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MÄRKTE USA/Wieder steigende Renditen dämpfen Kauflaune

DJ MÄRKTE USA/Wieder steigende Renditen dämpfen Kauflaune

NEW YORK (Dow Jones)--An der Wall Street überwiegt am Mittwoch die Vorsicht, da die Anleger auf den nächsten Schwung an Unternehmenszahlen warten. Nachbörslich werden Meta und IBM ihre Bilanzen präsentieren. Die bisherigen Quartalsberichte wurden vom Markt uneinheitlich aufgenommen. Am Vorabend hatten Microsoft und Alphabet Zahlen vorgelegt, die unterschiedlich ankamen. Gegen Mittag (Ortszeit New York) gewinnt der Dow-Jones-Index 0,2 Prozent auf 33.202 Punkte, der S&P-500 fällt dagegen um 0,9 Prozent und der Nasdaq-Composite sackt um 1,8 Prozent ab.

Belastungsfaktoren am Aktienmarkt sind die andauernde Besorgnis über die Spannungen im Nahen Osten und Berichte, dass der in Schwierigkeiten geratene chinesische Immobilienentwickler Country Garden bei einer Dollar-Anleihe in Zahlungsverzug geraten ist. Die als zinsempfindlich geltenden Technologiewerte werden zusätzlich belastet von wieder anziehenden Marktzinsen nach guten Nachrichten vom Immobilienmarkt. Im September wurden in den USA erheblich mehr neue Eigenheime verkauft als erwartet. Der überraschend deutliche Anstieg weckt Befürchtungen, dass die US-Notenbank die Zinsen länger auf hohem Niveau belassen könnte. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen bewegt sich aber weiterhin in der Nähe ihrer Wochentiefs.

Dennoch liegt das Hauptaugenmerk - vor den Inflationsdaten am Freitag und der Sitzung der Fed in der kommenden Woche - auf den Unternehmenszahlen. Fast ein Viertel der S&P-500-Unternehmen hat ihre Zahlen vorgelegt. 81,4 Prozent von ihnen übertrafen die Erwartungen der Analysten, typischerweise liegt diese Zahl nur bei 67 Prozent. Der Markt tut sich aber schwer, dies in eine Rally umzumünzen.

Microsoft im Plus - Alphabet schwach 

Microsoft hat im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten dank eines andauernden Wachstums im Cloud-Computing-Geschäft deutlich übertroffen. Die Microsoft-Aktie legt 2,5 Prozent zu.

Der Google-Mutterkonzern Alphabet ist im dritten Quartal so kräftig gewachsen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Allerdings enttäuschte nach Aussage eines Analysten die Cloud-Plattform. Die Alphabet-Aktie knickt um 9,1 Prozent ein.

Texas Instruments fallen um 3,4 Prozent. Der Chiphersteller hat im dritten Quartal spürbar weniger verdient als vor einem Jahr und einen trüben Ausblick auf das laufende Schlussquartal gegeben.

Die Visa-Aktie gewinnt 0,9 Prozent, nachdem der Kreditkartenkonzern dank einer deutlich anziehenden Reisetätigkeit die Markterwartungen in seinem Schlussquartal übertroffen hat.

Für die Snap-Aktie geht es um 1,6 Prozent nach oben. Der Instant-Messaging-Dienst verzeichnete im dritten Quartal nach einer Reihe von Umsatzrückgängen wieder ein Umsatzwachstum von 5 Prozent.

Boeing rücken um 1,1 Prozent vor. Der Flugzeugbauer hat zwar einen Verlust ausgewiesen, der höher war als erwartet, doch lag der Umsatz über den Prognosen. Zudem wurde die Cashflow-Prognose bestätigt.

Der Mobilfunkanbieter T-Mobile US hat im dritten Quartal einen über den Markterwartungen liegenden Gewinn verzeichnet, der Umsatz blieb allerdings hinter den Erwartungen zurück. Die Titel tendieren kaum verändert.

Dollar im Aufwind 

Am Devisenmarkt tendiert der Dollar seitwärts. Teilnehmer sehen den Greenback von den US-Konjunkturdaten der jüngsten Zeit unterstützt, die die Stärke der US-Wirtschaft belegt hatten.

Die Ölpreise legen leicht zu, obwohl die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche wider Erwarten gestiegen sind. Allerdings besteht nach wie vor die Sorge, dass sich der Nahostkonflikt verschärfen oder ausweiten könnte.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.202,28    +0,2%     60,90     +0,2% 
S&P-500       4.207,53    -0,9%    -40,15     +9,6% 
Nasdaq-Comp.    12.904,81    -1,8%    -235,07     +23,3% 
Nasdaq-100     14.485,86    -1,8%    -260,00     +32,4% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     5,10   -1,5    5,11    68,0 
5 Jahre     4,88   +5,6    4,82    87,9 
7 Jahre     4,93   +7,5    4,86    96,1 
10 Jahre    4,91   +8,5    4,82   102,9 
30 Jahre    5,05   +11,0    4,94   107,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:30 Uhr Di, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0585    -0,1%    1,0603     1,0593  -1,1% 
EUR/JPY        158,69    -0,0%    158,88     158,81  +13,1% 
EUR/CHF        0,9473    +0,1%    0,9462     0,9473  -4,3% 
EUR/GBP        0,8720    +0,1%    0,8713     0,8706  -1,5% 
USD/JPY        149,93    +0,0%    149,84     149,91  +14,3% 
GBP/USD        1,2138    -0,2%    1,2168     1,2168  +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3246    +0,2%    7,3144     7,3173  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.891,98    +2,1%   34.174,53   34.221,46 +110,2% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,93    83,74     +0,2%     +0,19  +8,6% 
Brent/ICE        88,61    88,07     +0,6%     +0,54  +8,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.981,79   1.970,90     +0,6%     +10,89  +8,7% 
Silber (Spot)      22,85    22,98     -0,5%     -0,13  -4,7% 
Platin (Spot)     909,30    889,00     +2,3%     +20,30  -14,9% 
Kupfer-Future      3,61     3,62     -0,4%     -0,01  -5,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 25, 2023 12:11 ET (16:11 GMT)

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