Der Outsourcingpartner der Pharma- und Biotechindustrie legte am Freitag um 7,2 % zu. Dies bedeutete Platz acht unter den Tagesgewinnern im S&P 500.
Während der Pandemie war CATALENT in die Herstellung von Coronaimpfstoffen eingebunden. Die Aktie kam dadurch ordentlich in Schwung (siehe Chart). Doch es mangelte offenbar an Anschlussgeschäft für die Zeit nach Covid-19. Nach dem Allzeithoch im September 2021 ging jedenfalls bis zu 78 % an Börsenwert verloren.
Die Abwärtsbewegung stoppte, als ein aktivistischer Investor eingriff. Elliott Investment Management mischt sich seit Ende August bei CATALENT ein. Die Mission des Aktivisten bewirkte zunächst nur einen mäßigen Kursanstieg.
Für weitere Impulse können die Zahlen zum Q1 2024 sorgen. Diese sind erst für den 15. November angesetzt. Immerhin einen möglichen Ansatzpunkt mit Kurswirkung gab es in der vorigen Woche:
Es wurden auffällig hohe Wetten auf die CATALENT-Aktie platziert. Darauf machte der US-Börseninfodienst Bezinga am 1. November aufmerksam. Doch es handelte sich um große Shortwetten. Es spricht wenig dafür, dass sich daraus schon ein Shortsqueeze entwickelt. Somit bleibt es bei der vagen Vermutung, dass bei CATALENT "irgendetwas im Busch" sein dürfte. Im frühen US-Handel hielt sich die Aktie heute zunächst oberhalb von 35 $.
Helmut Gellermann
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.
Während der Pandemie war CATALENT in die Herstellung von Coronaimpfstoffen eingebunden. Die Aktie kam dadurch ordentlich in Schwung (siehe Chart). Doch es mangelte offenbar an Anschlussgeschäft für die Zeit nach Covid-19. Nach dem Allzeithoch im September 2021 ging jedenfalls bis zu 78 % an Börsenwert verloren.
Die Abwärtsbewegung stoppte, als ein aktivistischer Investor eingriff. Elliott Investment Management mischt sich seit Ende August bei CATALENT ein. Die Mission des Aktivisten bewirkte zunächst nur einen mäßigen Kursanstieg.
Für weitere Impulse können die Zahlen zum Q1 2024 sorgen. Diese sind erst für den 15. November angesetzt. Immerhin einen möglichen Ansatzpunkt mit Kurswirkung gab es in der vorigen Woche:
Es wurden auffällig hohe Wetten auf die CATALENT-Aktie platziert. Darauf machte der US-Börseninfodienst Bezinga am 1. November aufmerksam. Doch es handelte sich um große Shortwetten. Es spricht wenig dafür, dass sich daraus schon ein Shortsqueeze entwickelt. Somit bleibt es bei der vagen Vermutung, dass bei CATALENT "irgendetwas im Busch" sein dürfte. Im frühen US-Handel hielt sich die Aktie heute zunächst oberhalb von 35 $.
Helmut Gellermann
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.