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Markus Weingran
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Aktien unter Druck!: Von Groß bis Klein - darum werden Lithium-Aktien ordentlich durchgeschüttelt!

Mancher Anleger staunt: Sein Lithium-Wert ist tiefrot. Dabei gibt es keine Nachricht zum Unternehmen. Hier die Lösung: Die Bank of Amerika hat sich Albemarle anschaut. Das Ergebnis belastet die gesamte Lithium-Branche!

Ob die Bank of Amerika das wirklich gewollt hatte. Von Groß bis Klein schüttelt es viele Lithium-Aktien so richtig durch. Dabei haben sich die Securities-Experten des Finanzinstituts nur die selbsterklärte Nummer 1 der Branche zur Brust genommen. Das Ergebnis ist allerdings so schlecht, dass fast alle üblichen Lithium-Verdächtigen in Sippenhaft genommen worden sind.

Von wegen Angebotsknappheit!

Die Experten der Bank of Amerika gehen in ihrer Analyse zu Albemarle davon aus, dass Lithium alles andere als knapp wird. Sie rechnen mit einem Überangebot in den kommenden zwei Jahren. Aus diesem Grund soll der Preis für das leichteste Metall auf der Erde bis 2025 zwischen 20 und 50 Prozent fallen. Aufgrund dieser Annahme haben die Analysten der US-Bank noch einmal die kommenden Zahlen bei Albemarle durchgerechnet. Jetzt gehen sie davon aus, dass sich der Gewinn vor Steuern und Zinsen bei dem weltweit größten Lithium-Produzenten in den kommenden Jahren halbieren könnte. Daher wurde Albemarle von "Halten" auf "Verkaufen" runtergestuft und das Kursziel für die Aktie von 212 US-Dollar auf 161 US-Dollar gesenkt.

Analyse setzt ganze Branche unter Druck

Die Studie der Bank of Amerika zu Albemarle hat aber nicht nur die Aktie des US-Konzerns unter Druck gesetzt, sondern gleich die komplette Branche. Das die Lithium-Preise um 20 bis 50 Prozent fallen sollen, geht an fast allen Produzenten nicht spurlos vorbei.

Ruhe bewahren!

Größere Rücksetzer bei Lithium-Aktien sind in der Vergangenheit keine Seltenheit gewesen. Ob sich der Preis wirklich so entwickelt, wie die Experten der Bank of Amerika Securities vorhergesagt haben, muss sich erst noch zeigen. Aktuell ist der Preis für Lithium-Carbonat wirklich im Keller. Auf Sicht von einem Jahr ist er um gut 67 Prozent eingebrochen. Allerdings scheint der Preis seinen Boden zu suchen. Zieht er wieder an, dann dürften sich die Aktien auch wieder erholen.

Dann könnte sich eine Gelegenheit ergeben, Positionen aufzustocken oder einzusteigen. Jetzt sollten Anleger erst einmal warten, bis sich der Rauch gelegt hat und dann mit kühlem Kopf über ihre Lithium-Aktie entscheiden.

Markus Weingran, Aktien-Experte wallstreetONLINE Börsenlounge

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© 2023 Markus Weingran
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