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Die Wachstumsgeschichte: Analysten sehen kurzfristige +37 %-Chance bei diesem europäischen Marktführer
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.04 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.028,32  +0,3%   +6,2% 
Stoxx50    3.802,97  +0,5%   +4,1% 
DAX      14.716,54  +0,2%   +5,7% 
FTSE      7.327,39  +0,5%   -2,2% 
CAC      6.825,07  +0,4%   +5,4% 
DJIA     32.760,50  +1,1%   -1,2% 
S&P-500    4.142,50  +0,6%   +7,9% 
Nasdaq-Comp. 12.711,52  +0,5%  +21,5% 
Nasdaq-100  14.246,75  +0,5%  +30,2% 
Nikkei-225  30.696,96  -1,0%  +17,6% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   128,77%   -15 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,57    85,54     -3,5%     -2,97  +6,8% 
Brent/ICE        87,93    90,48     -2,8%     -2,55  +7,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        49,6    51,00     -2,7%     -1,40  -43,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.999,29   2.001,14     -0,1%     -1,86  +9,6% 
Silber (Spot)      23,36    23,06     +1,3%     +0,30  -2,6% 
Platin (Spot)     933,80    902,78     +3,4%     +31,03  -12,6% 
Kupfer-Future      3,66     3,65     +0,3%     +0,01  -4,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Abzulesen ist die Hoffnung auf ein Ausbleiben eines Flächenbrandes im Nahen Osten auch an den fallenden Erdölpreisen. Sollten weitere Staaten der Region in den Krieg hineingezogen werden, könnte sich das Angebot massiv verringern und die Preise treiben, heißt es. Immerhin stünden dann 20 Millionen Fass täglich direkt oder indirekt auf der Kippe, so Stimmen aus dem Handel.

FINANZMARKT USA

Trotz des offensichtlichen Beginns der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen ist es bei Drohgebärden anderer Staaten der Region geblieben, eine Ausweitung des Krieges ist bislang nicht zu beobachten. Dieser Umstand stützt ebenso wie das Ausbleiben eines neuer Ölpreisschocks, die Erdölpreise sinken sogar. Im aktuellen Umfeld sind das positive Nachrichten. Höhere Preise haben McDonald's einen deutlichen Gewinnanstieg beschert. Der Kurs legt um 2,0 Prozent zu. GM verlieren 0,4 Prozent. Der Autohersteller hat nach Ford und der Chrysler-Muttergesellschaft Stellantis ebenfalls ein neues vorläufiges Abkommen über einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft UAW erzielt, sagen Kreise. Dieses könnte teuer werden für GM. ON Semiconductor brechen um 18,3 Prozent ein. Das Unternehmen spricht von einem schwachen Markt und stellt einen Ausblick auf das vierte Quartal unter Markterwartung in Aussicht. Intuitive Machines springen um 7,9 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat für den 12. Januar einen Flug zum Mond in Koordination mit Spacex angesetzt. Eine Medikamentenzulassung katapultiert Coherus Biosciences um 12,5 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

QIAGEN (21:05 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, nach US-GAAP):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL              3Q23 ggVj Zahl 3Q22 
Umsatz                470  -6%  16  500 
Operatives Ergebnis bereinigt     127 -12%  15  144 
Ergebnis nach Steuern bereinigt    112  -9%   4  123 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt 0,48  -9%  15 0,53 
 

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Cancom SE, Ergebnis 3Q

- DE/Teamviewer SE, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen sind mit kleinen Gewinnen in die Woche gestartet. Die Bekanntgabe des deutschen BIP setzte keine Akzente, auch wenn es einen Tick besser als befürchtet ausfiel. Volkswirte rechneten jedoch mit einem weiteren Abschwung. Positive Nachrichten kamen von der Inflationsfront: Der Preisanstieg in Deutschland hat sich deutlich ermäßigt. Händler sahen bislang kaum Panik am Markt, aber eine ausgeprägte Verunsicherung. Der Krieg im Nahen Osten wird auch in den kommenden Tagen die Risikobereitschaft stark beeinflussen. Die HSBC (-2,3%) hat im dritten Quartal von höheren Zinsen und einem Verkauf von Geschäften in Frankreich profitiert. Allerdings hat sich die Kostenseite schwächer als erwartet entwickelt. Derweil hat sich Ams-Osram (-1,9%) etwas finanziellen Spielraum verschafft. Dassault Systems stiegen um 2,3 Prozent, das Umsatzwachstum übertraf die Schätzungen. Infineon gerieten unter Abgabedruck und schlossen 6,4 Prozent tiefer. Im Handel wurde auf einen schwachen Ausblick von ON Semiconductor verwiesen. Für Merck KGaA ging es 3,6 Prozent nach unten - hier belasteten negative Analystenstimmen. Sartorius verloren derweil 5,4 Prozent, fundamental neue Nachrichten gab es nicht. Siemens Energy erholten sich etwas vom jüngen Einbruch (+12,7%). Hier schien der Aufsichtsratschef Joe Kaeser für etwas Beruhigung gesorgt zu haben. "Das Unternehmen benötigt erkennbar kein Geld vom Staat", betonte Kaeser. Arcelormittal gaben 3,9 Prozent nach einem tödlichen Unfall nach.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:24 Uhr Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0607    +0,4%    1,0565     1,0589  -0,9% 
EUR/JPY        158,08    -0,0%    157,88     158,42  +12,6% 
EUR/CHF        0,9570    +0,4%    0,9533     0,9556  -3,3% 
EUR/GBP        0,8730    +0,2%    0,8712     0,8718  -1,4% 
USD/JPY        149,03    -0,4%    149,44     149,62  +13,7% 
GBP/USD        1,2150    +0,3%    1,2127     1,2146  +0,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,3263    -0,1%    7,3279     7,3269  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.459,23    -0,8%   34.200,74   33.922,40 +107,6% 
 

Der Dollar-Index verliert 0,3 Prozent. Im Handel ist von einer gestiegenen Risikoneigung die Rede.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zu Beginn der neuen Woche hat sich an den Börsen keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Vielerorts herrschte eine abwartende Haltung vor, denn im Wochenverlauf stehen wichtige Ereignisse an, darunter die Zinsentscheidungen der Bank of Japan (BoJ) und der US-Notenbank. Überdies läuft die Bilanzsaison weiter. Nicht zuletzt lastete weiter der Krieg zwischen Israel und der Hamas auf der Stimmung, nachdem Israel eine Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen hat. Deutlicher unter Druck stand die Tokioter Börse. Am Montag hat die zweitägige Zinssitzung der japanischen Notenbank begonnen. Japanische Anleger trennten sich vor allem von Auto- und Pharmawerten. Nissan Motor büßten 4,5 Prozent ein und Kyowa Kirin 4,2 Prozent. In Sydney drückten Konjunktur- und Zinssorgen den Bankensektor um 1,2 Prozent. Der Energiesektor büßte 2,6 Prozent ein, nachdem die Ölpreise deutlicher nachgegeben hatten. Besser hielten sich die chinesischen Börsen. Bankenwerte tendierten schwächer, nachdem einige staatliche chinesische Banken enttäuschende Zahlen vorgelegt hatten. Gegen die negative regionale Tendenz legte der Kospi zu. Gesucht waren Aktien der Rüstungsbranche, die von den geopolitischen Spannungen profitierten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK

will fast die Hälfte ihrer Postbank-Filialen schließen und so eine Umstrukturierung des schwächelnden Privatkundengeschäfts des Konzerns einleiten. Claudio de Sanctis, der neue Leiter des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, sagte der Financial Times, dass der Kreditgeber in den nächsten zwei Jahren bis zu 250 der 550 verbleibenden Postbank-Filialen schließen wolle.

PORSCHE

will künftig Google-Produkte im Cockpit nutzen. Wie der Sportwagenbauer mitteilte, werden Google-Dienste für Navigation, Sprachsteuerung und das App-Ökosystem in künftigen Fahrzeuggenerationen nutzbar sein. Ein erster Serieneinsatz sei für "Mitte des Jahrzehnts" geplant. Die Partnerschaft mit dem US-Konzern sei langfristig angelegt.

REWE

Der Lebensmitteleinzelhändler Rewe darf 15 Mein-Real-Standorte übernehmen. Wie das Bundeskartellamt mitteilte, hat die Behörde die geplante Transaktion kartellrechtlich freigegeben.

AHOLD DELHAIZE

verdoppelt seine Präsenz in Rumänien mit einem Zukauf. Wie das niederländische Unternehmen mitteilte, übernimmt es die Supermarktkette Profi Rom Food für 1,3 Milliarden Euro. Ahold erhofft sich damit ein beträchtliches Umsatzwachstum und hohe Synergien.

INTESA SANPAOLO

kauft die rumänische First Bank von dem in den USA ansässigen privaten Investmentfonds J.C. Flowers. Der Kreditgeber, Italiens größter nach Vermögenswerten, teilte am Montag mit, dass er eine Vereinbarung über den Kauf von 99,98 Prozent der Anteile, die J.C. Flowers an der First Bank hält, für einen nicht genannten Betrag unterzeichnet hat. Das Unternehmen gab jedoch an, dass die Aktiva der First Bank einen Wert von rund 1,5 Milliarden Euro haben.

GENERAL MOTORS

ist der letzte der Detroiter Automobilhersteller, der am Montag ein neues vorläufiges Abkommen über einen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) erzielte hat. Damit solle der Streit beendet werden, der sich über mehr als sechs Wochen erstreckt habe, sagten mit den Gesprächen vertraute Personen. Kürzlich haben auch Ford Motor und der Chrysler-Muttergesellschaft Stellantis vorläufige Einigungen mit der Gewerkschaft getroffen.

BYD

Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat im dritten Quartal einen Rekordgewinn von 10,4 Milliarden Yuan (1,35 Milliarden Euro) gemacht. Das waren 82 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie BYD mitteilte. BYD (Build Your Dream) ist der größte E-Auto-Produzent in China und weltweit. Kürzlich übersprang das Unternehmen als erstes weltweit die Marke von fünf Millionen hergestellter E-Autos.

KOREA AIR

Airbus hat einen weiteren Auftrag aus Südkorea erhalten. Die Fluggesellschaft Korean Air hat nach eigenen Angaben 20 weitere Exemplare des Typs A321neo bestellt. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2023 13:10 ET (17:10 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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