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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.014,36  -0,9%   +5,8% 
Stoxx50    3.783,73  -1,3%   +3,6% 
DAX      14.687,41  -0,3%   +5,5% 
FTSE      7.291,28  -0,9%   -1,3% 
CAC      6.795,38  -1,4%   +5,0% 
DJIA     32.646,68  -0,4%   -1,5% 
S&P-500    4.145,48  +0,2%   +8,0% 
Nasdaq-Comp. 12.746,98  +1,2%  +21,8% 
Nasdaq-100  14.293,01  +1,3%  +30,7% 
Nikkei-225  30.991,69  +1,3%  +18,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   128,68    -3 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,77    83,21  +0,7%  +0,56  +8,4% 
Brent/ICE     88,94    87,93  +1,1%  +1,01  +8,8% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.981,44   1.984,70  -0,2%  -3,27  +8,6% 
Silber (Spot)   22,71    22,83  -0,5%  -0,12  -5,3% 
Platin (Spot)  902,28    905,00  -0,3%  -2,73 -15,5% 
Kupfer-Future   3,65     3,58  +1,8%  +0,07  -4,2% 
 

Die Ölpreise erholen sich im Gefolge eines US-Schlags gegen iranische Einrichtungen in Syrien. Dies hat wieder Sorgen um eine Ausweitung des Nahostkonflikts geweckt.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Getrieben werden die Nasdaq-Indizes von gut aufgenommenen Zahlen der Technologiegiganten Amazon und Intel. Hinzu kommen starke Daten aus China. Dort waren die Industriegewinne im September um 11,9 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Kaum einen Impuls liefert der mit Spannung erwartete PCE-Preisindex, das von der Fed bevorzugte Maß für die Inflation. Er fiel in der Kernrate exakt so aus wie erwartet. Am Aktienmarkt verbessern sich die Papiere von Amazon um 8,3 Prozent. Der Onlinehändler hat einen kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal verzeichnet. Der Umsatz stieg um 13 Prozent und übertraf damit die Konsensschätzung der Analysten. Chiphersteller Intel hat im dritten Quartal trotz eines Umsatz- und Gewinnrückgangs die Markt-Erwartungen übertroffen. Die Aktie klettert um 8,2 Prozent. Die Ford-Aktie verliert 8,6 Prozent. Der US-Autobauer zog seine Prognose für das Gesamtjahr unter Hinweis auf die Auswirkungen des UAW-Streiks zurück. Der Ölriese Chevron (-5,7%) hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als erwartet. Der Gewinn des Konkurrenten Exxon Mobile betrug zwar weniger als die Hälfte des letztjährigen Quartalsrekords, stieg aber um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Aktie gibt anfängliche Gewinne ab und fällt um 2,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Anleger sahen wenig Kaufgründe. Der Krieg in der Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten, eine schwache Wirtschaft in der Eurozone, hohe Marktzinsen sowie eine restriktive Geldpolitik der Notenbanken drückten auf das Sentiment. Die Aktie von Sanofi brach um 19 Prozent ein. Als belastend stuften die Analysten von Barclays ein, dass für 2024 und 2025 aufgrund höherer Steuersätze und Investitionen in Forschung und Entwicklung voraussichtlich große Senkungen für die Gewinnprognose anstünden. Nachdem am Vortag bereits Campari enttäuscht hatte, kassierte nun Remy Cointreau (-11,3%) die Umsatzprognose für 2024. Als positive Überraschung wurden die Geschäftszahlen von Vinci (+1,5%) eingestuft. Electrolux brachen nach Veröffentlichung der schwachen Drittquartalszahlen um 13,6 Prozent ein. MTU verloren 2,8 Prozent. Wegen der angekündigten außerordentlichen Belastungen aus dem Inspektionsprogramm von rund 1 Milliarde Euro ist das Ergebnis unter dem Strich tiefrot. Für Covestro ging es 3,4 Prozent nach unten. Das lag an den etwas schwächeren Geschäftszahlen sowie an einem Ausblick, der leicht unter der Marktschätzungen liegt. Die Aktie von Secunet Security brach um 29 Prozent ein. Das SDAX-Unternehmen hat die EBIT-Prognose 2023 auf 42 von 50 Millionen Euro gesenkt. Fuchs Petrolub gewannen 6,7 Prozent. Hier stützte zum einen die EBIT-Entwicklung im dritten Quartal, zum zweiten der positive Ausblick für den freien Cashflow vor Akquisitionen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 8:44 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0594 +0,3%    1,0558     1,0534  -1,0% 
EUR/JPY        158,47 -0,2%    158,60     158,45  +12,9% 
EUR/CHF        0,9555 +0,7%    0,9496     0,9473  -3,5% 
EUR/GBP        0,8718 +0,1%    0,8712     0,8692  -1,5% 
USD/JPY        149,60 -0,5%    150,23     150,41  +14,1% 
GBP/USD        1,2150 +0,2%    1,2119     1,2120  +0,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,3303 +0,1%    7,3227     7,3285  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       33.985,48 -0,4%   34.173,66   33.953,53 +104,7% 
 
 
 

Der Dollar gibt leicht ab, für den Dollarindex geht es um 0,2 Prozent nach unten. Zum Yen ist der Greenback wieder unter die Marke von 150 gerutscht. Diese hatte der Dollar am Vortag genommen und war damit auf den höchsten Kurs seit einem Jahr geklettert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Nach Eröffnungsverlusten drehten die Indizes der Region in positives Terrain, angeführt vor allem von den Technologiewerten. Hier stützte neben deutlich gesunkenen Marktzinsen auch der im positiven Terrain liegende Nasdaq-Future. Die starken BIP-Daten aus den USA für das dritte Quartal weckten zudem die Hoffnung, dass der US-Wirtschaft eine weiche Landung gelingen kann. Deutlich fiel die Erholung in Tokio aus, wo es für den Nikkei-225 um 1,3 Prozent nach oben ging. Hier führten Technologie- und Elektronikwerte die Aufwärtsbewegung an. Der Yen zeigte sich dagegen weiterhin schwach, der Dollar lag mit 150,17 Yen weiter über der wichtigen Marke von 150 Yen. In China verbesserte sich der Schanghai-Composite um 1,0 Prozent, für den Hang-Seng-Index ging es im späten Handel sogar um 2,0 Prozent aufwärts. Hier stützte auch, dass Chinas Industrieunternehmen im September bereits den zweiten Monat in Folge einen Gewinnanstieg verzeichnet haben. In Seoul schob eine Erholung bei den zuletzt gebeutelten Aktien der Batterie-Hersteller den Kospi um 0,2 Prozent nach oben. Nach drei Handelstagen mit Verlusten verbesserte sich der S&P/ASX-200 in Sydney um 0,2 Prozent. Hier sorgten Aufschläge bei Banken- und Minenwerten für eine positive Tendenz.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ABBVIE

Der US-Pharmakonzern hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet und seine Prognose erhöht. Auch die Dividende hob Abbvie mit Wirkung ab 2024 an. Der Nettogewinn brach im Berichtszeitraum auf 1,78 Milliarden US-Dollar oder 1,00 Dollar pro Aktie ein, von 3,95 Milliarden oder 2,21 pro Anteil im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging um 6 Prozent auf 13,9 Milliarden Dollar zurück, übertraf damit aber ebenfalls die Konsensschätzung der Analysten von 13,7 Milliarden.

AIR FRANCE-KLM

hat den Gewinn nach einem starken Sommergeschäft deutlich gesteigert, die Erwartungen der Analysten aber verfehlt. Die französisch-niederländische Airline-Holding wies für das dritte Quartal einen Anstieg des operativen Gewinns von 1,02 auf 1,34 Milliarden Euro und des Nettogewinns von 460 auf 931 Millionen Euro aus. Analysten hatten im Schnitt mit einem Überschuss von 957 Millionen Euro und einem Betriebsgewinn von 1,37 Milliarden Euro gerechnet.

GALERIA KARSTADT KAUFHOF

Der Warenhauskonzern ist CEO Olivier van den Bossche zufolge wenige Monate nach Ende des Insolvenzverfahrens weiter in der Verlustzone. Aber der Galeria-Chef weist im Interview mit dem Handelsblatt auf einen kleinen Lichtblick hin. Der Konzern habe - zumindest in den Filialen - im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr einen operativen Gewinn gemacht, der sich auf etwa 70 Millionen Euro belief. Ins Minus gezogen hätten die Kosten in der Zentrale und Verluste im Online-Geschäft.

JPM

Der langjährige JP-Morgan-CEO Jamie Dimon und seine Familie haben angekündigt, etwa 12 Prozent ihrer Anteile an der nach Vermögenswerten größten Bank der USA zu verkaufen. Wie aus einer Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC hervorgeht, will die Familie Dimon im Jahr 2024 damit beginnen, 1 Million ihrer rund 8,6 Millionen JP-Morgan-Aktien zu "finanziellen Diversifizierungs- und Steuerplanungszwecken" zu veräußern.

SECUNET

Das IT-Unternehmen hat seine Prognose für das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr gesenkt. Grund dafür sei ein gegenüber der ursprünglichen Planung veränderter Produktmix mit einer anderen Marge, der sich aus einem höheren Anteil an Handelswaren und einem geringeren Anteil mit Lizenzen und Services zusammensetze, teilte das Unternehmen mit. Zudem hätten Investitionen in das Personal und das Produktportfolio zu einem Anstieg der Kostenbasis geführt.

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hatte im dritten Quartal Umsatz- und Gewinneinbußen infolge der herausfordernden makroökonomischen Rahmenbedingungen. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr bestätigte der niederländische Beleuchtungshersteller allerdings mit Verweis auf Kostendisziplin. Der Nettogewinn sank im Quartal auf 81 Millionen Euro von 107 Millionen im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank auf 1,65 Milliarden Euro von 1,91 Milliarden. Auf vergleichbarer Basis betrug der Rückgang 7,8 Prozent.

VOLKSWAGEN

Der Automobilkonzern will einem Medienbericht zufolge bei seiner Software-Tochter Cariad 2.000 Stellen streichen. Der Vorstand habe einem entsprechenden Konzept in einer Sitzung zugestimmt, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf führende Konzernmanager. Der Stellenabbau sei Teil eines Sanierungsplans für Cariad und solle 2024 beginnen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2023 12:11 ET (16:11 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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