Paris (www.anleihencheck.de) - Der Euro hat in dieser Woche erneut die Marke von 160 Japanische Yen getestet und notiert gegenüber Japans Leitwährung weiterhin auf einem historischen Hoch, so die Analysten der BNP Paribas in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifikate weekly".Als Grund für die anhaltende Entwicklung würden Devisenexperten in erster Linie die fundamentalen Unterschiede in der Geldpolitik nennen. Während die Europäische Zentralbank im Rahmen ihrer Inflationsbekämpfung die Zinsen seit dem vergangenen Jahr in nie da gewesenem Tempo erhöht habe, halte die Bank of Japan nach Jahren der Deflation bislang konsequent an ihrer expansiven Geldpolitik fest. Trotz des zunehmenden Drucks auf die japanische Notenbank würden Ökonomen eine mögliche Zinserhöhung erst in 2024 für wahrscheinlich halten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...