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin können die Anteilseigner ihre Aktien bis einschließlich 20. November dem MSC-Übernahmevehikel Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft zum Stückpreis von 16,75 Euro andienen. Im Anschluss gibt es dafür noch eine Nachfrist, die am 7. Dezember um Mitternacht endet.

MUNICH RE

hat ihre Jahresprognose nach einem starken dritten Quartal angehoben. Der DAX-Konzern erwartet für 2023 nun einen Nettogewinn in Höhe von 4,5 Milliarden Euro, eine halbe Milliarde mehr als bislang in Aussicht gestellt. Im Zeitraum Juli bis September erzielte der DAX-Konzern dank einer anhaltend guten operativen Entwicklung in allen Geschäftssegmenten ein vorläufiges Nettoergebnis von ca. 1,2 Milliarden Euro. Das war mehr als Analysen in einem von Munich Re bereitgestellten Konsens mit rund 1,13 Milliarden Euro erwartet hatten.

POSTBANK

Die IT-Probleme bei der Postbank sowie der DSL-Bank halten offenbar an. Allein im dritten Quartal seien 1.100 Beschwerden über die beiden Banken eingegangen, erklärte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Montag. Seit Jahresbeginn liegen demnach rund 1.700 Beschwerden von Kunden vor. "Das sind zwischen Januar und September 2023 bereits annähernd dreimal so viele wie im gesamten Vorjahr." Ampel-Politikerinnen forderten Entschädigung für betroffene Kunden.

SYNLAB

Die angekündigte Übernahme des deutschen Labordienstleisters Synlab durch Fonds des britischen Finanzinvestors Cinven hat begonnen. Aktionäre des SDAX-Unternehmens aus München können ihre Anteile bis einschließlich 20. November zum Stückpreis von 10 Euro dem Investmentvehikel Ephios Luxembourg andienen. Eine Nachfrist soll es nicht geben.

VOLKSWAGEN

Die Versorgungsengpässe durch einen Zulieferer in Slowenien sind bei Deutschlands größtem Autobauer Volkswagen offenbar ausgestanden. Wie eine Sprecherin der Marke VW dem Handelsblatt sagte, kehren ab nächster Woche "alle Werke zur regulären Fahrweise zurück". Das gelte sowohl für die fahrzeugproduzierenden Werke von VW als auch für die Komponentenfertigung des Konzerns.

BRITISH STEEL

Der finanziell angeschlagene britische Stahlkonzern könnte bis zu 2.000 Stellen streichen. Ein Unternehmenssprecher sagte am Montag auf AFP-Anfrage zu entsprechenden britischen Medienberichten lediglich, das Unternehmen prüfe seine Optionen. Es gebe "verschiedene Szenarien". Eigentümer des Stahlunternehmens ist seit 2020 der chinesische Konzern Jingye.

STELLANTIS

Die US-Automobilgewerkschaft UAW hat ihren andauernden Streik gegen die Autokonzerne in Detroit ausgeweitet und die Produktion in einem Pickup-Werk lahmgelegt. Die überraschende Aktion traf das größte Werk des Chrysler-Mutterkonzerns Stellantis.

MICROSOFT

will die Zahl seiner Rechenzentren in Australien von 20 auf 29 ausbauen. In zusätzliche Infrastruktur für Cloud Computing und Künstliche Intelligenz sollen in den nächsten zwei Jahren insgesamt 5 Milliarden Dollar investiert werden. Durch die bisher größte Einzelinvestition des Konzerns auf dem Kontinent würden die Rechenkapazitäten dort mehr als verdreifacht.

TESLA

ruft freiwillig fast 55.500 Model-X-Elektroautos zurück. Bei den in den vergangenen zwei Jahren hergestellten Fahrzeugen zeigen Steuergeräte möglicherweise einen niedrigen Stand von Bremsflüssigkeit nicht wie vorgesehen per Warnleuchte an. Laut Tesla sind bis einschließlich 10. Oktober keine Unfälle, Verletzungen oder Todesfälle bekannt geworden, die mit diesem Defekt in Zusammenhang stehen könnten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2023 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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