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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Electrolux brechen ein

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - Electrolux brechen ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Mit kleinen Abgaben präsentieren sich Europas Börsen am Freitagnachmittag. Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 14.711 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,5 Prozent auf 4.029 nach unten. Etwas Entspannung kommt von der Anleiheseite, wo die Notierungen seit der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Vortag leicht zulegen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihe fällt auf 2,83 Prozent, damit kommt von dieser Seite kein Abgabedruck für Aktien auf. Die geopolitischen Unsicherheiten sorgen aber weiter für Zurückhaltung.

Die Umsätze waren im Ausverkauf des Vortages extrem hoch, merkt QC Partners an. Noch höhere Umsätze gab es in den vergangenen Monaten beim DAX nur an den Quartalsverfallterminen im Juni und im September. "Möglicherweise haben hier gestern noch mal einige nervöse Anleger die Notbremse gezogen", heißt es zum Handelsvolumen. Wechseln Aktien von schwachen in starke Hände, ist das an der Börse zumindest ein Grundstein für eine Erholung.

Berichtsperiode macht Kurse 

Überraschungen kommen aus Europa. Die Aktie von Sanofi bricht um 17 Prozent ein. Als belastend stufen die Analysten von Barclays ein, dass für 2024 und 2025 aufgrund höherer Steuersätze und Investitionen in Forschung und Entwicklung voraussichtlich große Senkungen für die Gewinnprognose anstünden. Ein wichtiger Punkt, der wahrscheinlich gut an der Börse aufgenommen werden dürfte, sei dagegen die Ankündigung des Unternehmens, sich von seinem Consumer-Health-Geschäft bis zum vierten Quartal 2024 zu trennen, höchstwahrscheinlich durch eine Ausgliederung. Die Zahlen zum dritten Quartal, die ebenfalls vorgelegt wurden, stehen für die Analysten dagegen nicht im Mittelpunkt.

Nachdem am Vortag bereits Campari enttäuscht hat, kassiert nun Remy Cointreau (-8,8%) die Umsatzprognose für 2024. Die neue Prognose stufen die Analysten der Citi als enttäuschend ein. Obwohl der Markt auf einen Rückgang des organischen EBIT von 10 bis 15 Prozent vorbereitet gewesen sei, deute die neue Managementprognose auf einen Rückgang von 15 bis 20 Prozent hin.

Als positive Überraschung werden die Geschäftszahlen von Vinci (+1,9%) eingestuft. Während sich Anleger im Vorfeld defensiv positionierten, überraschte der französische Infrastrukturkonzern leicht positiv beim Umsatz. Der Auftragsbestand stieg um 10 Prozent auf einen Rekordwert und sichert damit zukünftige Umsätze ab.

Electrolux brechen nach Veröffentlichung der Drittquartalszahlen um 15,2 Prozent ein. Laut Kepler Cheuvreux ist nicht nur das organische Umsatzwachstum klar unter den Erwartungen geblieben, das EBIT verfehlte den Marktkonsens gleich um 50 Prozent. Die Konsensschätzungen im Markt dürften deutlich nach unten angepasst werden.

MTU verlieren 1,4 Prozent. Der Triebwerkshersteller hat im dritten Quartal von einer anhaltend starken Nachfrage aus der zivilen Luftfahrt profitiert und seine angepasste Jahresprognose bekräftigt. Wegen der angekündigten außerordentlichen Belastungen aus dem Inspektionsprogramm von rund 1 Milliarde Euro ist das Ergebnis unter dem Strich jedoch tiefrot.

Covestro senkt wie erwartet den Ausblick 

"Dass Covestro das 2023er-Gewinnziel auf das untere Ende der Spanne senkt, stellt für mich keine Überraschung dar", so ein Aktienhändler. Für die Aktie geht es 1,9 Prozent nach unten. Das liegt zum einen an den etwas schwächeren Geschäftszahlen sowie an einem Ausblick, der leicht unter der Marktschätzungen liegt. Im Handel wird daneben auf Medienberichte verwiesen, laut denen ein mögliches Gebot von Adnoc für den Chemiekonzern derzeit nicht in Sicht sei.

Fuchs Petrolub gewinnen 6,2 Prozent. Im Handel werden zwei Punkte bei der Zahlenvorlage positiv herausgestellt: zum einen die EBIT-Entwicklung im dritten Quartal, es ist knapp 10 Prozent oberhalb des Konsens ausgefallen. Zudem der positive Ausblick für den freien Cashflow vor Akquisitionen, den die Mannheimer nun bei rund 380 Millionen nach bisher um 300 Millionen Euro erwarten - hier liegt der Konsens bei der bisherigen Prognose und damit deutlich darunter.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.022,33    -0,7%    -27,07     +6,0% 
Stoxx-50        3.793,06    -1,1%    -41,62     +3,9% 
DAX          14.706,56    -0,2%    -24,49     +5,6% 
MDAX          23.753,09    -0,2%    -43,66     -5,4% 
TecDAX         2.825,35    -0,3%     -8,97     -3,3% 
SDAX          12.154,37    +0,2%     24,09     +1,9% 
FTSE          7.300,23    -0,7%    -54,34     -1,3% 
CAC           6.811,46    -1,1%    -77,50     +5,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,83           -0,03     +0,26 
US-Zehnjahresrendite    4,85           +0,01     +0,97 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Fr, 8:44 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0581    +0,2%    1,0558     1,0534  -1,2% 
EUR/JPY          158,40    -0,3%    158,60     158,45  +12,9% 
EUR/CHF          0,9536    +0,5%    0,9496     0,9473  -3,7% 
EUR/GBP          0,8710    +0,0%    0,8712     0,8692  -1,6% 
USD/JPY          149,71    -0,4%    150,23     150,41  +14,2% 
GBP/USD          1,2146    +0,1%    1,2119     1,2120  +0,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,3323    +0,1%    7,3227     7,3285  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        34.135,32    +0,0%   34.173,66   33.953,53 +105,6% 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         83,42    83,21     +0,3%     +0,21  +7,9% 
Brent/ICE         88,32    87,93     +0,4%     +0,39  +8,1% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.981,63   1.984,70     -0,2%     -3,08  +8,7% 
Silber (Spot)       22,83    22,83     +0,0%     +0,00  -4,8% 
Platin (Spot)       909,78    905,00     +0,5%     +4,78  -14,8% 
Kupfer-Future        3,65     3,58     +1,9%     +0,07  -4,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2023 09:57 ET (13:57 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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