Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 11.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
673 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Österreich sind die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:00 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.073,35  +0,2%   +7,4% 
Stoxx50    3.862,23  +0,5%   +5,8% 
DAX      14.892,18  +0,1%   +7,0% 
FTSE      7.416,96  +0,4%   -0,8% 
CAC      6.915,07  +0,3%   +6,8% 
DJIA     33.197,14  +0,2%   +0,2% 
S&P-500    4.207,03  -1,0%   +9,6% 
Nasdaq-Comp. 12.903,71  -1,8%  +23,3% 
Nasdaq-100  14.485,51  -1,8%  +32,4% 
Nikkei-225  31.269,92  +0,7%  +19,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   128,05   -77 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     84,01    83,74  +0,3%  +0,27  +8,7% 
Brent/ICE     88,68    88,07  +0,7%  +0,61  +8,5% 
GAS           VT-Settlem.      +/- EUR 
Dutch TTF     0,00    43,32 -100,0%  -43,32 -51,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.981,94   1.970,90  +0,6%  +11,04  +8,7% 
Silber (Spot)   22,85    22,98  -0,5%  -0,13  -4,7% 
Platin (Spot)  909,08    889,00  +2,3%  +20,08 -14,9% 
Kupfer-Future   3,61     3,62  -0,4%  -0,01  -5,3% 
 

Die Ölpreise legen leicht zu, obwohl die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche wider Erwarten gestiegen sind. Allerdings besteht nach wie vor die Sorge, dass sich der Nahostkonflikt verschärfen oder ausweiten könnte.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - An der Wall Street überwiegt am Mittwoch die Vorsicht, da die Anleger auf den nächsten Schwung an Unternehmenszahlen warten. Belastungsfaktoren am Aktienmarkt sind die andauernde Besorgnis über die Spannungen im Nahen Osten und Berichte, dass der in Schwierigkeiten geratene chinesische Immobilienentwickler Country Garden bei einer Dollar-Anleihe in Zahlungsverzug geraten ist. Die als zinsempfindlich geltenden Technologiewerte werden zusätzlich belastet von wieder anziehenden Marktzinsen nach guten Nachrichten vom Immobilienmarkt. Microsoft hat im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten dank eines andauernden Wachstums im Cloud-Computing-Geschäft deutlich übertroffen. Die Microsoft-Aktie legt 2,5 Prozent zu. Der Google-Mutterkonzern Alphabet ist im dritten Quartal so kräftig gewachsen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Allerdings enttäuschte nach Aussage eines Analysten die Cloud-Plattform. Die Alphabet-Aktie knickt um 9,1 Prozent ein. Texas Instruments fallen um 3,4 Prozent. Der Chiphersteller hat im dritten Quartal spürbar weniger verdient als vor einem Jahr und einen trüben Ausblick auf das laufende Schlussquartal gegeben. Die Visa-Aktie gewinnt 0,9 Prozent, nachdem der Kreditkartenkonzern dank einer deutlich anziehenden Reisetätigkeit die Markterwartungen in seinem Schlussquartal übertroffen hat. Boeing rücken um 1,1 Prozent vor. Der Flugzeugbauer hat zwar einen Verlust ausgewiesen, der höher war als erwartet, doch lag der Umsatz über den Prognosen. Zudem wurde die Cashflow-Prognose bestätigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:08 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 3Q

22:10 US/Meta Platforms Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Händler sehen Ansätze für eine Bodenbildung. Die Stabilisierung an den Anleihemärkten sorgt dafür, dass der Abgabedruck bei risikoreichen Vermögenswerten wie Aktien weicht. Die weiter ausgebliebene Eskalation im Nahostkrieg sorgte für etwas Beruhigung. Wenig beeindruckt zeigte sich der Kapitalmarkt von der unerwartet deutlichen Erholung des Ifo-Geschätsklima-Index. Positiv überraschte die Deutsche Bank, für die Aktie ging es gleich um 8,2 Prozent nach oben. Der bereinigte Vorsteuergewinn der Bank für das dritte Quartal 2023 lag laut der Citigroup dank geringerer Wertminderungen 9 Prozent über der Konsenserwartung. Den Wermutstropfen liefert die Tochter DWS, deren Aktie um 4 Prozent nachgab. Der Vorsteuergewinn lag zwar über den Erwartungen. Dagegen seien die Nettoneuzuflüsse hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so Jefferies. Als "unspektakulär solide" stufte ein Marktteilnehmer die Geschäftszahlen der Porsche AG (-0,4%) ein. Die gute Nachricht bei Traton war, dass das Unternehmen nach dem guten dritten Quartal etwas optimistischer beim Margenausblick wird. Mit Blick auf die dritte Periode wurde allerdings von einem Marktteilnehmer moniert, dass der Ordereingang eher schwach aussehe. Für Traton ging es 0,6 Prozent nach unten. Positiv wurde das organische Wachstum bei Symrise (+4%) gewertet. Nach einer Gewinnwarnung kurz vor Handelsschluss brachen Süss Microtec um 11,2 Prozent ein. Kering (-3,5%) hat im dritten Quartal weniger umgesetzt, was an der Böse bereits erwartet wurde.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 8:30 Uhr Di, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0584 -0,1%    1,0603     1,0593  -1,1% 
EUR/JPY        158,69 -0,0%    158,88     158,81  +13,1% 
EUR/CHF        0,9473 +0,1%    0,9462     0,9473  -4,3% 
EUR/GBP        0,8720 +0,1%    0,8713     0,8706  -1,5% 
USD/JPY        149,93 +0,0%    149,84     149,91  +14,3% 
GBP/USD        1,2138 -0,2%    1,2168     1,2168  +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3245 +0,2%    7,3144     7,3173  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.897,26 +2,1%   34.174,53   34.221,46 +110,2% 
 

Am Devisenmarkt tendiert der Dollar seitwärts. Teilnehmer sehen den Greenback von den US-Konjunkturdaten der jüngsten Zeit unterstützt, die die Stärke der US-Wirtschaft belegt hatten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Angekündigte Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung haben zur Wochenmitte die Kurse in Schanghai und vor allem in Hongkong nur kurzzeitig angetrieben. So plant die Regierung die Ausgabe zusätzlicher Staatsanleihen sowie die Erhöhung der Haushaltsdefizitquote. Dies schob den Hang-Seng-Index zwischenzeitlich um gut 5 Prozent nach oben, den stärksten Anstieg seit Ende August. Im Anschluss kam der Index aber wieder deutlicher von seinen Tageshochs zurück und lag im späten Handel noch 0,7 Prozent im Plus. Der Schanghai-Composite verbesserte sich um 0,4 Prozent. Der Nikkei-225 in Tokio stieg um 0,7 Prozent, angeführt von Aufschlägen bei den Automobilwerten, da die Sorgen über den Nahostkonflikt vorerst zurückgingen. Die Aktien aus dem Immobiliensektor legten in Hongkong zu. Auslöser war ein Bericht der Zeitung Sing Tao, wonach der Regierungschef von Hongkong, John Lee, ankündigen werde, die Steuer auf den Erwerb von Wohneigentum von 15 auf 7,5 Prozent zu senken, wenn Einwohner eine Zweitwohnung kauften. Für die Aktien von China Overseas Land ging es um 1,4 Prozent nach oben. Der Kospi in Seoul verlor 0,9 Prozent. Hier belasteten vor allem die Abgaben bei Batterieherstellern. In Sydney schloss der S&P/ASX 200 kaum verändert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

Der Flugzeughersteller will seinen Transatlantiktransport künftig mit Windkraft unterstützen und so seine Klimabilanz verbessern. Ab 2026 sollen für den Transport von Flugzeugbauteilen von Frankreich in die USA neuartige Rotorschiffe zum Einsatz kommen, die deutlich weniger fossilen Treibstoff benötigen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der CO2-Ausschuss für den Transatlantiktransport soll dadurch von aktuell 68.000 Tonnen pro Jahr auf 33.000 Tonnen sinken.

BOEING

muss bei seinem absatzstärksten Flugzeug Abstriche machen. Der US-Konzern senkte seine Prognose für die Auslieferungen der 737 Max im Gesamtjahr aufgrund von Qualitätsproblemen. Zudem meldete Boeing einen unerwartet hohen Verlust im dritten Quartal und bestätigte seine Finanzziele. Im dritten Quartal fuhr der Konzern einen Nettoverlust von 1,6 Milliarden US-Dollar ein nach einem Minus von 3,3 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Verlust je Aktie betrug 3,26 Dollar.

ELRINGKLINGER

Der Autozulieferer hat im dritten Quartal weniger Umsatz erzielt, operativ auf bereinigter Basis jedoch mehr verdient. Für die Umsatzentwicklung auf Jahressicht zeigt sich das Unternehmen vorsichtiger. Die Umsatzerlöse sanken im Quartal auf 451,6 Millionen Euro von 464,1 Millionen im Vorjahrszeitraum. Belastend wirkten laut Mitteilung Währungseffekte. Währungsbereinigt lag das organische Umsatzwachstum bei 0,7 Prozent bzw. 3,2 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 22,7 (Vorjahr: 18,5) Millionen Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge von 5,0 (4,0) Prozent.

GENERAL MOTORS

Nach mehreren Unfällen mit fahrerlosen Autos in San Francisco haben die Behörden dem Anbieter Cruise die Erlaubnis für den Betrieb der Robotaxis entzogen. Auch Tests seien "ab sofort" nicht mehr erlaubt, erklärte die kalifornische Verkehrsbehörde am Dienstag. Die Autos der General-Motors-Tochter Cruise waren seit Mitte August in der Stadt unterwegs.

HONDA/GM

Die Autokonzerne General Motors (GM) und Honda Motors sind zu dem Schluss gekommen, dass ihr Plan zur Entwicklung einer Reihe von preisgünstigen Elektrofahrzeugen nicht realisierbar ist. Das sagte ein Sprecher des japanischen Autobauers Honda am Mittwoch, eineinhalb Jahre nach der Ankündigung des Vorhabens.

SÜSS MICROTEC

Der Halbleiterkonzern hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 erneut gesenkt. Dies habe bürokratische Gründe, teilte das SDAX-Unternehmen mit. Die deutschen Zoll- und Ausfuhrkontrollbehörden hätten den Dokumentations- und Prüfungsaufwand für Auslieferungen nach China seit August 2023 deutlich intensiviert. Deshalb konnten fertige Anlagen im vergangenen Quartal nicht ausgeliefert und die entsprechenden Umsätze nicht realisiert werden. In der Folge werde die Prognose voraussichtlich nicht erreicht.

SHELL

Der Öl- und Gaskonzern plant im Rahmen seiner Bemühungen um eine Vereinfachung der Geschäftsstruktur 2024 rund 200 Stellen zu streichen. Betroffen von dem Stellenabbau sei der Bereich der sogenannten kohlenstoffarmen Lösungen, so der Energieriese. Zudem sollen 130 Stellen auf den Prüfstand gestellt werden, während einige Funktionen in andere Bereiche integriert werden sollen.

T-MOBILE US

Der US-Mobilfunkanbieter hat im dritten Quartal einen über den Markterwartungen liegenden Gewinn verzeichnet, der Umsatz blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde angehoben. T-Mobile erwartet nun einen Nettozuwachs von 5,7 bis 5,9 Millionen Postpaid-Kunden von zuvor 5,6 bis 5,9 Millionen.

ORANGE/MASMOVIL

Die beiden Telekom-Unternehmen wollen laut einem Medienbericht Vermögenswerte verkaufen, um wettbewerbliche Bedenken der EU-Kommission hinsichtlich ihres geplanten Gemeinschaftsunternehmens in Spanien zu zerstreuen. Käufer der spanischen Assets soll das rumänische Unternehmen Digi Communications sein, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ungenannte Quellen.

WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCH

hat aufgrund außergewöhnlicher Belastungen ihre IFRS-Prognose für die Geschäftsjahre 2023 und 2024 gesenkt. Die Prognose für das HGB-Ergebnis wurde bestätigt. Bei gestiegenem Neugeschäft sorge die Zunahme an Unwetterereignissen und höhere Schadenaufwendungen vor allem in der Kraftfahrtversicherung 2023 dafür, dass das IFRS-Konzernergebnis unterhalb des mittelfristigen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro liegen wird. Gerechnet werde nun mit einem Wert von 130 bis 160 Millionen Euro. Für 2024 geht W&W von einem IFRS-Konzernergebnis über dem des Geschäftsjahres 2023, jedoch unter dem mittelfristigen Zielkorridor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 25, 2023 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.