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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.13 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.061,12  +0,8%   +7,1% 
Stoxx50    3.811,86  +0,2%   +4,4% 
DAX      14.810,34  +0,6%   +6,4% 
FTSE      7.314,80  -0,2%   -1,7% 
CAC      6.885,65  +0,9%   +6,4% 
DJIA     32.945,40  +0,0%   -0,6% 
S&P-500    4.175,64  +0,2%   +8,8% 
Nasdaq-Comp. 12.789,98  +0,0%  +22,2% 
Nasdaq-100  14.340,90  +0,0%  +31,1% 
Nikkei-225  30.858,85  +0,5%  +18,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   128,95   +21 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,39    82,31     -1,1%     -0,92  +5,3% 
Brent/ICE        87,58    87,45     +0,1%     +0,13  +7,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        49,6    51,00     -2,7%     -1,40  -44,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.989,59   1.995,10     -0,3%     -5,52  +9,1% 
Silber (Spot)      22,88    23,30     -1,8%     -0,42  -4,6% 
Platin (Spot)     938,01    934,60     +0,4%     +3,41  -12,2% 
Kupfer-Future      3,65     3,66     -0,2%     -0,01  -4,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigen sich uneinheitlich nach ihrem Abwärtsrutsch des Vortages. Die Weltbank warnte, dass eine Eskalation des Israel-Hamas-Krieges auf den gesamten Nahen Osten zu einem Ölpreisanstieg von bis zu 157,00 US-Dollar pro Barrel führen könnte.

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Gewinnen zu Wochenbeginn tritt die Wall Street auf der Stelle. Zunächst hatten deutlich gesunkene US-Renditen vorbörslich Rückenwind erzeugt, doch deren leichte Erholung bremst die US-Börsen aus, wenngleich die Marktzinsen auf Tagessicht noch immer einbüßen. Dazu würden sich Anleger vor der Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch und dem US-Arbeitsmarktbericht für Oktober am Freitag zurückhalten. Belastet wird der Dow von deutlichen Abgaben bei Caterpillar und Amgen, die mit Abschlägen von 5,7 bzw. 3,7 Prozent am Ende des Kurszettels stehen. So hat der Baumaschinenhersteller Caterpillar mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Allerdings enttäuschte das Unternehmen mit dem Ausblick. Der US-Biotechmologiekonzern Amgen hat bei einem höheren Umsatz weniger verdient. Die US-Konjunkturdaten des Tages geben ein uneinheitliches Bild. Pfizer hat für das dritte Quartal einen unerwartet hohen Verlust gemeldet und auch beim Umsatz enttäuscht. Der Kurs gibt 1,0 Prozent ab. GE Healthcare Technologies ziehen dagegen um 5,2 Prozent an. Der Medizintechniker überraschte positiv.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen hat sich eine freundliche Stimmung durchgesetzt. Das Umfeld lasse hoffen, dass das Schlimmste überstanden sei, hieß es. Zum einen finde die befürchtete Eskalation im Nahen Osten bisher nicht statt. Und zum anderen deuteten die Inflationsdaten daraufhin, dass weitere Zinserhöhungen nun nicht mehr notwendig seien. BASF gewannen 4,5 Prozent. Zwar wird der Chemiekonzern etwas vorsichtiger. Dabei schlage sich BASF aber deutlich besser als andere Chemieunternehmen, so Marktteilnehmer. Sartorius schossen um 8,4 Prozent nach oben, nachdem US-Wettbewerber Repligen von einer Erholungs des Auftragsbestands gesprochen hatte. Im Fahrwasser legten auch Merck mit einem Plus von 3 Prozent deutlich zu. DSM-Firmenich (+7,4%) schnitt besser als befürchtet ab. Im Gegensatz zu einigen US-Wettbewerbern hatte Qiagen (+5,3%) den Ausblick bestätigt. Als positive Überraschung wurden die Geschäftszahlen von Redcare Pharmacy (+1,5%) gewertet. Siemens Energy gaben um 0,8 Prozent nach. Laut einem Bericht erwägt Siemens Energy den Verkauf eines wesentlichen Teils an Siemens India an die ehemalige Muttergesellschaft Siemens (+1,0%). AB Inbev (+5,5%) hatte laut Citigroup solide Quartalszahlen vorgelegt. Dagegen ging es mit Carlsberg um 0,8 Prozent nach unten. Hier lag das organische Umsatzwachstum unter Konsens. Mit BP ging es um fast 5 Prozent nach unten. Das Ergebnis litt unter dem Preisverfall bei Gas. Roche (-3,4%) hatte in einer klinischen Studie einen Rückschlag verbucht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:08 Uhr Mo, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0576    -0,3%    1,0609     1,0611  -1,2% 
EUR/JPY        160,00    +1,1%    159,39     158,19  +14,0% 
EUR/CHF        0,9606    +0,3%    0,9570     0,9573  -2,9% 
EUR/GBP        0,8707    -0,2%    0,8734     0,8735  -1,6% 
USD/JPY        151,29    +1,5%    150,23     149,10  +15,4% 
GBP/USD        1,2145    -0,2%    1,2146     1,2148  +0,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3397    +0,2%    7,3331     7,3273  +5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.382,62    -0,3%   34.296,72   34.511,20 +107,1% 
 

Der Euro gibt deutlich nach. Zwar fiel die Inflation der Eurozone im Oktober deutlich, gleichwohl blieb sie aber über dem Ziel der EZB von 2 Prozent. Analysten nannten es äußerst unwahrscheinlich, dass weitere Zinserhöhungen anstehen werden. Sie verwiesen in diesem Zusammenhang auf schwache Konjunkturdaten.

Der Dollar erholt sich analog zu den Rentenrenditen, der Dollar-Index gewinnt 0,6 Prozent. Zum Yen steigt der Greenback nach den taubenhaften Verlautbarungen der japanischen Notenbank besonders deutlich.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In unterschiedliche Richtungen haben sich die Börsen bewegt. Während schwache heimische Einkaufsmanagerindizes (PMI) die chinesischen Börsen ins Minus drückten, drehte der Tokioter Aktienmarkt ins Plus, nachdem die Bank of Japan (BoJ) ihren geldpolitischen Kurs weitgehend bestätigt hatte. Zuvor hatten enttäuschende Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz die japanische Börse belastet. In Reaktion auf die Beschlüsse der BoJ stieg die Zehnjahresrendite den höchsten Stand seit Mai 2013. Die Landeswährung Yen wertete ab. Der Kospi schloss 1,4 Prozent niedriger. Indexschwergewicht Samsung ermäßigte sich um 0,6 Prozent. Das Unternehmen hatte einen operativen Gewinneinbruch von fast 80 Prozent vermeldet, Analysten hatten aber Schlimmeres befürchtet. SK Hynix fielen um 2,4 Prozent. Das deutliche Minus der Tesla-Aktie drückte die Aktien der Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge: LG Energy Solution verbilligten sich um 4,8 und Samsung SDI um 5,9 Prozent. Derweil hat die australische Börse den Handel mit einem kleinen Plus beendet. Anleger stießen vor allem Aktien der Lithium-Branche ab. Kursgewinne der vier großen Banken hievten den breiten Markt in positives Terrain.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS MEDICAL CARE

hat einen Nachfolger für das scheidende Vorstandsmitglied William Valle ernannt. Wie der Dialysekonzern mitteilte, wird Craig Cordola zum 1. Januar die Leitung des Bereichs Care Delivery übernehmen, in dem das globale Gesundheitsdienstleistungsgeschäft zusammengefasst ist. Valle hatte zuvor angekündigt, das Unternehmen Ende 2023 zu verlassen.

Bauer

ist bei den IT-Systemen angegriffen worden. Am 30. Oktober hätten deshalb verschiedene Systeme des Unternehmens vorsorglich heruntergefahren werden müssen, teilte das Bau- und Maschinenbauunternehmen mit. Davon betroffen sind unter anderem auch die Websites der Unternehmensgruppe. Es könne noch keine finale Aussage getroffen werden, wann die einzelnen Systeme wieder hochgefahren werden können.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2023 13:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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