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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.16 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.065,37  +0,6%   +7,2% 
Stoxx50    3.843,65  +0,7%   +5,3% 
DAX      14.879,94  +0,5%   +6,9% 
FTSE      7.389,70  +0,2%   -1,0% 
CAC      6.893,65  +0,6%   +6,5% 
DJIA     33.120,44  +0,6%   -0,1% 
S&P-500    4.238,57  +0,5%  +10,4% 
Nasdaq-Comp. 13.095,38  +0,6%  +25,1% 
Nasdaq-100  14.692,33  +0,6%  +34,3% 
Nikkei-225  31.062,35  +0,2%  +19,0% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   128,67   +37 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,99    85,49  -2,9%  -2,50  +7,4% 
Brent/ICE     87,55    89,83  -2,5%  -2,28  +7,1% 
GAS           VT-Settlem.      +/- EUR 
Dutch TTF     0,00    39,30 -100,0%  -39,30 -51,4% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.969,77   1.972,78  -0,2%  -3,01  +8,0% 
Silber (Spot)   22,89    23,03  -0,6%  -0,14  -4,5% 
Platin (Spot)  886,45    901,00  -1,6%  -14,55 -17,0% 
Kupfer-Future   3,63     3,59  +1,1%  +0,04  -4,8% 
 

Öl tendiert erneut schwächer. Die Investoren verkaufen, nachdem bislang eine israelische Bodenoffensive in Gaza und eine Ausweitung des Krieges ausgeblieben ist.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Die Hoffnung, dass der Anstieg der Anleiherenditen seinen Höhepunkt erreicht haben könnte, stützt am Dienstag die Wall Street. Konjunkturseitig zeugten die von S&P Global ermittelten Einkaufsmanagerindizes von einer deutlicheren Belebung der US-Wirtschaftsaktivität im Oktober als angenommen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen legt nach dem starken Rückschlag am Vortag zwar geringfügig zu und steht nun bei 4,85 Prozent. Doch noch am Montag war ein 16-Jahreshoch von über 5 Prozent erreicht worden, bevor der Dreh erfolgte. Eine schwächere Nachfrage und geringere Preise haben Dow Inc (+2%) im dritten Quartal 2023 zwar einen Gewinn- und Umsatzrückgang beschert. Der Chemiekonzern schnitt aber immer noch besser ab als von Analysten erwartet. Der Technologiekonzern 3M (+5,1%) hat die Gewinnprognose für 2023 nach einem über den Erwartungen liegenden Quartal angehoben. Der Mischkonzern GE (+6,6%) hat bessere Drittquartalszahlen vorgelegt und die Prognosen nach oben geschraubt. Coca-Cola (+2,7%) hat im dritten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen und einen positiven Ausblick gegeben. Der Telekomkonzern Verizon Communications (+8,7%) hat im dritten Quartal unter dem Strich 100.000 neue Vertragskunden gewonnen und mehr verdient als erwartet. Einen hohen Gewinn hat General Motors (+0,2%) erzielt, obwohl der Streik der United Auto Workers (UAW) das Unternehmen wöchentlich rund 200 Millionen Dollar kostet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 1Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

22:02 US/Alphabet Inc (Google-Holding), Ergebnis 3Q

22:05 US/Visa Inc, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach dem jüngsten Abverkauf ist es an den europäischen Börsen am Dienstag nach oben gegangen. Für Entspannung sorgte der deutliche Renditerückgang an den Anleihenmärkten. Gestützt wurde der Aktienmarkt zudem von der bisher weiterhin ausgebliebenen Eskalation des Nahostkrieges. Commerzbank-Volkswirt Christoph Weil sieht die Wirtschaft des Euroraums nach Veröffentlichung unerwartet schwacher Einkaufsmanagerdaten für Oktober in der Rezession. Mit Plus 1,3 Prozent schlossen Unicredit nach starken Drittquartalszahlen. Die Drittquartalszahlen von Barclays (-6,5%) wurden dagegen als durchwachsen eingestuft. Die Quartalszahlen von Novartis (+0,7%) lieferten keinen Kurstreiber. Auch wenn der Ausblick angehoben wurde, liegt er den UBS-Analysten zufolge nun gleichauf mit den aktuellen Konsenserwartungen. Hermes gewannen nach Drittquartalszahlen in Paris 2,8 Prozent. Die Umsätze sind einen Tick über den Schätzungen ausgefallen. Die vorläufigen Ergebnisse von Nemetschek (+8%) für das dritte Quartal lagen laut Metzler über den Konsenserwartungen. Bei Puma (+7,6 %) wiederum deckten sich die Umsätze laut der UBS in etwa mit den Konsenserwartungen, während das EBIT wie auch die Bruttomarge für das dritte Quartal leicht positiv überraschten. Auch Talanx (+3,1%) hat nach Ansicht der DZ Bank im dritten Quartal ein gutes Ergebnis erzielt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Di, 8:53 Uhr Mo, 18:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0599 -0,7%    1,0680     1,0642  -1,0% 
EUR/JPY        158,75 -0,6%    159,72     159,44  +13,1% 
EUR/CHF        0,9466 -0,4%    0,9507     0,9495  -4,4% 
EUR/GBP        0,8708 -0,1%    0,8697     0,8702  -1,6% 
USD/JPY        149,79 +0,1%    149,55     149,80  +14,2% 
GBP/USD        1,2172 -0,6%    1,2280     1,2231  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,3150 +0,1%    7,3099     7,3143  +5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       33.854,78 +7,0%   34.015,68   30.887,81 +104,0% 
 

Am Devisenmarkt rückt der Dollar gegen den Euro vor. Die Gemeinschaftswährung gibt im Fahrwasser schwacher Daten nach. Commerzbank-Volkswirt Christoph Weil sieht die Wirtschaft des Euroraums nach Veröffentlichung unerwartet schwacher Einkaufsmanagerdaten für Oktober in der Rezession. Derweil zeigt sich Bitcoin wie am Vortag deutlich befestigt. Auslöser der Rally sind Spekulationen über die Zulassung eines Bitcoin-ETFs.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend fester - Die Verunsicherung blieb weiterhin hoch. So hatte am Vortag erstmals seit 2007 die Rendite zehnjähriger US-Anleihen die Marke von 5,00 Prozent übersprungen. Allerdings konnte dieses Niveau nicht behauptet werden und sie fiel zurück auf 4,81 Prozent. Dazu kam der Nahost-Konflikt, wo weiter eine Eskalation droht. Jedoch findet die von Israel seit Tagen angedrohte Bodenoffensive in den Gazastreifen weiterhin nicht statt. Dagegen richteten sich die Blicke der Investoren nun verstärkt auf die anlaufende Berichtssaison. Gegen den Trend zeigte sich der Hang-Seng-Index im späten Handel mit einem Minus von 0,8 Prozent. Hier wurden die Verluste vom Vortag nachgeholt, als feiertagsbedingt kein Handel stattfand. Der Schanghai-Composite legte dagegen um 0,8 Prozent zu. Hier stützte, dass der chinesische Staatsfonds Central Huijin Investment ETF gekauft und angekündigt hat, seine Bestände in Zukunft weiter zu erhöhen. In Tokio schloss der Nikkei-225 mit einem Plus von 0,2 Prozent, nachdem der Index zwischenzeitlich auch schon in negativem Terrain gelegen hatte. Marktteilnehmer verwiesen auf vorerst nachlassende Bedenken hinsichtlich der Kreditkosten. Die Bank of Japan hat zudem einen außerplanmäßigen Anleihekauf angekündigt und damit ihren Wunsch unterstrichen, den Anstieg der Staatsrenditen zu bremsen. Steigende Rohstoffwerte haben dem Aktienmarkt in Sydney zu einem kleinen Plus verholfen. Der S&P/ASX 200 legte um 0,2 Prozent zu. In Seoul ging es für den Kospi um 1,1 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RWE

Der Energiekonzern hat über ein Gemeinschaftsunternehmen den Zuschlag für einen Stromabnahmevertrag für Offshore-Wind in den USA erhalten. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat die New York State Energy Research and Development Agency (NYSERDA) bekannt gegeben, dass Community Offshore Wind, ein Joint Venture von RWE und National Grid Ventures, bei der dritten Ausschreibung des Bundesstaates New York für Offshore-Wind den vorläufigen Zuschlag für einen Stromabnahmevertrag für 1,3 Gigawatt (GW) erhalten hat.

NOVARTIS

Der Schweizer Pharmakonzern setzt große Hoffnungen in sein Krebsmedikament Pluvicto. Das Medikament hat im abgelaufenen Quartal mit 256 Millionen Dollar die Analystenschätzungen verfehlt, dürfte aber im Gesamtjahr rund 1 Milliarde Dollar umsetzen, sagte CEO Vas Narasimhan in einer Analystenkonferenz.

3M

hat die Gewinnprognose für 2023 nach einem über den Erwartungen liegenden Quartal angehoben. Der Mischkonzern meldete für das dritte Quartal einen bereinigten Gewinn je Aktie von 2,68 (Vorjahr 2,60) US-Dollar und übertraf damit seine Prognose und die der Analysten. Netto wurde für das Quartal allerdings ein Nettoverlust von 3,74 Dollar pro Aktie berichtet, nach einem Nettogewinn von 6,77 Dollar vor einem Jahr. Grund sei die 4,2 Milliarden Dollar teure Beilegung des Rechtsstreits um Ohrstöpsel für das US-Militär.

COCA-COLA

hat im dritten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen und einen positiven Ausblick gegeben. Der Nettogewinn stieg im Quartal auf 3,09 Milliarden US-Dollar bzw. 0,71 Dollar je Aktie von 2,83 Milliarden bzw. 0,65 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis lag der Gewinn mit 0,74 Dollar je Aktie über dem Factset-Marktkonsens von 0,69 Dollar. Der Umsatz stieg um 8,0 Prozent auf 11,95 Milliarden Dollar. Der Konsens lag hier laut Factset nur bei 11,44 Milliarden Dollar.

DOW

Der US-Kunststoff- und Silikonhersteller holt Jeffrey Tate zurück und ernennt ihn zum Finanzchef. Tate trete die Nachfolge von Howard Ungerleider an, der nach 33 Jahren bei Dow in den Ruhestand gehe.

FOXCONN

Die politische Führung in Taiwan hat mit einer Warnung an Peking auf Ermittlungen gegen das taiwanische Unternehmen Foxconn in China reagiert. Bedeutende taiwanische Unternehmen könnten sich aus China zurückziehen, sollte der "Druck" der Behörden dort überhandnehmen, sagte Vizepräsident Lai Ching-te. "Das wäre ein bedeutender Verlust für China."

MISUBISHI

Wegen der rasanten Elektrifizierung des chinesischen Automarktes zieht der japanische Autobauer Mitsubishi Motors die Reißleine und stellt seine Produktion in der Volksrepublik ein. In China beschleunige sich der Übergang zu Elektrofahrzeugen "schneller als erwartet", erklärte Mitsubishi zur Begründung. Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern gebe es "erhebliche Veränderungen in ihrer Marken- und Segmentwahl".

NVIDIA

Der Chiphersteller muss seine Exporte nach China mit sofortiger Wirkung einschränken. Die US-Regierung hat den Konzern darüber informiert, dass die Ausfuhrbeschränkungen für einige seiner KI-Chips mit sofortiger Wirkung in Kraft treten werden - einen Monat früher als Nvidia erwartet hatte. Der Konzern teilte am Dienstag mit, er sei am Montag vom Handelsministerium über das frühere Inkrafttreten informiert worden.

RTX

Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern hat im dritten Quartal beim bereinigten Gewinn die Markterwartungen übertroffen. Zudem legte das früher als Raytheon Technologies bekannte US-Unternehmen ein beschleunigtes Aktienrückkaufprogramm auf und teilte den Verkauf einer Geschäftseinheit für 1,3 Milliarden Dollar mit.

SPOTIFY

Der Musik-Streamingdienst hat im dritten Quartal dank Preiserhöhungen, Einsparungen und Werbemarkt seinen ersten Quartalsgewinn seit über einem Jahr erzielt. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer im Abogeschäft ging allerdings um 6 Prozent auf 4,34 Euro zurück. Als Grund nannte Spotify, dass Neu-Abonnenten über vergünstigte Tarife und niedrigere Preise in den Schwellenländern gewonnen wurden.

STELLANTIS

Der Autokonzern will mit dem französischen Nukleartechnikspezialisten Orano ein Batterierecycling aufziehen. Beide Seiten unterzeichneten jetzt eine Absichtserklärung zur Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens, dessen Geschäftszweck die Wiederverwertung von Altbatterien aus Elektroautos und von Abfällen aus Gigafactories aus Europa sowie Nordamerika sein soll.

VERIZON

Der US-Telekomkonzern hat im dritten Quartal unter dem Strich 100.000 neue Postpaid-Vertragskunden gewonnen und mehr verdient als erwartet. Die Prognose für den freien Cashflow im laufenden Jahr wurde angehoben. Der Nettogewinn lag mit 4,9 Milliarden US-Dollar oder 1,13 Dollar je Aktie zwar leicht unter dem Vorjahreswert von 5,0 Milliarden oder 1,17 Dollar je Aktie. Auf bereinigter Basis verdiente Verizon mit 1,22 Dollar je Aktie jedoch mehr als die von Factset befragten Analysten mit 1,18 Dollar erwartet hatten.

TIKTOK

Die Kurzvideo-App hat erstmals für Deutschland und Österreich Angaben zur Zahl der Nutzer gemacht. Fast jeder Vierte in den beiden Ländern nutze Tiktok mindestens einmal im Monat. In Deutschland hat Tiktok demnach 20,9 Millionen Nutzer, in Österreich 2,1 Millionen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2023 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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