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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan haben am Freitag die Börsen wegen des Feiertags "Tag der Kulturen" geschlossen.

An der Börse in Schweden findet wegen Allerheiligen nur ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.169,62  +1,9%   +9,9% 
Stoxx50    3.898,27  +1,5%   +6,8% 
DAX      15.143,60  +1,5%   +8,8% 
FTSE      7.445,24  +1,4%   -1,5% 
CAC      7.060,69  +1,8%   +9,1% 
DJIA     33.722,78  +1,3%   +1,7% 
S&P-500    4.307,93  +1,7%  +12,2% 
Nasdaq-Comp. 13.264,94  +1,6%  +26,7% 
Nasdaq-100  14.896,83  +1,6%  +36,2% 
Nikkei-225  31.949,89  +1,1%  +22,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   129,84    +3 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     82,23    80,44 +2,2%  +1,79  +6,4% 
Brent/ICE     86,39    84,63 +2,1%  +1,76  +5,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     49,1    47,90 +2,5%  +1,20 -46,8% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.983,06   1.984,00 -0,0%  -0,94  +8,7% 
Silber (Spot)   22,77    22,99 -1,0%  -0,23  -5,0% 
Platin (Spot)  925,00    928,38 -0,4%  -3,38 -13,4% 
Kupfer-Future   3,67     3,65 +0,7%  +0,03  -3,6% 
 

Die Ölpreise legen deutlicher zu. Das Risiko weiterer Auswirkungen des Krieges zwischen Israel und der Hamas halten die Preise weiter hoch, heißt es von Marktteilnehmern.

FINANZMARKT USA

Fest - Stützend wirken vor allem weiter sinkende Marktzinsen. Im Fokus stehen noch die Zinsentscheidung der US-Notenbank und die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell vom Vortag. Die Fed hatte den Leitzins wie weithin erwartet unverändert in der Spanne zwischen 5,25 und 5,5 Prozent belassen, sich aber die Option offen gehalten, die Zinsen später weiter anzuheben. Powell hatte sich jedoch optimistisch gezeigt, dass die bisherigen Zinserhöhungen wirken werden, wenn auch verzögert. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung ist stärker als erwartet gestiegen und die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft ist im dritten Quartal 2023 nach vorläufiger Rechnung um annualisiert 4,7 (Progose: 4,3) Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Der Auftragseingang Industrie ist im September etwas stärker gestiegen als erwartet. Paypal legen um 5,5 Prozent zu. Der Zahlungsdienstleister hat im dritten Quartal beim Umsatz die Schätzungen der Wall Street übertroffen. Der Nettogewinn fiel dagegen deutlich gegenüber dem Vorjahr. Qualcomm rücken um 5,7 Prozent vor. Der US-Chiphersteller hat mit den Ergebnissen für das vierte Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen. Auch der Ausblick auf das laufende Quartal lag über den Marktschätzungen. Auch Starbucks (+10,4%) hat im vierten Geschäftsquartal die Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen. Mondelez (+1,6%) hat im dritten Quartal von einer weiterhin soliden Nachfrage und Preiserhöhungen profitiert. Der US-Snackkonzern übertraf die Markterwartungen und präzisierte seinen Ausblick. Conocophillips (+4,9%) hat im dritten Quartal seine Fördermenge erhöht und mehr verdient als erwartet. Walt Disney (+2,3%) übernimmt den Streamingdienst Hulu vollständig und zahlt Comcast (+0,9%) für dessen restliches Drittel mindestens 8,61 Milliarden US-Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:30 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 3Q

21:30 US/Expedia Group Inc, Ergebnis 3Q

22:00 US/Apple Inc, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Die Börsen profitierten von weiter fallenden Renditen nach der Sitzung der US-Notenbank. Diese hat ihre Geldpolitik bestätigt, die begleitenden Kommentare von Fed-Präsident Jerome Powell wurden allerdings taubenhaft aufgenommen. "Die Fed muss viele Zeitverzögerungen bei dem Einsatz ihrer Politik berücksichtigen und tut gut daran, in dem volatilen Umfeld eine ruhige Hand zu bewahren", sagte Michael Heise, Chefvolkswirt von HQ Trust. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Daten auch im Dezember keine Zinserhöhung nahelegen", ergänzte er. BT Group stiegen um 5,7 Prozent. Das bereinigte EBITDA ist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs um 6 Prozent gestiegen, bei einem unveränderten Umsatz. Deutsche Telekom stiegen um 3 Prozent. Die Aktie reagierte damit auf die überraschende Ankündigung, 2024 Rückkäufe von Aktien für bis zu 2 Milliarden Euro durchzuführen. Daneben soll für 2023 eine höhere Dividende von 0,77 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Nach besseren Drittquartalszahlen ging es für die Ferrari-Aktie um 5,5 Prozent nach oben. Sowohl die Umsätze als auch die Ergebnisse sind über den Erwartungen geblieben. Zudem wurde der Ausblick angehoben. Sainsbury (+3,8%) hat überraschend den Ausblick erhöht. Besonders gut läuft das Geschäft mit Lebensmitteln. Als positive Überraschung werteten Marktteilnehmer den Quartalsbericht von Fresenius Medical Care (+2,2%). Der MDAX-Konzern hob seine Prognose zum Betriebsergebnis an. Für die Aktie der Mutter Fresenius ging es nach besseren Zahlen 5,8 Prozent nach oben. Zalando gaben dagegen kräftig um 6,3 Prozent nach. Zalando habe mit dem EBIT des dritten Quartals die Erwartungen leicht übertroffen und die EBIT-Jahresprognose bekräftigt, so Analyst Adam Cochrane von der Deutschen Bank. Allerdings habe das Unternehmen seine Prognosen zu Bruttowarenwert und Umsatz abermals gesenkt. Von durchwachsenen Geschäftszahlen sprach ein Marktteilnehmer bei Lufthansa. Neben dem Umsatz liege auch der freie Cashflow unter den Erwartungen. Betont wurde im Handel aber der Reingewinn und die EBIT-Marge, die die Prognosen der Analysten überboten haben. Der Kurs gewann 7 Prozent. Hugo Boss (+3,8%) hat im dritten Quartal bei Gewinn und Umsatz zugelegt und dabei die EBIT-Marge leicht verbessert. Für die Anfang August zum zweiten Mal angehobenen Umsatz- und EBIT-Ziele für das Gesamtjahr sieht sich der Modekonzern auf Kurs.

DEVISEN

zuletzt +/- % Do., 7:48 Uhr Mi, 17:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0620 +0,4%     1,0597     1,0539  -0,8% 
EUR/JPY        159,78 +0,3%     159,37     159,11  +13,8% 
EUR/CHF        0,9616 +0,2%     0,9581     0,9593  -2,8% 
EUR/GBP        0,8715 +0,2%     0,8702     0,8692  -1,5% 
USD/JPY        150,44 -0,1%     150,40     150,96  +14,7% 
GBP/USD        1,2186 +0,2%     1,2177     1,2126  +0,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,3301 -0,0%     7,3320     7,3383  +5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.637,11 -1,8%   35.195,58   34.361,84 +108,7% 
 

Am Devisenmarkt gibt der Dollar mit den rückläufigen Marktzinsen deutlich nach. Der Dollarindex sinkt um 0,6 Prozent. Im Handel heißt es mit Blick auf die Fed-Aussagen, der Erhöhungszyklus bei den Zinsen neige sich vermutlich dem Ende entgegen. Zwar habe US-Notenbankgouverneur Powell die Tür für Zinserhöhungen nicht gänzlich geschlossen, er habe aber auch gesagt, dass die Fed bereits sehr weit gekommen sei. Anleger konzentrierten sich auf letzteres, sagt Marktanalyst Matt Simpson von City Index.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Rückenwind kam von der Wall Street. In Hongkong stiegen Xiaomi um 5,9 Prozent und Lenovo um 4 Prozent. Weniger gut sah es an den festlandchinesischen Börsen aus. Hier wirkten die an den Vortagen veröffentlichten schwachen Einkaufsmanagerindizes nach. In Tokio stützte auch ein milliardenschweres Maßnahmenpaket der Regierung. Technologiewerte profitierten von den gesunkenen Marktzinsen. Renesas stiegen um 5,3 und Kyocera um 5,9 Prozent. Advantest erholten sich um 10 Prozent von Vortagesverlusten. Zahlen und Ausblick von Subaru (-1,9%) wurden negativ aufgenommen. Mitsubishi Corp fielen um 4,2 Prozent, nach einem Gewinneinbruch um 35 Prozent im ersten Geschäftshalbjahr. In Seoul zeigte sich der Kospi unbeeindruckt davon, dass die südkoreanischen Verbraucherpreise im Oktober stärker gestiegen sind als erwartet. Hyundai Motor (+1,3%) profitierten von soliden Absatzzahlen für Oktober. Hoffnung auf eine wieder anziehende Chipnachfrage stützte Samsung Electronics (+1,5%) und SK Hynix (+4,2%). Beim Batteriehersteller Posco Future M (+11%) wurden Kursverluste der vergangenen Tage zum Einstieg genutzt. In Sydney setzten Anleger vor dem Zinsentscheid der australischen Notenbank in der kommenden Woche darauf, dass deren Zinserhöhungszyklus beendet sei, sagten Händler. Die schwergewichteten Aktien der australischen Banken NAB, Commonwealth, ANZ und Westpac gewannen zwischen 1,5 und 2,1 Prozent. Niedrigere Ölpreise drückten den Energiesektor um 2 Prozent. Origin Energy fielen um 6,6 Prozent, nachdem der größte Aktionär des Unternehmens angekündigt hatte, gegen die nachgebesserte Übernahmeofferte eines Konsortiums unter der Führung von Brookfield zu stimmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM

will die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 auf 0,77 Euro je Aktie anheben, gegenüber 0,70 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022. Darüber hinaus plant der Konzern, 2024 eigene Aktien für bis zu 2 Milliarden Euro durchzuführen, wie das Bonner DAX-Unternehmen überraschend mitteilte.

HENKEL

hat das US-Unternehmen Critica Infrastructure erworben, einen spezialisierten Anbieter von Faserverbundlösungen für die Wartung, Reparatur und Instandhaltung von kritischer Infrastruktur wie Gastransport oder kommunale Wasserversorgungssysteme. Critica ist in zahlreichen Ländern tätig, mit einem starken geografischen Fokus auf Nordamerika, und wird im Geschäftsjahr 2023 voraussichtlich einen Umsatz in Höhe von rund 100 Millionen Euro erzielen, wie Henkel mitteilte, ohne einen Kaufpreis zu nennen.

ADESSO

hat in seinem IT-Dienstleistungsgeschäft weniger verdient als erwartet. Es sei bei zwei größeren Festpreisprojekten Mehraufwand verbucht worden, und die Lizenzerlöse hätten hinter den Erwartungen gelegen. Adesso senkte seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr und bestätigte den Umsatzausblick.

NORMA

Die Streiks bei den US-Autoherstellern und die Marktschwäche in Europa und Asien lassen Norma vorsichtiger werden. Der im SDAX notierte Autozulieferer senkte seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der Margenausblick wurde bestätigt.

SYNLAB

will das Übernahmeangebot von Cinven weder unterstützen noch die Ablehnung empfehlen. Der Angebotspreis von 10,00 Euro pro Aktie spiegelt aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat den langfristigen Wert des Diagnostik-Unternehmens nicht angemessen wider, wie Synlab mitteilte. Er biete jedoch eine potenziell attraktive Ausstiegsmöglichkeit für risiko-averse oder kurzfristig orientierte Anleger im aktuellen Marktumfeld. Das Übernahmeangebot läuft noch bis zum 20. November.

AXA

Ein solides Schaden-Unfall-Geschäft hat Axa einen Prämien- und Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten des Jahres beschert. Der französische Versicherungskonzern sieht sich auf dem Weg, seine Jahresziele zu erreichen.

FERRARI

hat seine Geschäftserwartungen angehoben, nachdem höhere Nachfrage nach Sonderausstattungen und ein besserer Umsatzmix im dritten Quartal zu mehr Umsatz und Gewinn führten. Der Sportwagenhersteller berichtete für die Monate Juli bis September einen Anstieg des Nettogewinns auf 332 Millionen Euro von 228 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten nach einem Factset-Konsens nur mit einem Überschuss von 297 Millionen Euro gerechnet.

BEYOND MEAT

senkt wegen nachlassender Nachfrage seine Umsatzerwartung und streicht weltweit rund 65 Stellen - das sind etwa acht Prozent des Personals. Beyond Meat habe eine "bescheidene" Rückkehr zum Wachstum für das dritte Quartal von Juli bis September erwartet, das sei aber nicht eingetreten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nun will Beyond Meat unter anderem seine Preispolitik überdenken.

CONOCOPHILLIPS

hat im dritten Quartal seine Fördermenge erhöht und mehr verdient als erwartet. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 2,8 Milliarden US-Dollar oder 2,32 Dollar je Anteilsschein nach 4,5 Milliarden Dollar oder 3,55 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,16 Dollar und damit über dem Factset-Konsens von 2,10 Dollar.

LYFT/UBER

Die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft müssen ihren Fahrern im US-Bundesstaat New York 328 Millionen Dollar nachzahlen. Uber und Lyft hätten ihre Fahrer im Verlauf der Jahre "systematisch" um hunderte Millionen von Dollar "betrogen", erklärte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James. Die jetzt mit den beiden Unternehmen geschlossenen Vergleiche würden sicherstellen, dass die Fahrer "endlich bekommen, was sie rechtmäßig verdient haben und was ihnen laut Gesetz zusteht".

JP MORGAN

stockt sein Personal im Geschäft mit kleinen Unternehmen weiter auf. Wie die Bank mitteilte, will sie 1.000 Banker bis 2025 in den USA einstellen. Dies baue auf der bisherigen Planung auf, bis Ende 2024 rund 500 neue Banker einzustellen.

TOYOTA

muss Millionen von Autos zurückrufen. Wie der japanische Autokonzern mitteilte, beordert er über 1,8 Millionen Fahrzeuge des Typs RAV4 der Modelljahre 2013 bis 2018 in die Werkstätten zurück. Es bestehe das Risiko, dass sich die Batterie entzündet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

November 02, 2023 13:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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